Heim > Artikel > Technologie-Peripheriegeräte > Ein niederländischer Mann, der seit 10 Jahren gelähmt ist, kann dank eines Gehirn-Computer-Schnittstellenimplantats wieder gehen!
Nachrichten vom 26. Mai: Nach Angaben der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne zeigte eine kürzlich in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie, dass Forscher einem 10-jährigen Mann mit einer Lähmung des Unterkörpers durch implantierte Gehirn-Computer-Schnittstellentechnologie erfolgreich geholfen haben Es hat viele Jahre gedauert, bis der Mann wieder die Verbindung zwischen Gehirn und Rückenmark hergestellt hatte, egal ob auf unebenem Gelände oder beim Treppensteigen, und sich dabei auf die Kontrolle seiner Gedanken verlassen konnte.
Es wird berichtet, dass dieser Fortschritt das Ergebnis von mehr als zehn Jahren gemeinsamer Bemühungen schweizerischer und französischer Forscher ist. Die beiden Implantate (eines im Gehirn, das andere im Rückenmark) bilden eine „digitale Brücke“, die die Verbindung zwischen Gehirn und Rückenmark des Patienten wiederherstellen kann.
▲ Bei dieser neuen Technologie wird die Gehirn-Computer-Schnittstelle über dem Bereich des Gehirns implantiert, der die Beinbewegungen steuert (der rote Bereich des Gehirns). Nach der Interpretation der Gedanken des Patienten durch Computer und KI-Algorithmen werden die Steueranweisungen erstellt werden über ein tragbares Gerät auf das Rückenmark übertragen. Mit dem Implantat (roter Bereich unten) kann der Patient das Gehen mit seinen Gedanken steuern.
Die Neurochirurgin Jocelyne Bloch, Professorin am CHUV, der UNIL und der EPFL, erklärt: „Wir haben WIMAGINE®-Geräte über den Bereichen des Gehirns implantiert, die für die Steuerung der Beinbewegungen verantwortlich sind. Diese von CEA entwickelten Geräte sind in der Lage, elektrische Signale zu entschlüsseln, genau wie die Gehirn Es fühlt sich an, als würden wir gehen. Wir installieren einen Neurostimulator über dem Rückenmarksbereich, um eine Verbindung zum Elektrodenarray herzustellen und die Beinbewegung zu steuern
.Grégoire Courtine, Professor für Neurowissenschaften an der EPFL, CHUV und UNIL, sagte: „Wir haben die Brain-Computer-Interface-Technologie (BCI) verwendet, um eine drahtlose Schnittstelle zwischen dem Gehirn und dem Rückenmark des Patienten zu schaffen, die Gedanken in Handlungen umwandeln kann und den Patienten das Überleben ermöglicht.“ nach einer Rückenmarksverletzung immer noch in der Lage, natürlich zu gehen.“
Guillaume Charvet, Leiter des CEA-BCI-Projekts, fügte hinzu: „Dank Algorithmen, die auf adaptiven Methoden der künstlichen Intelligenz basieren, können motorische Absichten in Echtzeit aus den Gehirnaufzeichnungen entschlüsselt werden. Anschließend werden die Beine stimuliert, indem diese Absichten in das Rückenmark umgewandelt werden.“ Die elektrische Stimulation stimuliert die Muskeln, um die gewünschte Bewegung zu erzielen. Die digitale Brücke arbeitet drahtlos und ermöglicht es dem Patienten, sich unabhängig zu bewegen.
Der 40-jährige Gert-Jan aus den Niederlanden nahm an dem Prozess teil und sagte, er sei bei einem Fahrradunfall verletzt worden, was zu einer Rückenmarksschädigung geführt habe, die zu einer Lähmung geführt habe. Jetzt kann er die Bewegung seines gelähmten Beins kontrollieren und so stehen, gehen und sogar Treppen steigen. Gert-Jan erklärt, dass er das Vergnügen, an der Bar zu stehen und mit Freunden ein Bier zu trinken, wiedergewonnen habe: „Dieses einfache Vergnügen stellt eine bedeutende Veränderung in meinem Leben dar.“Gert-Jan erlangte dank der von der Digital Bridge unterstützten Rehabilitationsbehandlungen die neurologische Funktion zurück, die er nach dem Unfall verloren hatte. Auch wenn die digitale Brücke ausgeschaltet war, konnten die Forscher seine motorischen Fähigkeiten quantitativ erfassen und verbessern. Diese digitale Reparatur des Rückenmarks zeigt, dass neue neuronale Verbindungen gebildet wurden.
Allerdings wurde die digitale Brücke zum jetzigen Zeitpunkt nur an einer Person getestet. Jocelyne Bloch und Grégoire Courtine erklären, dass ähnliche Strategien in Zukunft zur Wiederherstellung der Arm- und Handfunktion eingesetzt werden könnten. Sie stellten fest, dass digitale Brücken auch bei anderen klinischen Indikationen eingesetzt werden könnten, beispielsweise bei Lähmungen aufgrund eines Schlaganfalls. ONWARD Medical hat zusammen mit CEA und EPFL Unterstützung von der Europäischen Kommission über ihren Europäischen Innovationsrat (EIC) erhalten, um eine kommerzielle Version der digitalen Brücke zu entwickeln, mit dem Ziel, die Technologie weltweit verfügbar zu machen.
Herausgeber: Xinzhixun-Ruruuni Sword
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