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Ethereum Foundation erwägt formelle Interessenkonfliktpolitik nach Gegenreaktion der Community

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2024-06-03 16:23:28830Durchsuche

Ethereum Foundation erwägt formelle Interessenkonfliktpolitik nach Gegenreaktion der Community

Aya Miyaguchi, Geschäftsführerin der Ethereum Foundation, sagte, die Stiftung teile die Bedenken der Community und entwickle formelle Richtlinien, um diese anzugehen.

Die Ethereum Foundation (EF) erwägt eine formelle Interessenkonfliktrichtlinie angesichts der Gegenreaktion aus der Community, nachdem zwei prominente Entwickler als Berater zu EigenLayer gestoßen sind.

In einem Beitrag in den sozialen Medien ging Geschäftsführerin Aya Miyaguchi auf das Problem ein und betonte die entscheidende Bedeutung der Aufrechterhaltung von Glaubwürdigkeit und Neutralität innerhalb der Organisation. Sie sagte, die Ethereum Foundation verstehe die Bedenken der Community und sei entschlossen, hart daran zu arbeiten, das Vertrauen aufrechtzuerhalten.

Miyaguchi sagte: „Es ist offensichtlich, dass es nicht ausreicht, sich nur auf theoretisches Wissen und persönliches Urteilsvermögen zu verlassen. Wir arbeiten bereits seit einiger Zeit an der Formulierung einer formellen Richtlinie zur Lösung dieses Problems. Wir werden das Tempo dieser Arbeit beschleunigen.“ und bald werden wir Sie über die neuesten Fortschritte auf dem Laufenden halten.“

Kontroverspunkte in der Community

Die Kontroverse begann am 18. Mai, als der prominente Krypto-Händler Jordan Fish, auch bekannt als Cobie, den Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin öffentlich zu den Entwicklern der Ethereum Foundation (EF) befragte, die bei Bauprojekten ethische Bedenken hatten die erhebliche finanzielle Anreize bieten.

Cobies Tweet nannte ausdrücklich EigenLayer als Beispiel und löste in den sozialen Medien eine breite Diskussion über mögliche Interessenkonflikte aus. Er schrieb:

„Obwohl es sich dabei nur um eine theoretische Hypothese handelt, nehmen wir zum Beispiel EigenLayer. Wenn Sie ein Hauptentwickler oder Forscher der Ethereum Foundation sind, der großzügige Vergütungen von Projekten akzeptiert, die auf der Ethereum-Plattform basieren, um in einer beratenden Funktion zu fungieren, wenn Was ist Ihre Meinung zu den Konflikten zwischen diesen Projekten jetzt oder in der Zukunft und den Interessen von Ethereum?“

Die Offenlegung verstärkte die Bedenken hinsichtlich der Transparenz und möglicher Interessenkonflikte zwischen EigenLayer und der Ethereum Foundation. Drake sagte auch, dass die Informationen seit dem 3. Mai öffentlich seien, was zeitlich mit dem Zeitpunkt von Cobies Tweet zusammenfiel.

Nachdem Cobies Tweet Fragen aufgeworfen hatte, gab Justin Drake, Forscher der Ethereum Foundation, am 19. Mai bekannt, dass er als Berater bei EigenLayer tätig war. Drake gab bekannt, dass er als Anreiz eine Summe Eigen-Token im Wert von mehreren Millionen Dollar erhalten hatte und diese Token nach und nach innerhalb von drei Jahren an ihn übertragen werden.

Am 21. Mai gab ein weiterer Forscher der Ethereum Foundation, Dankrad Feist, ebenfalls seine Beraterrolle bei EigenLayer bekannt. Feist, bekannt für seine Arbeit zum Thema „Danksharding“, bestätigte, dass er auch eine große Menge EIGEN-Tokens erhalten hatte und versicherte der Community, dass seine beratende Rolle keinen Einfluss auf seine Haltung zur EigenLayer-Entwicklung haben würde.

Interessenkonfliktbedenken

Die Offenlegungen werfen Fragen zu möglichen Interessenkonflikten auf, insbesondere angesichts des systemischen Risikos, das EigenLayer für Ethereum darstellen könnte.

EigenLayer ist eine Plattform, die es Benutzern ermöglicht, Ether aus einer Vielzahl von Liquid-Stake-Tokens einzuzahlen und erneut zu setzen, um Netzwerke oder Verifizierungsdienste Dritter zu sichern.

Viele Blockchain-Experten haben Bedenken hinsichtlich der möglichen Zentralisierung und der erhöhten Belastung für die Staker geäußert, die mit dem Betrieb eines Re-Stake-Dienstes einhergehen.

Drake versicherte der Community, dass er alle Einnahmen in würdige Projekte im Ethereum-Ökosystem reinvestieren oder spenden werde, und versprach, seine Beraterfunktion zu beenden, falls die Richtung von EigenLayer mit den Interessen von Ethereum kollidieren sollte.

Feist betonte in seiner Offenlegung, dass er eine entgegengesetzte Meinung zu EigenLayer vertreten würde und sich auf Risiko und Dezentralisierung konzentrieren würde. Er schrieb:

„Ich übernehme diese Position persönlich, nicht im Namen der Ethereum Foundation, und konzentriere mich auf Risiko und Dezentralisierung. Ich glaube nicht, dass sie meine Sicht auf den Kern ändern oder beeinflussen Das Protokoll sollte eine Entwicklungsperspektive sein, aber ich denke, die Community sollte das wissen, damit sie mich zur Rechenschaft ziehen kann.“

Die Formulierung einer formellen Interessenkonfliktrichtlinie durch die Ethereum Foundation ist eine wichtige Maßnahme, um auf Bedenken der Gemeinschaft zu reagieren und das Vertrauen innerhalb des Ökosystems aufrechtzuerhalten. Es wird erwartet, dass die Stiftung bald weitere Einzelheiten zu der Richtlinie bekannt gibt.

Fazit:

Angesichts der Gegenreaktionen der Community und der Besorgnis über Interessenkonflikte erwägt die Ethereum Foundation die Einführung einer formellen Richtlinie zu Interessenkonflikten. Die geschäftsführende Direktorin Aya Miyaguchi hat zugesagt, die Entwicklung dieser Richtlinie voranzutreiben, und versichert, dass sich die Stiftung der Wahrung von Transparenz und Vertrauen verpflichtet fühlt.

In Zukunft wird die Ethereum Foundation mit fortschreitender Politik hart daran arbeiten, die Stabilität und nachhaltige Entwicklung des Ökosystems sicherzustellen.

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