Heim > Artikel > Hardware-Tutorial > Linux erhält Blue Screen of Death wegen Kernel-Panik
Ende letzten Jahres erhielt Version 255 des Linux-Systemverwaltungsdienstes systemd die Möglichkeit, Fehlermeldungen im Blue Screen of Death (BSOD)-Stil im Vollbildmodus anzuzeigen. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht bei Kernelfehlern, sodass der kommende Linux 6.10-Kernel im Falle einer Kernel-Panik als erster einen Bluescreen anzeigen wird.
Red Hat-Entwickler Javier Martinez Canillas präsentierte kürzlich Bilder, wie das Linux-Äquivalent des berüchtigten Windows Blue Screen of Death auf dem kostenlosen Betriebssystem aussehen könnte: Ein kleiner Linux-Pinguin neben einem ASCII-Ausrufezeichen in der oberen linken Ecke, begleitet durch die Meldung „KERNEL PANIC! Please reboot your computer“ in der Mitte des Bildschirms, wobei die Hintergrundfarbe wie in der Windows-Version blau ist.
Wie beim Open-Source-Betriebssystem Linux üblich, kann die Kernel-Panic-Meldung so angepasst werden, dass sie als „Black Screen of Death“ erscheint, wie der Red Hat-Entwickler auf einem anderen Foto zeigt. Javier Martinez Canillas hat ein SSD1306-Display verwendet, um die Kernel-Fehlermeldung in großen Buchstaben auf schwarzem Hintergrund auf dem kompakten Display anzuzeigen.
Der Linux Blue Screen of Death mit Kernel-Panik wird durch die Einführung einer neuen Direct Rendering Manager (DRM)-basierten Panik-Handler-Infrastruktur im Linux 6.10-Kernel ermöglicht, deren erste stabile Veröffentlichung Mitte Juli erwartet wird. Derzeit werden nur die SimpleDRM-, MGAG200-, IMX- und AST-Treiber unterstützt, weitere Treiber folgen in späteren Linux-Kerneln.
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