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Worldcoin reicht Klage gegen spanisches Verbot ein

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2024-03-09 19:34:02396Durchsuche

Die spanischen Behörden haben das Worldcoin-Projekt am 6. März verboten, nachdem mehrere Beschwerden über das Projekt eingegangen waren.

Worldcoin 对西班牙禁令提起诉讼上诉

Der Entwickler von Tools for Humanity hat gegen Spaniens jüngstes dreimonatiges Verbot der Nutzung und Erhebung von Daten im Land Berufung eingelegt.

In einem Blogbeitrag vom 6. März stellte Worldcoin fest, dass die spanischen Regulierungsbehörden eine Anordnung erlassen haben, die die normalen Verfahren gemäß der EU-DSGVO umgeht und sie dazu zwingt, auf die Situation nur mit der Einreichung von Klagen zu reagieren.

Jannick Preiwisch, Datenschutzbeauftragter der Worldcoin Foundation und Tools for Humanity, wies darauf hin, dass die Anschuldigungen der spanischen Regulierungsbehörde Ungenauigkeiten enthielten. Er betonte, dass Worldcoin sich strikt an die Datenschutzbestimmungen der EU hält, um sicherzustellen, dass die Benutzerdaten vollständig geschützt sind.

Er fuhr fort: „Bedauerlicherweise konnten wir trotz monatelanger Bemühungen, den spanischen Aufsichtsbehörden einen detaillierten Entwurf für Worldcoin und World ID zu übermitteln, keine Antwort erhalten. Jetzt werden irreführende Behauptungen über unsere Technologie und falsche Behauptungen auf der ganzen Welt verbreitet.“

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Worldcoin gab außerdem an, dass es an allen verfügbaren Standorten legal tätig ist und unter der strengen Aufsicht der örtlichen Behörden steht.

Das Unternehmen habe in den letzten Monaten rechtzeitig auf die Anfrage des Bayerischen Landesamtes für Datenschutz (BayLDA) reagiert, als EU-DSGVO-Compliance-Leiter zu fungieren, und engen Kontakt mit der Aufsichtsbehörde gehalten.

Spanien befürchtet „irreparable Schäden“

Die spanische Datenschutzbehörde (AEPD) erließ am 6. März ein dreimonatiges Verbot von Worldcoin-Aktivitäten, nachdem Beschwerden über den Datenschutz und die Unmöglichkeit, die Einwilligung zu widerrufen, eingegangen waren.

In der Beschwerde wird außerdem behauptet, dass Worldcoin nicht genügend Informationen bereitgestellt habe, um sicherzustellen, dass die Daten der Menschen angemessen geschützt würden. Die Behörden befürchten, dass das derzeitige Vorgehen „irreparablen Schaden“ anrichten könnte.

Darüber hinaus erklärte AEPD, dass der Umgang von Worldcoin mit sensiblen biometrischen Daten besonderen Schutz erfordert. Es bezeichnete die aktuelle Maßnahme als Vorsichtsmaßnahme unter außergewöhnlichen Umständen.

Die Anordnung Spaniens zielt speziell auf Tools for Humanity ab, ein Unternehmen, das von Sam Altman, dem ursprünglichen Entwickler des Open-Source-Projekts Worldcoin, mitbegründet wurde.

Auf der Homepage von Worldcoin wird die Worldcoin Foundation als Administrator genannt und Tools for Humanity als Berater und Betreiber der Worldcoin-Anwendung beschrieben. Daher stehen die eingereichten Klagen und Berufungen in direktem Zusammenhang mit Worldcoin.

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