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Praktischer Fortschritt der Tokenisierung von Wertpapieren und Anlageprodukten in Hongkong

王林
王林nach vorne
2024-02-04 10:30:031137Durchsuche

Am 12. Januar 2024 veranstaltete die Tsinghua University School of Economics and Management erfolgreich die 3. Digital Finance Frontier Academic Conference. Die Konferenz wurde vom Digital Financial Asset Research Center der Tsinghua University School of Economics and Management ausgerichtet und vom Tsinghua SEM Executive Education Center mitorganisiert. Am Nachmittag desselben Tages hielt Dr. Zou Chuanwei, Chefökonom von Wanxiang Blockchain und eingeladener Forscher des Tsinghua SEM Digital Financial Asset Research Center, eine Grundsatzrede zum Thema „Praktischer Fortschritt der Tokenisierung von Wertpapieren und Anlageprodukten in Hongkong“. Kong".

Dr. Zou Chuanwei teilte vier Teile: Tokenisierung und digitale Vermögenswerte, zwei Rundschreiben der Hong Kong Securities and Futures Commission, den Fortschritt der Tokenisierungspraxis in Hongkong und Tokenisierungsvermutungen.

Praktischer Fortschritt der Tokenisierung von Wertpapieren und Anlageprodukten in Hongkong

Die Kernlogik der Tokenisierung besteht darin, traditionelle Vermögenswerte auf programmierbare Blockchain-Ledger abzubilden, um eine Digitalisierung und einen flexiblen Betrieb von Vermögenswerten zu erreichen. Dieser Prozess beinhaltet das Zusammenspiel zweier Ledger-Systeme: des traditionellen Ledgers und des Blockchain-Ledgers. Herkömmliche Ledger basieren hauptsächlich auf relationalen Datenbanken und verfügen nicht über eine natürliche Programmierbarkeit. Blockchain-Token realisieren programmierte Vorgänge durch intelligente Verträge und bieten die Vorteile von Offenheit, Punkt-zu-Punkt-Transaktionen und Transaktionsabwicklung.

Bei der Tokenisierung werden Vermögenswerte in herkömmlichen Hauptbüchern gesperrt und entsprechende Token in Blockchain-Hauptbüchern generiert. Diese Token repräsentieren Vermögenswerte und realisieren den Umlauf von Vermögenswerten durch Token-Transaktionen. Der Kern der Tokenisierung besteht darin, sicherzustellen, dass die beiden Ledger statisch und dynamisch synchronisiert sind. Durch die Tokenisierung können wir Vermögenswerte flexibler und bequemer verwalten und so die Beschränkungen des traditionellen Finanzwesens überwinden.

Allerdings sind nicht alle Vermögenswerte für die Tokenisierung geeignet. Einige Vermögenswerte, die nicht über ein Hauptbuch verfügen, wie beispielsweise Fahrzeuge und Sammlerstücke, sind aufgrund ihrer Einzigartigkeit und Unfähigkeit, einheitlich registriert zu werden, schwierig zu tokenisieren. Selbst für Vermögenswerte, die bereits über Ledger verfügen, sind nicht alle Vermögenswerte für die Tokenisierung geeignet. Der Schlüssel besteht darin, sicherzustellen, dass Synchronisierungsprobleme zwischen den beiden Ledgern gelöst werden.

Darüber hinaus hat die Tokenisierung von Wertpapieren auch eine Reihe von Problemen in der Finanzinfrastruktur verursacht. Die Registrierung, Verwahrung, Abwicklung und Abwicklung von Wertpapiertransaktionen muss mit der bestehenden Finanzinfrastruktur kompatibel sein. Darüber hinaus ist die Frage, wie die Kompatibilität mit dem Finanzregulierungsrahmen auf rechtlicher Ebene gewahrt werden kann, ein Thema, das in Branchendiskussionen oft übersehen wird.

Das Wertpapier-Tokenisierungsexperiment konzentriert sich hauptsächlich auf die Post-Trade-Verarbeitungsverbindung mit dem Ziel, die Effizienz zu verbessern und die Verwahrungskette zu verkürzen. Im Allgemeinen halten Anleger tokenisierte Wertpapiere nicht direkt, sondern handeln sie über Broker oder professionelle Institutionen. Gleichzeitig kombiniert die Tokenisierung von Einkommensrechten die Merkmale der Verbriefung und der Tokenisierung und verpackt den Cashflow eines Unternehmens oder Projekts in tokenisierte Produkte, die Anleger kaufen können. Der Vorteil der Tokenisierung besteht darin, dass sie bestehende Vermögenswerte aktivieren, die Effizienz der Kapitalnutzung verbessern und Anlegern neue Anlagemöglichkeiten bieten kann. Allerdings steht die Tokenisierung auch vor einigen Herausforderungen und Einschränkungen, die einer weiteren Erforschung und Verfeinerung bedürfen.

Tokenisierte Wertpapiere sind immer noch im Wesentlichen traditionelle Wertpapiere mit nur einer zusätzlichen Verpackungsschicht. Daher verkompliziert die Tokenisierung selbst das Produkt nicht. Bezüglich der neuen Risiken, die sich aus der Tokenisierung ergeben, lautet die international anerkannte Regulierungslogik „gleiches Geschäft, gleiche Risiken, gleiche Regeln“. Neben der Einhaltung traditioneller Wertpapiermarktregulierungsregeln müssen auch neue Risiken, die sich aus der Tokenisierung ergeben, zusätzlich gemanagt werden. Dies bedeutet, dass die Regulierungsbehörden sicherstellen müssen, dass tokenisierte Wertpapiere den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen, und die erforderlichen Regulierungsmaßnahmen zum Schutz der Anlegerinteressen ergreifen müssen. In Hongkong beispielsweise hat die Securities and Futures Commission (SFC) eine Reihe von Leitlinien herausgegeben, in denen die regulatorischen Anforderungen für tokenisierte Wertpapiere klargestellt werden. Zu diesen Anforderungen gehören die Notwendigkeit für Emittenten, eine SFC-Genehmigung einzuholen, Transaktionen zur Erlangung von SFC-Lizenzen und die Einhaltung von Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Anlegerschutz. Darüber hinaus müssen Regulierungsbehörden auch auf die durch die Tokenisierung hervorgerufene Technologie achten. Die Hong Kong Securities and Futures Commission nimmt eine vorsichtige Haltung gegenüber der Tokenisierung von Investitionen und Produkten ein. Derzeit ist die China Securities Regulatory Commission relativ offen für den Primärmarkt für tokenisierte Anlageprodukte (wie Zeichnung und Rücknahme), ist jedoch bei Sekundärmarkttransaktionen konservativer. Die Hong Kong Securities and Futures Commission verlangt, dass Sekundärmarkttransaktionen von tokenisierten Produkten das gleiche Schutzniveau bieten wie nicht tokenisierte Produkte und hat strenge regulatorische Anforderungen vorgeschlagen.

In der Praxis wird die Tokenisierung in Hongkong hauptsächlich in drei Arten von Projekten unterteilt: Regierungsprojekte, Projekte von Finanzinstituten und Projekte von Finanztechnologieinstituten. Derzeit gibt es keine ausgereifte Vorlage, die einen reibungslosen Ablauf tokenisierter Wertpapieranlageprodukte ermöglicht. Im Hongkonger Common-Law-System gibt es viele Verbindungen im Tokenisierungsprozess, die von den Marktinstitutionen und der Hong Kong Securities and Futures Commission geklärt werden müssen.

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