Ein koreanischer Arbeiter wurde versehentlich von einem Roboter am Fließband getötet, weil er „für eine Kiste Gemüse gehalten“ wurde.

Laut dem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap vom 8. wurde ein Arbeiter versehentlich von einem Industrieroboter am Fließband getötet, weil der Roboter nicht zwischen dem Arbeiter und den Kisten mit verarbeiteten landwirtschaftlichen Produkten unterscheiden konnte

Screenshot eines koreanischen Medienberichts mit dem Titel „Eine Maschine verwechselte einen Menschen mit einer Kiste und ein Mann in den Vierzigern wurde zu Tode gequetscht“

Berichten zufolge war der Mann in den Vierzigern Angestellter eines Industrieroboterunternehmens und überprüfte die Funktion des Roboterarmsensors in einem Vertriebszentrum für landwirtschaftliche Produkte in Gyeongsangnam-do, Südkorea. Der Industrieroboter hob gerade eine Kiste voller grüner Paprika an und legte sie auf eine Palette, als das System offenbar eine Fehlfunktion aufwies und den Mann fälschlicherweise als Kiste identifizierte. Der Roboterarm drückte den Oberkörper des Mannes auf das Förderband und quetschte dabei tödlich Gesicht und Brust des Mannes ein. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, starb aber später.

Im März dieses Jahres ereignete sich in Südkorea der erste Vorfall, bei dem ein Industrieroboter versehentlich einen Arbeiter verletzte. Damals wurde ein Koreaner in den Fünfzigern bei der Arbeit in einer Fabrik zur Herstellung von Autoteilen von einem Roboter eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen

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