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Warum werden Funktionsargumente in Go-Stack-Traces manchmal als scheinbar unabhängige Werte angezeigt?

Susan Sarandon
Susan SarandonOriginal
2024-11-05 16:44:02992Durchsuche

Why are function arguments in Go stack traces sometimes displayed as seemingly unrelated values?

Das Geheimnis des „unbekannten Feldes“ in Panic-Stack-Traces enthüllen

Im Bereich des Debuggens kann es verwirrend sein, auf rätselhafte Einträge in Panic-Stack-Traces zu stoßen. Ein solcher Fall tritt auf, wenn die Ausgabe eines einfachen Go-Programms analysiert wird:

<code class="go">package main

func F(a int) {
    panic(nil)
}

func main() {
    F(1)
}</code>

Bei der Ausführung erzeugt das Programm einen unerwarteten Stack-Trace:

panic: nil

goroutine 1 [running]:
main.F(0x1, 0x10436000)
    /tmp/sandbox090887108/main.go:4 +0x20
main.main()
    /tmp/sandbox090887108/main.go:8 +0x20

Die zweite Zahl im Stack-Frame , 0x10436000, bleibt in seinem Zweck schwer zu fassen. Um dieses Rätsel zu entschlüsseln, müssen wir uns mit den Feinheiten der Speicherdarstellung und Stack-Trace-Generierung von Go befassen.

Das „unbekannte Feld“ entschlüsseln: Das Argumenträtsel lösen

Die Die im Stack-Trace angezeigten Daten stammen von den Funktionsargumenten, ihre Werte weichen jedoch von den explizit übergebenen ab. Der Grund liegt in der Art und Weise, wie Argumente in bestimmten Speicherarchitekturen gespeichert und gedruckt werden.

Insbesondere im Fall der Wenn eine Spielplatzumgebung verwendet wird, kommt eine 64-Bit-Wortarchitektur mit 32-Bit-Zeigern (GOARCH=amd64p32) zum Einsatz. Diese besondere Kombination führt dazu, dass die Argumente als Werte in Zeigergröße gedruckt werden, was normalerweise mit der nativen Wortgröße übereinstimmt. In diesem Fall ist die Wortgröße jedoch doppelt so groß wie die Zeigergröße.

Folglich nimmt jedes 64-Bit-Wort zwei Argumente auf, was dazu führt, dass eine gerade Anzahl von Werten in den Rahmenargumenten gedruckt wird. Bei den dargestellten Daten handelt es sich im Wesentlichen um die Rohargumentwerte, die in zeigergroßen Blöcken gespeichert sind.

Weitere Beispiele: Untersuchung der Variabilität in der Datendarstellung

Um dieses Phänomen zu veranschaulichen, betrachten Sie die Folgende Funktion:

<code class="go">func F(a uint8) {
    panic(nil)
}</code>

Beim Aufruf mit dem Argument 1 zeigt der Stack-Trace:

main.F(0x97301, 0x10436000)

Hier werden nur die ersten 8 Bits des 64-Bit-Worts verwendet der Wert 1. Die verbleibenden Bits sind einfach ungenutzte Teile des 64-Bit-Wortes.

Ähnlich verbraucht auf amd64-Systemen mit mehreren Argumenten jedes 32-Bit-Argument ein 64-Bit-Wort. Zum Beispiel:

<code class="go">func F(a, b, c uint32)</code>

Beim Aufruf mit F(1, 1, 1) zeigt der Stack-Trace Folgendes an:

main.F(0x100000001, 0xc400000001)

gibt zwei Wörter an, die den Argumenten zugeordnet sind.

Rückgabewerte: Enthüllung der verborgenen Präsenz in Stapelspuren

Stack-Frames enthalten auch Rückgabewerte, die auf dem Stapel zugewiesen werden. Zum Beispiel:

<code class="go">func F(a int64) (int, int)</code>

Auf amd64 würden die Stack-Frame-Argumente wie folgt aussehen:

main.F(0xa, 0x1054d60, 0xc420078058)

Das erste Wort stellt das Eingabeargument dar, während die verbleibenden zwei Wörter die Rückgabewerte enthalten.

Fazit

Das Verständnis der Feinheiten der Speicherdarstellung und Stack-Trace-Generierung in Go versetzt Entwickler in die Lage, selbst die rätselhaftesten Einträge in Panic-Stack-Traces zu entschlüsseln. Indem Programmierer das Rätsel des „unbekannten Feldes“ lösen, können sie Probleme effektiv debuggen und lösen und so wertvolle Einblicke in das Innenleben ihres Codes gewinnen.

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