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Internationale Währungsorganisation: Künstliche Intelligenz könnte zu einer größeren Kluft zwischen Arm und Reich führen

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2024-01-17 12:45:20933Durchsuche

Ein aktueller Bericht der Internationalen Währungsorganisation (IWF) besagt, dass die Menschheit vor einer bevorstehenden technologischen Revolution steht. Diese Revolution verspricht, die Produktivität zu steigern, das globale Wachstum voranzutreiben und das Einkommensniveau auf der ganzen Welt zu erhöhen. Diese Revolution kann jedoch auch zum Ersatz einiger Arbeitsplätze führen und dadurch die Kluft zwischen Arm und Reich und die ungleiche Entwicklung verschärfen. Dieser Bericht erinnert uns daran, dass wir uns dieser technologischen Revolution aktiv stellen und geeignete Richtlinien und Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass die Menschen an den Dividenden der technologischen Entwicklung teilhaben können und eine Verschärfung der Ungleichheit vermieden wird.

Internationale Währungsorganisation: Künstliche Intelligenz könnte zu einer größeren Kluft zwischen Arm und Reich führen

Bildquelle Pixabay

IWF-Forscher führten eine Studie über die möglichen Auswirkungen von KI auf die globalen Arbeitsmärkte durch. Forschungsergebnisse zeigen, dass etwa 40 % der weltweiten Arbeitsplätze von KI betroffen sind. Im Gegensatz zu früheren Automatisierungs- und Informationstechnologien ist die KI einzigartig in ihrer Fähigkeit, hochqualifizierte Arbeitsplätze zu beeinflussen.

Der IWF wies darauf hin, dass entwickelte Volkswirtschaften größeren Risiken durch KI ausgesetzt sind, aber auch mehr Möglichkeiten haben, die Vorteile von KI zu nutzen.

Daten zufolge könnten etwa 60 % der Arbeitsplätze in entwickelten Volkswirtschaften von künstlicher Intelligenz betroffen sein. Bei etwa der Hälfte dieser Arbeitsplätze wird erwartet, dass sie durch KI produktiver werden, während bei der anderen Hälfte wahrscheinlich ein geringerer Arbeitskräftebedarf zu verzeichnen ist, da KI kritische Aufgaben übernimmt. Diese Situation kann zu geringeren Gehältern, weniger Einstellungen oder im Extremfall sogar zum Verlust einiger Arbeitsplätze führen.

Berichtsanalysen zeigen, dass die Popularität von KI die Einkommens- und Vermögensungleichheit innerhalb der Länder verschärfen kann. Insbesondere ist eine Polarisierung zwischen den Einkommensklassen zu beobachten: Arbeitnehmer, die KI zur Produktivitäts- und Lohnsteigerung nutzen können, werden besser entlohnt, während diejenigen, die KI-Technologie nicht anwenden können, möglicherweise hinter anderen zurückfallen. Untersuchungen zeigen auch, dass KI weniger erfahrenen Arbeitnehmern hilft, schneller produktiver zu werden. Jüngeren Arbeitnehmern fällt es möglicherweise leichter, diese Chancen zu nutzen, während ältere Arbeitnehmer möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich an neue Technologien anzupassen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung der KI tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt innerhalb der Länder haben und die Einkommensungleichheit verschärfen kann.

Laut einem früheren Bericht von IT House sagte der CEO von Stability AI einmal, dass die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz die für die Entwicklung von Software erforderliche Arbeitskraft erheblich reduziert habe, was zur Arbeitslosigkeit vieler indischer Programmierer führen könnte.

Er fügte hinzu, dass generative KI unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Arten von Arbeitsplätzen haben wird, aber nicht alle im gleichen Ausmaß betroffen sein werden.

Dies ist auf unterschiedliche Gesetze und Schutzmaßnahmen in verschiedenen Ländern zurückzuführen. Programmierer genießen in Frankreich einen größeren Schutz und werden daher seltener entlassen. Ausgelagerte Programmierer in Indien könnten in den nächsten ein oder zwei Jahren verschwinden, weil sie weniger Schutz genießen.

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