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Klassifizierung von Java-Entwurfsmustern und Interpretation von Prinzipien

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2024-05-09 18:51:011044Durchsuche

Java-Entwurfsmuster sind in drei Kategorien unterteilt: kreatorisch, strukturell und verhaltensorientiert und folgen den Prinzipien der Einzelverantwortung, Offen-Geschlossen, Abhängigkeitsumkehr und Schnittstellenisolation. Zu den praktischen Fällen gehören: Singleton-Muster (Erstellungstyp), Adaptermuster (Strukturtyp) und Strategiemuster (Verhaltenstyp). Entwurfsmuster bieten bewährte Lösungen zur Wiederverwendung von Code, die bei der Entwicklung flexiblen und skalierbaren Codes helfen.

Klassifizierung von Java-Entwurfsmustern und Interpretation von Prinzipien

Java Design Pattern-Klassifizierung und Prinzipinterpretation

Einführung

Design Pattern ist eine bewährte Lösung zur Wiederverwendung von Code zur Lösung häufiger Softwareentwicklungsprobleme. Sie ermöglichen es Entwicklern, Code zu erstellen, der flexibel, wartbar und leicht erweiterbar ist. Java bietet einen umfangreichen Satz integrierter Entwurfsmuster zur Lösung verschiedener Probleme.

Klassifizierung

Java-Entwurfsmuster werden je nach Schwerpunkt in drei Kategorien unterteilt:

  • Kreative Muster: Wird zum Erstellen von Objekten verwendet. Zum Beispiel Factory-Methodenmuster, Singleton-Muster.
  • Strukturmuster: Zum Kombinieren und Verknüpfen von Objekten. Zum Beispiel Adaptermodus, Bridge-Modus.
  • Verhaltensmuster: Wird zur Verwaltung von Interaktionen zwischen Objekten verwendet. Zum Beispiel Beobachtermuster, Strategiemuster.

Prinzipien

Bei der Anwendung von Entwurfsmustern ist es wichtig, die folgenden Prinzipien zu befolgen:

  • Prinzip der Einzelverantwortung: Jede Klasse sollte nur eine Hauptverantwortung haben.
  • Offen-Geschlossen-Prinzip: Offen für Erweiterungen, geschlossen für Änderungen.
  • Prinzip der Abhängigkeitsinversion: High-Level-Module sollten nicht von Low-Level-Modulen abhängen, beide sollten von Abstraktionen abhängen.
  • Prinzip der Schnittstellenisolation: Schnittstellen sollten so detailliert wie möglich sein und nur notwendige Vorgänge spezifizieren.

Praktischer Fall

Einzelfallmodus (Kreativmodus)

Der Singleton-Modus stellt sicher, dass eine Klasse nur eine Instanz hat. Dies wird normalerweise zum Erstellen globaler Ressourcen oder Konfigurationsobjekte verwendet.

public class Singleton {

    private static Singleton instance = null;

    private Singleton() { }

    public static Singleton getInstance() {
        if (instance == null) {
            instance = new Singleton();
        }
        return instance;
    }
}

Adaptermuster (Strukturmuster)

Das Adaptermuster ermöglicht die Zusammenarbeit inkompatibler Schnittstellen. Zum Beispiel die Integration alter Systeme mit neuen.

interface Target {
    void operation();
}

class Adaptee {
    void specificOperation() { }
}

class Adapter implements Target {

    private Adaptee adaptee;

    public Adapter(Adaptee adaptee) {
        this.adaptee = adaptee;
    }

    @Override
    public void operation() {
        adaptee.specificOperation();
    }
}

Strategy Pattern (Verhaltensmuster)

Strategy Pattern ermöglicht den Austausch von Algorithmen zur Laufzeit. Dies dient der Implementierung anpassbarer oder erweiterbarer Systeme.

interface Strategy {
    int calculate(int a, int b);
}

class AdditionStrategy implements Strategy {

    @Override
    public int calculate(int a, int b) {
        return a + b;
    }
}

class SubtractionStrategy implements Strategy {

    @Override
    public int calculate(int a, int b) {
        return a - b;
    }
}

class Context {

    private Strategy strategy;

    public Context(Strategy strategy) {
        this.strategy = strategy;
    }

    public void executeStrategy(int a, int b) {
        System.out.println(strategy.calculate(a, b));
    }
}

Fazit

Entwurfsmuster sind leistungsstarke Werkzeuge in der Java-Entwicklung, sie bieten einen bewährten Ansatz zur Lösung häufiger Softwareentwicklungsprobleme. Durch das Verständnis der Klassifizierungen und Prinzipien können Entwickler Entwurfsmuster effektiv anwenden, um flexiblen, wartbaren und skalierbaren Code zu erstellen.

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