Heim >Technologie-Peripheriegeräte >KI >Einfaches neuronales Netzwerkmodell: einschichtiges Perzeptron und seine Lernregeln
Das einschichtige Perzeptron ist eines der frühesten künstlichen neuronalen Netzwerkmodelle, das 1957 von Frank Rosenblatt vorgeschlagen wurde. Es gilt allgemein als die bahnbrechende Arbeit über neuronale Netze. Ursprünglich wurden einschichtige Perzeptrone entwickelt, um binäre Klassifizierungsprobleme zu lösen, also Proben verschiedener Kategorien zu trennen. Die Struktur des Modells ist sehr einfach und enthält nur einen Ausgabeknoten und mehrere Eingabeknoten. Durch lineare Gewichtung und Schwellenwertbildung des Eingangssignals ist das einschichtige Perzeptron in der Lage, Klassifizierungsergebnisse abzuleiten. Aufgrund seiner Einfachheit und Interpretierbarkeit erregte das einschichtige Perzeptron damals große Aufmerksamkeit und galt als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung neuronaler Netze. Aufgrund seiner Einschränkungen ist das einschichtige Perzeptron jedoch nur für linear trennbare Probleme geeignet und kann nichtlineare Probleme nicht lösen. Dies inspirierte nachfolgende Forscher zur Weiterentwicklung mehrschichtiger Perzeptrone und anderer komplexerer neuronaler Netzwerkmodelle.
Der Lernalgorithmus eines einschichtigen Perzeptrons wird als Perzeptron-Lernregel bezeichnet. Sein Ziel ist es, die Gewichte und Bias kontinuierlich anzupassen, damit das Perzeptron die Daten korrekt klassifizieren kann. Die Kernidee der Perzeptron-Lernregel besteht darin, die Gewichte und Verzerrungen basierend auf dem Fehlersignal zu aktualisieren, sodass die Ausgabe des Perzeptrons näher am wahren Wert liegt. Die spezifischen Schritte des Algorithmus sind wie folgt: Zunächst werden die Gewichte und Verzerrungen zufällig initialisiert. Anschließend wird für jede Trainingsprobe der Ausgabewert des Perzeptrons berechnet und mit dem korrekten Wert verglichen. Wenn ein Fehler vorliegt, werden die Gewichte und Bias basierend auf dem Fehlersignal angepasst. Auf diese Weise lernt das Perzeptron durch mehrere Iterationen nach und nach die richtigen Klassifizierungsgrenzen.
Die Lernregel eines einschichtigen Perzeptrons kann als folgende Formel ausgedrückt werden:
w(i+1)=w(i)+η(y-y')x
w (i) stellt das Gewicht nach der i-ten Iterationsrunde dar, w(i+1) stellt das Gewicht nach der i+1-ten Iterationsrunde dar, eta ist die Lernrate, y ist der korrekte Ausgabewert, y' ist der Ausgabewert des Perzeptrons, x ist der Eingabevektor.
Die Vor- und Nachteile des einschichtigen Perzeptrons sind wie folgt:
①Vorteile
②Nachteile
Obwohl das einschichtige Perzeptron einige Einschränkungen aufweist, ist es dennoch ein wichtiger Bestandteil neuronaler Netze und ein gutes Einführungsmodell für Anfänger. Darüber hinaus liefern die Lernregeln einschichtiger Perzeptrone auch gewisse Inspirationen für die Lernalgorithmen späterer komplexerer neuronaler Netzwerkmodelle, wie z. B. mehrschichtiger Perzeptrone, Faltungs-Neuronale Netze, wiederkehrende neuronale Netze usw.
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