Statische Verlagerung bezieht sich auf die Langzeitbeobachtung und Datenverarbeitung bei GPS-Messungen, um hochpräzise Positionierungsergebnisse zu erhalten.
Dies geschieht normalerweise in den folgenden Situationen:
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Erste Messung:
Eine statische Verschiebung kann durchgeführt werden, wenn die genaue Position eines Punktes bestimmt werden muss. Beispielsweise ist es in Bereichen wie Vermessung und Kartierung, Landvermessung und Bauingenieurwesen erforderlich, hochpräzise Bezugspunkte oder Kontrollpunkte zu erhalten.
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Netzwerkkorrektur:
Statische Verlagerung tritt auch dann auf, wenn differenzielle Korrekturtechniken verwendet werden müssen, um die Positionierungsgenauigkeit zu verbessern. Durch die Differentialkorrektur werden einige Fehler eliminiert, indem Differenzberechnungen mit den Beobachtungsdaten der Referenzstation durchgeführt werden, wodurch die Positionierungsgenauigkeit verbessert wird.
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Regelmäßige Überwachung:
Einige Anwendungen erfordern eine regelmäßige Überwachung bestimmter Positionen, um deren Positionsänderungen zu verstehen oder eine Verformungsanalyse durchzuführen. In diesem Fall kann die statische Verlagerung genutzt werden, um kontinuierlich hochpräzise Positionierungsergebnisse zu erhalten.
In diesen Fällen beobachtet der GPS-Empfänger kontinuierlich Satellitensignale und zeichnet Rohbeobachtungsdaten auf. Um eine höhere Genauigkeit zu erreichen, ist normalerweise eine kontinuierliche Beobachtung über mehrere zehn Minuten bis Stunden oder sogar länger erforderlich. Nach Abschluss der Datenerfassung sind noch Datenverarbeitung und Differenzberechnung erforderlich, um das endgültige Positionierungsergebnis zu erhalten.
Es ist zu beachten, dass der konkrete Zeitpunkt der statischen Verlagerung von den tatsächlichen Anwendungsanforderungen und dem Messplan abhängt. Vor einer statischen Verlegung ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung erforderlich, einschließlich der Auswahl des Beobachtungsortes, der Festlegung des Probenahmeintervalls und der Probenahmedauer usw.