Heim > Artikel > Technologie-Peripheriegeräte > Deutschland, Frankreich und Italien einigen sich auf künftige KI-Regulierung
IT Home News vom 19. November: Laut einem von Reuters entdeckten gemeinsamen Dokument haben Deutschland, Frankreich und Italien eine Einigung darüber erzielt, wie die KI künftig reguliert werden soll. Die Vereinbarung soll die Verhandlungen auf europäischer Ebene beschleunigen.
Alle drei Regierungen befürworten verbindliche Selbstverpflichtungen für große/kleine KI-Anbieter in der EU.Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat verhandeln derzeit darüber, wie die EU ihren Platz in diesem neuen Bereich finden soll.
Das IT-Haus stellte fest, dass das Parlament im Juni einen „KI-Gesetzentwurf“ vorgeschlagen hat, der darauf abzielt, Sicherheitsrisiken durch KI-Anwendungen zu vermeiden und diskriminierende Auswirkungen zu vermeiden, ohne jedoch die Innovationskraft dieser neuen Technologie in Europa zu bremsen.
Während der Diskussion schlug das Europäische Parlament vor, dass der Verhaltenskodex zunächst nur für große KI-Anbieter, hauptsächlich aus den USA, verbindlich sein sollte.
Allerdings haben drei EU-Regierungen vor diesem scheinbaren Wettbewerbsvorteil für Europas kleinere Lieferanten gewarnt. Sie sagten, dies könne zu einem geringeren Vertrauen in die Sicherheit dieser kleineren Anbieter und damit zu weniger Kunden führen: „
Daher sollten Verhaltensregeln und Transparenz für alle verbindlich sein. “
Das Bundeswirtschaftsministerium, das gemeinsam mit dem Digitalministerium für das Thema zuständig ist, sagte:Gesetze und staatliche Kontrollen sollten nicht die KI selbst, sondern deren Anwendung regeln.
Die Entwicklung von KI-Modellen, die noch nicht im Einsatz sind oder noch nicht auf dem Markt sindsollte nicht allein durch den Staat reguliert werden.
Die Bundesregierung veranstaltet am Montag und Dienstag einen Digitalgipfel im thüringischen Jena, an dem Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teilnehmen.Fragen rund um KI werden auf der Tagesordnung stehen, wenn sich die deutsche und die italienische Regierung am Mittwoch in Berlin treffen.
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