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Detaillierte Erläuterung der drei Arbeitsmodi von SELinux
SELinux ist eine obligatorische Zugriffskontrolltechnologie (MAC), die die Sicherheit von Linux-Systemen verbessern soll. Es verwendet Tags, um Ressourcen im System zu markieren (z. B. Dateien, Prozesse und Ports) und definiert Richtlinien, um den Prozesszugriff auf diese Ressourcen zu steuern. In SELinux gibt es drei Hauptarbeitsmodi: erzwungener Modus, elastischer Modus und harmloser Modus. In diesem Artikel werden diese drei Arbeitsmodi ausführlich vorgestellt und spezifische Codebeispiele bereitgestellt.
Im Durchsetzungsmodus erzwingt SELinux die vordefinierte Zugriffsrichtlinie. Wenn der Prozess versucht, auf nicht autorisierte Ressourcen zuzugreifen, wird der Zugriff verweigert und im Überwachungsprotokoll aufgezeichnet. In diesem Modus kann der SELinux-Schutzmechanismus nicht umgangen werden, selbst wenn der Systemadministrator dies wünscht. Administratoren müssen Richtlinien basierend auf den tatsächlichen Anforderungen konfigurieren und anpassen.
Codebeispiel:
Im Durchsetzungsmodus können Sie den Status von SELinux mit dem folgenden Befehl überprüfen:
sestatus
Im flexiblen Modus führt SELinux auch die vordefinierte Zugriffsrichtlinie aus, jedoch nicht Jeder Zugriff wird verweigert und nicht im Audit-Protokoll protokolliert. Dieser Modus kann zum Testen von Richtlinien verwendet werden, um zu verstehen, welcher Zugriff verweigert wird, um die SELinux-Konfiguration anzupassen. Administratoren können Richtlinienanpassungen vornehmen und gleichzeitig das System am Laufen halten.
Codebeispiel:
Im Resilient-Modus können Sie den Status von SELinux mit dem folgenden Befehl anzeigen:
sestatus
Im harmlosen Modus wird SELinux vollständig deaktiviert und das System kehrt zu zurück Im traditionellen Unix-Berechtigungskontrollmodus. Die Zugriffskontrolle im System basiert vollständig auf Dateiberechtigungen und Benutzerberechtigungen und wird nicht mehr durch SELinux geschützt. Dieser Modus eignet sich für Umgebungen mit geringen Anforderungen an die Systemsicherheit, wird jedoch nicht für den Einsatz in Produktionsumgebungen empfohlen.
Codebeispiel:
Im harmlosen Modus können Sie den Status von SELinux mit dem folgenden Befehl überprüfen:
sestatus
Zusammenfassung:
In tatsächlichen Anwendungen können Sie je nach Systemanforderungen und Sicherheitsstufe den geeigneten SELinux-Arbeitsmodus auswählen . Der Durchsetzungsmodus bietet das höchste Maß an Sicherheit, erfordert jedoch eine sorgfältige Konfiguration der Richtlinien. Der elastische Modus kann Administratoren helfen, den Systemzugriff zu verstehen und Richtlinien anzupassen. Er vereinfacht die Komplexität der Systemverwaltung erheblich, geht jedoch zu Lasten der Sicherheit. Administratoren sollten den geeigneten Arbeitsmodus basierend auf der tatsächlichen Situation auswählen und die erforderliche Konfiguration und Überwachung durchführen, um die Systemsicherheit und -zuverlässigkeit zu gewährleisten.
Das Obige ist eine detaillierte Erklärung der drei Arbeitsmodi von SELinux. Ich hoffe, dass es für die Leser hilfreich ist.
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