BYD verhandelt mit der ungarischen Regierung über Milliardeninvestitionen in Elektroautofabrik

Nachrichten vom 22. Dezember: Laut Berichten vieler maßgeblicher Medien wie der Financial Times und The Times befindet sich BYD in abschließenden Gesprächen mit der ungarischen Regierung, um sicherzustellen, dass das Unternehmen Investitionen in Milliardenhöhe erhalten und sich auf den Bau einer neuen Fabrik für Elektroautos vorbereiten kann . Es wird erwartet, dass die beiden Parteien diese Vereinbarung an diesem Freitag bekannt geben können

Den Nachrichten zufolge wird BYD (Pkw-Sparte) zum ersten Mal eine Fabrik in Europa errichten. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban sagte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, dass in der südlichen Region Ungarns aufgrund der Investitionen großer Unternehmen ein Beschäftigungswachstum zu erwarten sei

Drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge, zitiert von The Times, liegt das Gebiet in Szeged, Südungarn, wo BYD den Bau einer Fabrik zur Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien plant. BYD verfügt bereits über eine Busfertigungsanlage in Ungarn.

Über den Plan von BYD, in Ungarn seine erste europäische Autofabrik zu bauen, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung bereits im November. Im Oktober traf sich der ungarische Ministerpräsident mit dem Vorsitzenden und Präsidenten von BYD, Wang Chuanfu. Anfang des Jahres kündigte BYD seinen Einstieg in den ungarischen Pkw-Markt an und brachte drei Modelle auf den Markt: ATTO 3 (Yuan PLUS), Dolphin und Seal. Der Bau der neuen Fabrik für Elektrofahrzeuge wird die Position von BYD auf dem europäischen Markt weiter stärken

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