Heim >Technologie-Peripheriegeräte >KI >Das in der Unterzeitschrift „Nature' veröffentlichte topologische Transformer-Modell sagt Multiskalen-Protein-Ligand-Wechselwirkungen voraus, um die Arzneimittelentwicklung zu unterstützen
Eine neue Anwendung für künstliche Intelligenz wird Forschern helfen, ihre Fähigkeiten in der Arzneimittelentwicklung zu verbessern.
Das Projekt heißt TopoFormer und wurde von einem interdisziplinären Team unter der Leitung von Professor Guowei Wei vom Fachbereich Mathematik der Michigan State University entwickelt.
TopoFormer wandelt die dreidimensionalen Informationen eines Moleküls in Daten um, die von typischen KI-basierten Medikamenteninteraktionsmodellen verwendet werden können, und erweitert so die Fähigkeit dieser Modelle, die Wirksamkeit von Medikamenten vorherzusagen.
„Mit künstlicher Intelligenz kann man die Arzneimittelentwicklung schneller, effizienter und kostengünstiger gestalten“, sagte Wei, der auch an der Fakultät der Abteilung für Biochemie und Molekularbiologie und der Abteilung für Elektrotechnik und Informationstechnik tätig ist.
Professor Wei erklärte, dass die Entwicklung eines Medikaments in den Vereinigten Staaten etwa zehn Jahre dauert und etwa 2 Milliarden US-Dollar kostet. Arzneimittelstudien nehmen etwa die Hälfte der Zeit in Anspruch, während die andere Hälfte damit verbracht wird, neue Behandlungskandidaten zu testen.
TopoFormer hat das Potenzial, die Entwicklungszeit zu verkürzen. Auf diese Weise können die Kosten für die Arzneimittelentwicklung gesenkt und damit die Arzneimittelpreise für nachgelagerte Verbraucher gesenkt werden.
Die Studie trug den Titel „Multiscale topology-enabled structure-to-sequence transformator for protein-ligand interaction dependences“ und wurde am 24. Juni 2024 in „Nature Machine Intelligence“ veröffentlicht.
Obwohl Forscher Computermodelle zur Unterstützung der Arzneimittelentwicklung nutzen können, gibt es aufgrund der vielen Variablen des Problems zahlreiche Einschränkungen.Abbildung: Schematische Darstellung des gesamten TopoFormer-Modells. (Quelle: Papier)
Dieser Ansatz ermöglicht die Verwendung gerichteter Hyperkanten verschiedener Dimensionen, um komplexe Wechselwirkungen über einfache paarweise Verbindungen hinaus zu modellieren. Darüber hinaus kombiniert die Ausrichtung dieser Kanten physikalische und chemische Eigenschaften wie Elektronegativität und Ionisierungsenergie, um eine differenziertere Darstellung als herkömmliche Methoden zu ermöglichen. Die Forscher demonstrierten diese Fähigkeit durch die Unterscheidung zweier B7C2H9-Isomere mit gerichteten Hyperkanten und demonstrierten damit die Fähigkeit der Methode, effektiv zwischen Elementkonfigurationen zu unterscheiden.
Bei der Untersuchung von Protein-Ligand-Komplexen verwenden Forscher topologische hypergerichtete Graphen als erste Darstellungen und erweitern sie weiter mit der PTHL-Theorie, um ihre geometrischen und topologischen Eigenschaften zu analysieren.
Forscher lassen sich von physikalischen Systemen wie molekularen Strukturen inspirieren, bei denen der nulldimensionale Hoch-Laplace-Operator mit dem kinetischen Energieoperator des Hamilton-Operators wohldefinierter Quantensysteme verknüpft ist, und erweitern die diskrete Analogie auf topologische Überstrukturen des Graphen. Diese Eigenwerte der Laplace-Matrix geben Einblick in die Eigenschaften topologischer Objekte, analog zum Energiespektrum eines physikalischen Systems.
Im Vergleich zur herkömmlichen persistenten Homologie stellt die PTHL-Methode einen großen Fortschritt dar, da sie ein breiteres Spektrum von Strukturen über Simplexkomplexe hinaus analysiert. Es erfasst grundlegende Homologieinformationen und geometrische Erkenntnisse, einschließlich Betti-Zahlen und homotopischer Formentwicklung, durch das anharmonische Spektrum des persistenten Laplace-Operators.
Die Analyseergebnisse zeigen, dass sie im Vergleich zur traditionellen Homologie eine umfassendere Charakterisierung ermöglicht. Die Vielzahl der Null-Eigenwerte des Laplace-Operators (entsprechend der Betti-Zahl) bestätigt, dass diese Methode Barcode-Informationen enthält und einen leistungsstarken Rahmen für das Verständnis von Protein-Ligand-Komplexen bietet.
Abbildung: TopoFormers Leistung bei Andock- und Screening-Aufgaben. (Quelle: Papier)Um die komplexen atomaren Wechselwirkungen in Protein-Ligand-Komplexen, einschließlich kovalenter, ionischer und Van-der-Waals-Kräfte, zu erfassen, verwendeten Forscher PTHL, um eine Multiskalenanalyse durchzuführen. Dieser Ansatz ermöglicht die Untersuchung skalenübergreifender Wechselwirkungen durch die Entwicklung topologischer Sequenzen auf der Grundlage von Filterparametern und hilft so dem Transformer-Modell dabei, das Gewicht zu ermitteln, das jede Skala Eigenschaften wie der Bindungsaffinität beimisst.
Elementare Wechselwirkungen, einschließlich Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte und π-Stapelung, sind die Grundlage für die Stabilität und Spezifität von Protein-Ligand-Komplexen. Um diese Wechselwirkungen auf elementarer Ebene zu analysieren, führten die Forscher eine elementspezifische Analyse bei der Einbettung topologischer Sequenzen ein.
Diese Methode konstruiert Unterhypergraphen auf der Grundlage häufiger schwerer Elemente in Proteinen und Liganden und generiert elementspezifische Laplace-Matrizen, um Wechselwirkungen innerhalb des Komplexes zu kodieren. Die Technologie extrahiert detaillierte physikalische und chemische Merkmale, die das Verständnis der Transformer-Modelle für die komplexe Dynamik von Protein-Ligand-Wechselwirkungen verbessern.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass TopoFormer darauf trainiert ist, eine Form von Informationen zu lesen und in eine andere umzuwandeln. In diesem Fall werden dreidimensionale Informationen darüber, wie Proteine und Medikamente aufgrund ihrer Form interagieren, rekonstruiert und in eindimensionale Informationen rekonstruiert, die aktuelle Modelle verstehen können.
Das neue Modell wird auf Zehntausende Protein-Arzneimittel-Interaktionen trainiert, wobei jede Interaktion zwischen zwei Molekülen als Codestück oder „Wort“ aufgezeichnet wird. Diese Wörter werden aneinandergereiht, um eine Beschreibung des Arzneimittel-Protein-Komplexes zu bilden und so eine Aufzeichnung seiner Form zu erstellen.
„Auf diese Weise sind viele Wörter wie Sätze aneinandergereiht“, sagte Wei.
Andere Modelle, die neue Arzneimittelwechselwirkungen vorhersagen, können diese Sätze dann lesen und ihnen mehr Kontext geben. Wenn ein neues Medikament ein Buch wäre, kann TopoFormer eine grobe Story-Idee in eine vollständige Handlung verwandeln, die zum Schreiben bereit ist.
Link zum Papier: https://www.nature.com/articles/s42256-024-00855-1
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