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8 Möglichkeiten, häufige WordPress-Probleme und Schwachstellen zu beheben

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2023-09-04 16:41:071009Durchsuche

8 Möglichkeiten, häufige WordPress-Probleme und Schwachstellen zu beheben

Neunzehn Jahre nach seiner Gründung ist WordPress immer noch eines der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Content-Management-Systeme (CMS) im World Wide Web. Den Zahlen zufolge basieren über 60 % der Websites im Internet auf WordPress!

Diese Popularität bringt viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine große Entwickler-Community, eine große Auswahl an Tools und eine große Anzahl an Tutorials und Anleitungen. Es hat aber auch einige Nachteile. Einer davon ist die erhöhte Anfälligkeit für Hackerangriffe.

Hacker lieben es, WordPress anzugreifen. Tatsächlich wurden 83 % aller gehackten CMS-basierten Websites auf WordPress erstellt. Sie lieben es, Lücken zu finden, die sie ausnutzen können, und leider gibt es in WordPress einige davon.

In diesem Artikel behandle ich acht häufige WordPress-Schwachstellen und erkläre, wie man jede einzelne beheben kann. Bitte nutzen Sie die unten stehenden Links, um zu den einzelnen Schwachstellenabschnitten zu springen.

  • Schlechte Hosting-Umgebung
  • Zufällige Themes und Plugins
  • Veraltete Plugins und Themes
  • Schwaches Passwort
  • Malware-Injection
  • Phishing
  • Denial-of-Service-Angriff
  • Cross-Site-Scripting (XSS)

1.Schlechte Hosting-Umgebung

Ein Host ist ein Servercomputer im Internet, der die Dateien speichert, die Ihre Website betreiben. Wenn Sie möchten, dass Ihre WordPress-Website über das Internet zugänglich ist, müssen Sie sie auf einem Webhost hosten.

Einer der Hauptgründe, warum WordPress-Seiten gehackt werden, ist eine schlechte Hosting-Umgebung. Laut Kinsta liegt diese Zahl bei etwa 41 %. Infolgedessen sind fast die Hälfte aller WordPress-Website-Hacks auf schlechte Hosting-Umgebungen zurückzuführen.

Aus den oben genannten Statistiken können Sie schließen, dass die Verwendung eines seriösen und sicheren Hosting-Anbieters die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Website gehackt wird, automatisch erheblich verringert.

Zu den Top-Hosting-Anbietern für WordPress-Websites gehören SiteGround, WP Engine, Hostinger und Bluehost. Bevor Sie einen Hosting-Anbieter für Ihre Website auswählen, sollten Sie gründlich recherchieren, um die Qualität seiner Servicebereitstellung sowie die Kundenzufriedenheit zu verstehen.

2.Zufällige Themes und Plugins

WordPress-Themen bestimmen das Erscheinungsbild Ihrer Website, während Plugins verwendet werden, um Ihrer Website zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. Bei beiden handelt es sich um Sammlungen von Dateien, einschließlich PHP-Skripten.

Da Themes und Plugins aus Code bestehen, können sie mit Fehlern gefüllt sein. Dies ist eine sehr beliebte Methode von Hackern, um sich illegalen Zugriff auf betroffene WordPress-Seiten zu verschaffen.

Tatsächlich hängen laut Kinsta 52 % der Schwachstellen mit Plugins zusammen und 11 % werden durch Themes verursacht.

Hacker können bösartigen Code in Themes oder Plugins einfügen und ihn auf Märkten im Internet veröffentlichen. Wenn es von einem ahnungslosen Benutzer auf einer WordPress-Site installiert wird, wird die Site automatisch kompromittiert, oft ohne Wissen des Eigentümers.

Der beste Weg, diese Probleme zu vermeiden, besteht darin, Themes und Plugins nur von vertrauenswürdigen und zuverlässigen Quellen zu installieren.

3.Veraltete Plugins und Themes

Neben der Vermeidung zufälliger Plugins und Themes sollten Sie auch die auf Ihrer WordPress-Site installierten Plugins und Themes auf dem neuesten Stand halten.

Das liegt daran, dass Hacker oft nach bestimmten Themes oder Plugins (oder bestimmten Versionen) suchen, von denen bekannt ist, dass sie Schwachstellen aufweisen. Anschließend suchen sie nach Websites, die solche Themes oder Plugins verwenden, und versuchen, diese zu hacken. Im Erfolgsfall können sie schädliche Aktionen auf der Website durchführen, beispielsweise das Nachschlagen von Daten in Datenbanken oder sogar das Einschleusen schädlicher Inhalte in die Website.

Um über das Admin-Panel auf Ihre installierten Themes zuzugreifen, navigieren Sie in der Seitenleiste zu Darstellung > Themes. Um auf Plugins zuzugreifen, navigieren Sie zu Plugins > Installierte Plugins.

Normalerweise erhalten Sie in Ihrem WordPress-Dashboard eine Warnmeldung, wenn es Zeit ist, ein auf Ihrer Website verwendetes Theme oder Plugin zu aktualisieren. Ignorieren Sie diese Warnungen niemals, es sei denn, Sie haben einen guten Grund.

4.Schwaches Passwort

Schwache und leicht zu erratende Anmeldeinformationen sind eine der einfachsten Möglichkeiten für Hacker, Zugriff auf Ihr WordPress-Backend zu erhalten. Etwa 8 % der WordPress-Websites wurden aufgrund schwacher Passwortkombinationen oder gestohlener Passwörter gehackt

Hacker verwenden häufig Brute-Force-Skripte, um gängige Benutzernamen- und Passwortkombinationen auf möglichst vielen WordPress-Sites iterativ zu testen. Sie tun dies, bis sie eine Übereinstimmung finden, melden sich dann bei der Zielseite an und verkaufen die Anmeldeinformationen an andere Hacker weiter.

Daher sollten Sie stets vermeiden, Begriffe wie Benutzer, Administrator, Administrator und Benutzer1 als Ihren Login-Benutzernamen zu verwenden. Erstellen Sie stattdessen einen Benutzernamen, der weniger allgemein und persönlicher ist.

Um starke und sichere Passwörter zu erstellen, sollten Sie sich folgende Regeln merken:

  • Verwenden Sie niemals persönliche Informationen (Name, Geburtstag, E-Mail usw.).
  • Erstellen Sie längere Passwörter.
  • Machen Sie Ihre Passwörter so undurchsichtig und bedeutungslos wie möglich.
  • Verwenden Sie keine gebräuchlichen Wörter.
  • Enthält Zahlen und Sonderzeichen.
  • Wiederholen Sie niemals Ihr Passwort.

Um Ihre Website zu schützen, müssen Sie bei der ersten Einrichtung von WordPress eine sichere Kombination aus Benutzername und Passwort angeben.

Darüber hinaus sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten, um Ihrer WordPress-Website eine weitere Sicherheitsebene hinzuzufügen.

Abschließend sollten Sie über die Verwendung eines Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder Sucuri Security nachdenken, um zu verhindern, dass Brute-Force-Angriffe (und andere böswillige Angriffe) auf Ihre WordPress-Site zugreifen.

5.Malware-Injection

Malware ist eine Art Schadsoftware, die Hacker in Ihre Website einschleusen und ausführen können, wenn sie ihre Pläne ausführen wollen.

Malware kann auf viele Arten eingeschleust werden. Es kann durch etwas so Einfaches wie einen gut formatierten Kommentar auf einer WordPress-Site oder so komplex wie das Hochladen einer ausführbaren Datei auf den Server eingefügt werden.

Im besten Fall verursacht die Schadsoftware keine Probleme und kann etwas Harmloses tun, wie zum Beispiel Produktanzeigen für Kunden anzuzeigen. In diesem Fall können Sie ein Malware-Scanner-Plugin wie Wordfence Security verwenden, um die Malware zu entfernen.

Aber im Extremfall kann Schadsoftware gefährliche Aktionen auf dem Server ausführen, die zu Datenverlust in der Datenbank oder ähnlichen Folgen führen können, wie zum Beispiel der Erstellung von Konten auf einer WordPress-Website.

Um dieses Worst-Case-Szenario zu lösen, müssen Sie normalerweise Ihre Website aus einem sauberen Backup wiederherstellen, dann herausfinden, wie der Hacker in Ihr System gelangt ist, und die Schwachstelle schließen. Deshalb ist es wichtig, Ihre Website regelmäßig zu sichern.

6.Phishing

Bei einem Phishing-Angriff sendet ein Angreifer eine E-Mail unter Verwendung einer Adresse, die scheinbar von Ihrem Server stammt. Angreifer fordern die Benutzer oder Kunden Ihrer Website häufig auf, auf einen Link zu klicken, um eine Aktion auszuführen, was der Benutzer möglicherweise tut, ohne zu wissen, dass er nicht tatsächlich von Ihrem Server stammt.

Phishing-Angriffe gibt es in vielen verschiedenen Formen, mit Namen wie Cat-Phishing, Spear-Phishing und mehr. Unabhängig von der Art handelt es sich bei Phishing immer um gefälschte (aber originell aussehende) E-Mail-Adressen und Links zu bösartigen Seiten.

Ein Angreifer zeigt normalerweise ein gefälschtes Formular an, das mit dem echten Anmeldeformular Ihrer Website identisch aussieht. Wenn der Benutzer nicht umgehend reagiert, kann es sein, dass er der bösartigen Website eine oder mehrere andere Anmeldeinformationen übermittelt.

Das Ergebnis ist, dass Hacker jetzt über unterschiedliche Benutzernamen und Passwörter verfügen, um Brute-Force-Angriffe auf andere Websites durchzuführen, sowie über genaue Anmeldeinformationen, um auf das Backend des Benutzers zuzugreifen.

Aufgrund der ursprünglichen Gestaltung von E-Mails ist es leicht, die Absenderadresse einer E-Mail zu fälschen, wodurch Phishing-Angriffe schwerer zu stoppen sind.

Heutzutage ermöglichen Technologien wie SPF, DKIM und DMARC jedoch alle E-Mail-Server, den Ursprung einer E-Mail zu überprüfen und die Quelldomäne zu verifizieren. Solange diese Einstellungen korrekt sind, werden alle Phishing-E-Mails vom Empfängerserver erkannt und als Spam markiert oder vollständig aus dem Posteingang des Benutzers gelöscht.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob SPF, DKIM und DMARC richtig eingerichtet sind, fragen Sie Ihren Webhost. Die meisten Top-Webhoster verfügen über einfache Anweisungen zur Einrichtung.

7.Denial-of-Service-Angriffe (DoS und DDoS)

Ein Denial-of-Service-Angriff liegt vor, wenn ein Krimineller eine große Anzahl fehlerhafter Anfragen an einen Website-Server sendet, wodurch der Server nicht in der Lage ist, normale Anfragen von legitimen Benutzern zu verarbeiten.

In WordPress helfen Caching-Dienste dabei, DDoS-Angriffe abzuwehren. Sie können ein WordPress-Plugin wie WP Fastest Cache auf Ihrer Website verwenden, um nach DDoS-Angriffen zu suchen. Darüber hinaus verfügen die meisten Top-Hosts über integrierte DDoS-Abwehrsysteme in ihrer Infrastruktur.

8. Cross-Site-Scripting (XSS)

Cross-Site-Scripting-Angriff ist eine andere Art von Code-Injection-Angriff, der der Malware-Injection ähnelt, von der wir zuvor erfahren haben.

Bei einem XSS-Angriff fügt der Angreifer jedoch bösartiges clientseitiges Skript (JavaScript) in die Webseite im Frontend der Website ein, damit der Browser sie ausführen kann.

Ein Angreifer könnte diese Gelegenheit nutzen, um Benutzer auszutricksen, indem er sich als Besucher Ihrer Website ausgibt (unter Verwendung ihrer Daten) oder sie auf eine andere von ihnen erstellte schädliche Website weiterleitet.

Eine der effektivsten Möglichkeiten, XSS-Angriffe auf Ihre WordPress-Site zu blockieren, ist die Installation eines leistungsstarken Firewall-Plugins wie Sucuri, mit dem Sie Ihre Site auch auf XSS-Schwachstellen scannen können.

Fazit

Um die Sicherheit Ihrer WordPress-Website zu gewährleisten, müssen Sie proaktive Schritte unternehmen, um Schwachstellen zu entdecken, die Angreifer ausnutzen können. In diesem Artikel stellen wir acht Schwachstellen vor und bieten Lösungen für jede Schwachstelle.

Denken Sie daran: Der beste Weg, die Schwachstellen einer WordPress-Website zu verringern, besteht darin, alle Komponenten Ihrer Website auf dem neuesten Stand zu halten. Dazu gehören Plugins, Themes und sogar WordPress selbst. Vergessen Sie nicht, auch Ihre PHP-Version zu aktualisieren.

Das obige ist der detaillierte Inhalt von8 Möglichkeiten, häufige WordPress-Probleme und Schwachstellen zu beheben. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!

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