Heim >Betrieb und Instandhaltung >Sicherheit >6 Schritte zur Sicherung kritischer Infrastruktur-Betriebstechnologie
Die Sicherung von Hardware- und Softwaresystemen in Kraftwerken, Wasseraufbereitungsanlagen, Transportsystemen und anderen kritischen Infrastrukturen erfordert Netzwerktransparenz, Schwachstellenbewertungen sowie allgemeine strategische Pläne und Pläne zur Reaktion auf Vorfälle.
Da das Land zunehmend auf Technologie angewiesen ist, um kritische Infrastrukturen und Regierungsoperationen zu betreiben, wird die Notwendigkeit, den Betrieb der Technologie sicherzustellen, immer wichtiger. OT umfasst Hardware- und Softwaresysteme zur Steuerung und Überwachung physischer Prozesse in Kraftwerken, Wasseraufbereitungsanlagen, Transportsystemen und anderen kritischen Infrastrukturen. Diese Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens der Gemeinschaften, und jede Störung ihres Betriebs kann schwerwiegende Folgen haben.
Die Herausforderung bei der Sicherung von OT besteht darin, dass diese Systeme auf Zuverlässigkeit und Sicherheit und nicht auf Sicherheit ausgelegt sind. Viele OT-Systeme wurden vor Jahrzehnten entwickelt und waren nicht für die Verbindung mit dem Internet oder anderen externen Netzwerken konzipiert. Daher fehlen ihnen häufig grundlegende Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung, Authentifizierung und Zugriffskontrolle. Außerdem sind OT-Systeme schwierig zu aktualisieren oder zu patchen, da sie oft tief in die Infrastruktur eingebettet sind und nicht einfach ersetzt oder aktualisiert werden können.
Trotz dieser Herausforderungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sicherheitsteams Maßnahmen ergreifen, um OT-Systeme vor Cyberangriffen und böswilligen Bedrohungen zu schützen. Hier ist ein sechsstufiger Plan zur Verbesserung der OT-Sicherheit und zum Schutz vor modernen Bedrohungsvektoren.
Identifizieren Sie zunächst alle mit dem Netzwerk verbundenen Geräte und Systeme sowie alle Schwachstellen oder potenziellen Angriffsvektoren. Diese Informationen können dann verwendet werden, um eine umfassende Sicherheitsstrategie zu entwickeln, die die einzigartigen Risiken und Herausforderungen jedes Systems berücksichtigt.
Viele Organisationen verfügen über große, komplexe Netzwerke, die umfangreiche OT-Systeme umfassen und sich oft über mehrere Standorte und Regionen erstrecken. Es ist schwierig, einen wirksamen Sicherheitsplan zu erstellen, wenn Sie nicht wissen, was sich in Ihrem Netzwerk befindet. Darüber hinaus werden viele OT-Systeme nicht zentral verwaltet, was es schwierig macht, den Überblick über alle verwendeten Geräte und Systeme zu behalten.
Eine gängige Methode, um einen besseren Einblick in Ihre OT-Systeme und -Assets zu erhalten, ist die Verwendung eines Netzwerkbewertungstools, das Geräte und Systeme anhand von IP-Adressen oder anderen Netzwerkkennungen identifizieren kann. Diese Tools können so konfiguriert werden, dass sie das gesamte Netzwerk oder eine bestimmte Teilmenge bewerten. Sie können detaillierte Informationen zu jedem Gerät bereitstellen, einschließlich Marke und Modell, Betriebssystem und installierter Software. Allerdings sollten Sicherheitsteams sicherstellen, dass sie bewährte oder speziell entwickelte Tools für OT-Umgebungen wählen, da das falsche Toolset größeren Schaden anrichten kann.
Eine weitere Entdeckungsmethode besteht darin, mithilfe passiver Netzwerküberwachungstools Geräte und Systeme anhand des Netzwerkverkehrs zu identifizieren. Diese Tools können den Netzwerkverkehr erkennen und analysieren, um Muster und Anomalien zu identifizieren, die auf das Vorhandensein eines OT-Systems hinweisen können. Diese Methode ist besonders nützlich, um Geräte zu identifizieren, die für Netzwerk-Scan-Tools möglicherweise nicht sichtbar sind, z. B. ältere Systeme, die keine Standard-Netzwerkprotokolle verwenden. Passive Überwachung weist auch bei OT-Bereitstellungen Einschränkungen auf, da viele dieser Geräte zwar für den Betrieb in Umgebungen mit geringer Bandbreite ausgelegt sind, aber nicht sprechen, wenn nicht mit ihnen gesprochen wird.
Sobald ein Asset im Netzwerk entdeckt wurde, besteht der nächste Schritt darin, seinen Sicherheitsstatus zu bewerten und alle Schwachstellen oder potenziellen Angriffsvektoren zu identifizieren. Zusätzlich zum Patch-Management müssen Sicherheitsteams nicht nur wissen, wo sie anfällig für Angriffe sind, sondern auch die Beziehungen zwischen Assets, Gefährdungen, Fehlkonfigurationen, Berechtigungen und Bedrohungen über Angriffspfade hinweg verstehen. Diese Informationen helfen dabei, die Behebung von Schwachstellen und andere Sicherheitsmaßnahmen zu priorisieren und gleichzeitig Ressourcen freizusetzen, die sich auf geschäftskritische Maßnahmen konzentrieren können.
Erwägen Sie für diesen Schritt die Verwendung eines Tools zur Schwachstellenbewertung, um bekannte Schwachstellen in Ihrer Software und Ihren Betriebssystemen zu identifizieren. Diese Tools können auch die Einhaltung von Industriestandards und Best Practices prüfen, beispielsweise dem Cybersecurity Framework des National Institute of Standards and Technology oder dem Sicherheitsstandard ISA/IEC62443 für industrielle Steuerungssysteme.
Penetrationstests sind eine weitere wichtige Strategie. Beim Penetrationstest wird ein realer Angriff auf ein System simuliert, um Schwachstellen wie Fehlkonfigurationen oder Schwachstellen im Kundencode zu identifizieren, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Penetrationstests können sogar spezifische Schwachstellen einer bestimmten OT-Umgebung aufdecken.
Penetrationstests sind eine weitere wichtige Strategie. Beim Penetrationstest wird ein realer Angriff auf ein System simuliert, um Schwachstellen wie Fehlkonfigurationen oder Schwachstellen im Kundencode zu identifizieren, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Penetrationstests können sogar spezifische Schwachstellen einer bestimmten OT-Umgebung aufdecken.
Die Kombination automatisierter Schwachstellenbewertungstools mit Penetrationstests ist eine effektive Doppelkombination zur Identifizierung und Priorisierung von Schwachstellenminderungen.
Sobald Schwachstellen identifiziert wurden, besteht der nächste Schritt darin, einen umfassenden Sicherheitsplan zu entwickeln, der die einzigartigen Risiken und Herausforderungen jedes Systems berücksichtigt. Dies kann die Implementierung technischer Kontrollen wie Firewalls, Intrusion-Detection-Systeme, Verwaltung privilegierter Zugriffe und Verschlüsselung sowie administrativer Kontrollen wie Zugangskontrollen, Sicherheitsrichtlinien und -verfahren sowie Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein für Mitarbeiter umfassen.
Es ist auch wichtig, die physische Sicherheit Ihres OT-Systems zu berücksichtigen. Physische Sicherheitsmaßnahmen wie Zugangskontrolle, Videoüberwachung und Alarmsysteme können dazu beitragen, unbefugten Zugriff auf OT-Systeme zu verhindern und das Risiko physischer Schäden oder Zerstörung zu verringern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Schutz von OT-Systemen besteht darin, sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß gewartet und aktualisiert werden. Dies kann für viele OT-Systeme eine Herausforderung darstellen, da es schwierig sein kann, sie zu aktualisieren oder zu patchen, ohne kritische Abläufe zu stören. Wenn OT-Systeme jedoch nicht gewartet werden, können sie anfällig für bekannte und unbekannte Sicherheitslücken sowie Hardwarefehler und andere Probleme werden, die zu Ausfallzeiten und Störungen führen können. Um dieser Herausforderung zu begegnen, sollten Unternehmen einen umfassenden Wartungs- und Updateplan entwickeln, der regelmäßige Sicherheitsupdates, Backups und Tests von OT-Systemen umfasst.
Zusätzlich zu proaktiven Sicherheitsmaßnahmen müssen kritische Organisationen einen umfassenden Vorfallreaktionsplan entwickeln. Der Plan sollte teamübergreifend entwickelt und getestet werden, damit er bei Bedarf effektiv umgesetzt werden kann. Der Plan sollte eine klare Befehlskette, Verfahren zur Isolierung und Eindämmung betroffener Systeme sowie Verfahren zur Kommunikation mit Interessengruppen und zur Beantwortung von Medienanfragen umfassen.
Reagieren Sie schnell und koordiniert auf Sicherheitsvorfälle und geben Sie Organisationen die Möglichkeit, die Auswirkungen zu minimieren.
Schließlich kann die Branche OT-Sicherheitsprobleme nicht im luftleeren Raum lösen. Cybersicherheits-, Informationssicherheits- und Technikteams innerhalb einer Organisation müssen zusammenarbeiten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Teams müssen sich über Menschen, Technologie und Prozesse, Governance, Standards und Vorschriften und mehr einigen.
Während die Investitionen in die IT-Sicherheit in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen sind, hinken die Ausgaben für OT-Sicherheit hinterher. Allerdings führen Erhöhungen der OT-Sicherheitsbudgets häufig zu einer viel höheren Rendite als IT-Investitionen, vor allem weil die OT-Sicherheit für viele Unternehmen eine so niedrige Priorität hat.
Die Sicherung von OT-Systemen kann eine komplexe und herausfordernde Aufgabe sein, die einen vielschichtigen Ansatz erfordert, dessen Reife Jahre in Anspruch nimmt. Die Vorteile der Entdeckung von Ressourcen in Ihrem Netzwerk, der Bewertung von Gefährdung und Risiken und der Entwicklung eines umfassenden Sicherheitsplans, der technische, administrative und physische Kontrollen umfasst, sind jedoch die Zeit und Investition wert.
Das obige ist der detaillierte Inhalt von6 Schritte zur Sicherung kritischer Infrastruktur-Betriebstechnologie. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!