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Einschränkungen von Industrierobotern

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2023-04-12 13:55:061471Durchsuche

Einschränkungen von Industrierobotern

Heutzutage werden Industrieroboter in fast allen Branchen eingesetzt. Sie bringen viele Vorteile für Produktionsanlagen und ebnen den Weg für die intelligenten Fabriken der Zukunft. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Hersteller bei der Auswahl von Robotergeräten berücksichtigen sollten.

Die Nachfrage nach automatisierten Prozessen steigt, wobei laut Fortune Business Insights der Markt für Industrieroboter im Jahr 2028 voraussichtlich 31,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Hersteller sind sich zunehmend der potenziellen Geschäfts- und Produktionsvorteile bewusst, die der Einsatz von Robotern mit sich bringt. Allerdings sind Industrieroboter nicht ohne Nachteile. Hier sind einige der häufigsten Einschränkungen sowie einige Vorschläge von Herstellern, wie diese behoben werden können.

Erschwinglichkeit

Im Allgemeinen erfordern Industrieroboter eine große Vorabinvestition, einschließlich zusätzlicher Installations- und Konfigurationskosten. Hersteller müssen auch zukünftige Wartungskosten und den Bedarf an zusätzlichen Komponenten berücksichtigen.

Auch die Robotik ist eine sich ständig weiterentwickelnde Branche und es erscheinen ständig verbesserte Maschinen auf dem Markt. Regelmäßige Investitionen in neue Roboter können für einige Unternehmen eine entmutigende Aufgabe sein, insbesondere für kleinere, die möglicherweise ihre Geschäftstätigkeit aufgeben und versuchen, mit den Branchentrends Schritt zu halten.

Industrieroboter können Herstellern jedoch in verschiedenen Bereichen dabei helfen, Kosten zu senken. Sie können die Produktionskosten senken und den Gewinn steigern, indem sie die Arbeit optimieren. Mit einer klaren Anlagestrategie und einem klaren Finanzplan ist es wahrscheinlicher, dass Bots einen schnellen Return on Investment erzielen.

Eine weitere clevere Option ist die Investition in einen generalüberholten Roboter. In der Regel kosten gebrauchte Roboter die Hälfte des Preises neuer Roboter und behalten gleichzeitig ihre Effizienz und Manövrierfähigkeit.

Sicherheit

In Fabriken gelten Industrieroboter immer als gefährlich. Und das aus gutem Grund – es handelt sich um riesige, sperrige Geräte, die sich zudem sehr schnell bewegen können. Älteren Maschinen fehlt sogar die Sensibilität, um Menschen in der Nähe zu erkennen, was sie anfällig für gefährliche Kollisionen und Unfälle macht. Aus diesem Grund bauen viele Hersteller Käfige oder Trennwände ein, um Roboter von ihren menschlichen Kollegen zu isolieren.

Sicherheit ist in jüngster Zeit zu einer der Hauptprioritäten in der industriellen Automatisierung geworden, mit der Einführung kollaborativer Roboter, die kleiner, leichter und für die Zusammenarbeit mit Menschen konzipiert sind. Für sperrige Industrieroboter und kollaborative Roboter gibt es bereits weitere Regulierungsmaßnahmen.

Obwohl es noch ein weiter Weg ist, um absolute Sicherheit in Fabriken zu erreichen, besteht kein Zweifel daran, dass noch Fortschritte im Gange sind. Neue Technologien wie Lichtvorhänge, Laserscanner und Geräte zur Anwesenheitserkennung gelten weithin als Möglichkeit zur Verbesserung der menschlichen Sicherheit.

Eine gute Praxis für Hersteller besteht darin, eine Risikobewertung an ihren Produktionslinien durchzuführen und die Arbeiter darin zu schulen, wie sie auf mögliche Unfälle reagieren sollen.

Schwer zu trainieren

Industrieroboter erfordern eine fachmännische Programmierung und Schulung, um Aufgaben auszuführen. Daher müssen Unternehmen erfahrene Ingenieure und Programmierer einstellen, die für die Installation der Roboter verantwortlich sind. Darüber hinaus muss möglicherweise auch erfahrenes Personal umgeschult werden, wenn neu entwickelte Software oder neue Roboter auf den Markt kommen. Wenn ein Roboter nicht richtig programmiert ist, kann es zu Fehlfunktionen kommen und die Menschen in seiner Umgebung schädigen.

Allerdings wurde in den letzten Jahren eine neue Methode zum Training von Robotern implementiert – No-Code- oder Low-Code-Programmierung. Es ermöglicht Mitarbeitern mit weniger Programmiererfahrung, Roboter mithilfe visueller Modellierung und einer Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche zu konfigurieren. Dank des benutzerfreundlichen Formats von No-Code- und Low-Code-Plattformen können Roboter auch durch Anpassen ihrer Arme für verschiedene Aufgaben umprogrammiert werden.

Der Trend zu Low-Code- und No-Code-Plattformen nimmt zu, wobei 84 % der Unternehmen in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien Low-Code-Entwicklungsplattformen implementieren, um den Codierungsbedarf zu reduzieren.

Industrieroboter vereinfachen nachweislich die menschliche Arbeit, bringen Herstellern einen schnellen Return on Investment und rationalisieren die Produktion. Sie sind jedoch nicht ohne Einschränkungen. Sie sind schwieriger zu trainieren als Menschen, erfordern hohe Investitions- und Wartungskosten und stellen Sicherheitsprobleme dar. Obwohl dies berechtigte Bedenken der Hersteller sind, können sie durch sorgfältige Planung und neue Technologien überwunden werden.

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