Heim >System-Tutorial >LINUX >Top 10 der Linux-Server-Distributionen des Jahres 2023
Das Linux-Betriebssystem ist aufgrund seiner vielfältigen Vorteile eine beliebte Wahl bei allen Servertypen. Erstens ist es kostenlos (mit Ausnahme einiger kommerzieller Distributionen wie RHEL und SLES) und Open Source. Aufgrund seines Open-Source-Charakters können Entwickler den Quellcode einsehen und Änderungen vornehmen und er kann unter bestimmten Lizenzbedingungen weitergegeben werden. Zweitens gilt Linux allgemein als stabil, vielseitig und sicherer als Windows. Schließlich kann Linux problemlos auf einer Vielzahl von Plattformen bereitgestellt werden, beispielsweise auf Bare-Metal-Plattformen, virtuellen Maschinen und Cloud-Umgebungen.
In diesem Artikel stellen wir die Top 10 der Linux-Server-Distributionen vor.
1. Red Hat Enterprise Linux (RHEL)
Red Hat Enterprise Linux🔗 www.redhat.com (Red Hat Enterprise Linux) (RHEL) ist eine kommerzielle Linux-Distribution, die speziell für Unternehmensumgebungen entwickelt wurde. Es handelt sich um ein leistungsorientiertes, zuverlässiges und sicheres Betriebssystem, das eine verbesserte Verfügbarkeit und nahtlose Bereitstellung bietet und sich daher ideal für Serverumgebungen eignet.
RHEL unterstützt eine Vielzahl von Workloads in Bare-Metal-, virtuellen Maschinen- und Cloud-Umgebungen. Tatsächlich ist Red Hat der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen und bietet Produkte wie Red Hat OpenShift, Ansible Automation Platform, Open Hybrid Cloud, JBoss Enterprise Application Platform, SAP und mehr.
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2. Ubuntu-Server
Ubuntu wurde von Canonical entwickelt und gepflegt und ist eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Linux-Distributionen. Ubuntu ist eine Debian-basierte Linux-Distribution, die völlig kostenlos und Open Source ist. Sie ist bekannt für ihre Desktop-Version, die intuitiv und benutzerfreundlich ist und als ideal für Akademiker und Anfänger gilt. Ubuntu hat 3 Versionen, nämlich: Desktop, Server und Core.
Während die Desktop-Version weltweit stark genutzt wird, bietet die Server-Version auch eine solide Plattform für Serverumgebungen. Erstens kann es in jeder Umgebung bereitgestellt werden, sei es in einer physischen Maschine, einer virtuellen Maschine oder einer Cloud-Umgebung, und verfügt über umfassende Skalierungsfunktionen. Dies bedeutet, dass Ressourcen jederzeit hinzugefügt werden können, um sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden.
Da die Serverversion sehr schlank ist und keine grafische Benutzeroberfläche hat, ist sie relativ leichtgewichtig und hat einen geringen Ressourcenaufwand. Dies bedeutet, dass auch die CPU- und Speicherauslastung geringer ist. Das Ergebnis ist eine verbesserte Leistung und Stabilität auf Unternehmensniveau.
Neben der Installation auf physischen Rechenzentren und virtuellen Servern ist Ubuntu Server auch in öffentlichen Clouds wie AWS und Azure verfügbar. Laut Canonical laufen 55 % der OpenStack-Clouds auf Ubuntu. Darüber hinaus können Sie gegen Bezahlung Ihre eigene verwaltete Openstack-Cloud erwerben.
3、Debian
Debian ist eine der ältesten Linux-Distributionen und bekannt für seine Stabilität. Es gibt drei Versionen: Stable, Unstable und Testing.
Debian Stable ist die neueste offizielle Debian-Distribution und die beliebteste Version für Server und Desktops. Alle Pakete in diesem Zweig wurden gründlich getestet und debuggt und gelten daher als bereit für die Ausführung von Produktions-Workloads.
Der Debian-Server ist ein schnelles und zuverlässiges Betriebssystem, bei dem Sicherheit und Stabilität im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund ist es die perfekte Wahl für Serverumgebungen. Darüber hinaus bietet es umfassende Hardwareunterstützung mit über 59.000 Paketen, der mit Abstand größten Anzahl an Paketen aller Betriebssysteme.
Genau wie Ubuntu Server ist Debian leichtgewichtig, vielseitig und ideal für Unternehmens-Workloads. Tatsächlich ist es stabiler und einfacher zu verwalten als Ubuntu.
4. SUSE Linux Enterprise Server
Ein weiterer Wettbewerber im Hinblick auf die Bereitstellung hervorragender Serverplattformen ist SUSE Linux Enterprise Server (SLES). Dieses Server-Betriebssystem wird von SUSE, einem Unternehmen mit Sitz in Deutschland, erstellt und gewartet.
SLES ist eine kommerzielle Distribution, die für die Bewältigung von Arbeitslasten auf Unternehmensebene entwickelt wurde. Es kann sich an jede Umgebung anpassen und ist auf Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit optimiert. Seine hohe Skalierbarkeit ermöglicht es IT-Teams, ihre Anwendungen und Dienste effizient bereitzustellen, um den wachsenden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.
Die neueste SLES-Version bietet eine einfach zu verwaltende Interoperabilität. Es bietet außerdem mehr Unterstützung und Kompatibilität für Docker-Container, Kubernetes und Geo-Clustering. Letzteres bietet Hochverfügbarkeitsflexibilität und ermöglicht es IT-Teams, replizierte Cluster über mehrere Rechenzentrumsregionen hinweg zu konfigurieren.
SUSE Linux Enterprise Server unterstützt nicht nur lokale Workloads, sondern auch Cloud-Dienste wie Microsoft Azure, Google Compute Engine und Amazon Web Services.
5. OpenSUSE Leap
OpenSUSE wurde vom OpenSUSE-Projekt entwickelt und ist eine RPM-basierte, nichtkommerzielle Linux-Distribution, die von der SUSE Corporation entwickelt und verwaltet wird. OpenSUSE ist ebenfalls kostenlos und Open Source und bietet zwei Versionen:
◈ OpenSUSE Leap
◈ OpenSUSE Tumbleweed
OpenSUSE TumbleWeed ist eine fortlaufende Release-Version von OpenSUSE. Es enthält die neuesten stabilen Anwendungen, einschließlich Kernel, Git, Samba, Desktop-Anwendungen und mehr. Daher ist es die perfekte Wahl für Entwickler oder Power-User, die den neuesten Software-Stack für ihre Arbeitslasten nutzen müssen. Aufgrund häufiger Kernel-Updates ist es jedoch nicht ideal für Server, was zu Inkonsistenzen mit anderen Treibermodulen von Drittanbietern führt.
OpenSUSE Leap ist die erste Wahl für die Verwendung von OpenSUSE für Server. Es handelt sich um eine Open-Source- und Community-gesteuerte Distribution mit einem langsameren Veröffentlichungszyklus und ist daher besser geeignet als TumbleWeed. Es wird von der Community betrieben, was bedeutet, dass es vor der Veröffentlichung strenge Tests durchläuft.
Leap ist relativ einfach zu verwenden und bietet hohe Leistung und Stabilität, was es ideal für die Bewältigung von Arbeitslasten auf Unternehmensebene macht. Es ist eine hervorragende Alternative zu kommerziellen Serververteilungen wie SLES und RHEL und ermöglicht Unternehmen die Bereitstellung ihrer Arbeitslasten auf Bare-Metal- und Cloud-Bereitstellungen.
6. Rocky Linux
Rocky Linux ist eine Linux-Distribution, die als Ersatz für CentOS Linux entwickelt wurde und am 31. Dezember 2021 das EOL (End of Life) erreichte. Es handelt sich um eine kostenlose Open-Source-Linux-Distribution, die Stabilität, Zuverlässigkeit und regelmäßige Updates bietet und für eine 10-jährige Support-Lebensdauer völlig kostenlos ist.
Rocky Linux ist ein Betriebssystem der Enterprise-Klasse, das zu 100 % mit RHEL kompatibel ist und derzeit von der Community aktiv weiterentwickelt wird.
Seit der vorzeitigen und plötzlichen Einstellung von CentOS Linux erfreut sich die Distribution großer Beliebtheit. Es kann auf Servern und Desktop-Computern installiert werden und bietet auch benutzerdefinierte Images bei öffentlichen Cloud-Anbietern wie Amazon AWS und Google Compute Engine.
Rocky Linux-Entwickler haben ein Migrationsskript bereitgestellt, mit dem Benutzer von anderen Unternehmenseditionen wie CentOS Linux und Oracle Linux auf Rocky Linux migrieren können.
7、AlmaLinux
Eine weitere Option, um die Lücke zu schließen, die CentOS Linux hinterlassen hat, ist AlmaLinux. Es handelt sich außerdem um ein völlig kostenloses Open-Source-Unternehmensbetriebssystem.
AlmaLinux wurde ursprünglich von CloudLinux erstellt, wird aber derzeit von der Community betrieben. Es bietet ein produktionstaugliches Unternehmensbetriebssystem, das 1:1 binärkompatibel mit RHEL ist. Kurz gesagt, es ist ein Klon von RHEL und bietet die solide Stabilität und die Vorteile, die RHEL kostenlos bietet.
Als Server-Betriebssystem der Enterprise-Klasse kann AlmaLinux problemlos kritische Workloads ausführen. Darüber hinaus bietet es regelmäßige Veröffentlichungen mit langfristigem Support.
8、Oracle Linux
Oracle Linux, entwickelt von der Oracle Corporation, ist ein sicheres und leistungsstarkes Betriebssystem, das aus RHEL-Quellcode kompiliert wurde. Es ist für Hybrid- und Multi-Cloud-Bereitstellungen optimiert und wie Rocky und AlmaLinux ist Oracle Linux zu 100 % binärkompatibel mit RHEL.
Für Rechenzentren ist Oracle Linux eine praktikable Option und natürlich ein perfekter Ersatz für CentOS für EOL. Aufgrund seiner Stabilität und Leistung ist es ideal für Unternehmensanwendungen.
Im Gegensatz zu kommerziellen Linux-Distributionen wie RHEL und SUSE kann Oracle Linux völlig kostenlos heruntergeladen, verwendet und weitergegeben werden. Es ist unter der GNU General Public License (GPLv2) verfügbar.
9. Fedora-Server
Fedora ist eine kostenlose Open-Source-Linux-Distribution, die vom Fedora-Projekt entwickelt und gepflegt wird, das von Red Hat gesponsert wird.
Fedora dient als Upstream-Community-Distribution von RHEL. Alle Anwendungen werden strengen Tests unterzogen, bevor sie an RHEL übertragen werden. Daher wird es als „modernstes“ Betriebssystem bezeichnet, was bedeutet, dass es regelmäßig die neuesten Softwareanwendungen und Updates erhält.
Fedora ist seit langem für seine Workstation-Version beliebt, die für Laptops und Desktop-Computer entwickelt wurde. Im Laufe der Zeit wurde es um weitere Versionen wie Fedora Server, Fedora IoT und Fedora CoreOS erweitert.
Fedora Server ist ein leistungsstarkes, zuverlässiges und flexibles Betriebssystem mit der besten und neuesten Rechenzentrumstechnologie. Als führende Version bietet es die neuesten Technologien aus der Open-Source-Community und lässt sich mithilfe verschiedener Tools, wie der Cockpit-Webkonsole, einfach installieren, einrichten und verwalten.
Fedora ist außerdem schnell, stabil und ziemlich sicher, was es ideal für Produktions- und Unternehmensarbeitslasten macht, da alle 6 Monate neue Versionen veröffentlicht werden.
10、Fedora CoreOS
Das letzte ist Fedora CoreOS. Es handelt sich um ein Minimalbetriebssystem, das speziell für die Ausführung von Containeranwendungen und Workloads optimiert ist. Laut seiner Homepage beschreibt es sich selbst als „ein automatisch aktualisierendes Minimalbetriebssystem für die sichere und skalierbare Ausführung von Container-Workloads“.
Normalerweise wird es zusammen mit Podman und Docker veröffentlicht und verfügt über drei Versionen, nämlich Stable, Testing und Next. Sie können Images für Bare-Metal-Server und virtualisierte Umgebungen sowie Cloud-Images erhalten, die von großen Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services (AWS) und Google Cloud Platform (GCP) gehostet werden.
Fazit
Dies ist die beste Zusammenfassung der Linux-Server-Distributionen. Ich hoffe, dass Sie nach der Lektüre dieses Leitfadens etwas gelernt haben. Haben Sie eine Idee für unseren Reiseführer? Ihr Feedback ist uns sehr willkommen.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonTop 10 der Linux-Server-Distributionen des Jahres 2023. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!