Java ist eine weit verbreitete Programmiersprache. Um die Wartung und Erweiterung von Programmen zu vereinfachen, hat die Java-Community viele Designprinzipien und Codierungsstandards entwickelt. In diesem Artikel werden einige der wichtigsten Designprinzipien und Codierungsstandards vorgestellt.
1. Designprinzipien
Das Single-Responsibility-Prinzip erfordert, dass jede Klasse oder Methode nur eine Verantwortung haben sollte. Das heißt, wenn eine Klasse oder Methode zu viele Aufgaben übernimmt, sollte sie in kleinere Klassen oder Methoden aufgeteilt werden. Dies erleichtert das Verstehen, Testen und Warten von Programmen.
Zum Beispiel sollte eine Klasse, die Bestellungen abwickelt, nur für die Verarbeitung auftragsbezogener Vorgänge verantwortlich sein und keinen Code enthalten, der nichts mit Zahlung, Lagerbestand usw. zu tun hat.
Das Open-Closed-Prinzip betont, dass Softwareeinheiten (Klassen, Module, Funktionen usw.) offen für Erweiterungen und verschlossen für Änderungen sein sollten. Das bedeutet, dass wir neuen Anforderungen gerecht werden sollten, indem wir neue Funktionen hinzufügen, anstatt vorhandenen Code zu ändern.
Zum Beispiel können wir Schnittstellen und abstrakte Klassen verwenden, um das Open-Closed-Prinzip zu implementieren. Wenn wir neue Funktionalität hinzufügen müssen, können wir eine neue Klasse schreiben, die eine neue Schnittstelle implementiert, oder eine abstrakte Klasse erben, um die Funktionalität zu implementieren, anstatt den ursprünglichen Code zu ändern.
Das Abhängigkeitsinversionsprinzip erfordert, dass die Abstraktion nicht von einer konkreten Implementierung abhängen sollte, sondern dass die konkrete Implementierung von der Abstraktion abhängen sollte. Das bedeutet, dass wir in unserem Code keine konkreten Klassen, sondern abstrakte Klassen oder Schnittstellen verwenden sollten.
Wenn wir beispielsweise eine Geschäftslogikklasse definieren, muss diese eine Datenbankoperationsklasse verwenden. Wir sollten eine Datenbankoperationsschnittstelle definieren und dann eine Klasse schreiben, die die Schnittstelle implementiert, um Datenzugriffsfunktionen bereitzustellen, anstatt die spezifische Implementierungsklasse der Datenbankoperation in der Geschäftslogikklasse direkt aufzurufen.
2. Codespezifikationen
Variablenbenennung sollte beschreibend und leicht verständlich sein. Variablennamen sollten CamelCase verwenden und der erste Buchstabe sollte ein Kleinbuchstabe sein. Der Variablenname lautet beispielsweise customerName.
Klassennamen sollten in Großbuchstaben und mit einem Großbuchstaben beginnen. Klassennamen sollten klar und prägnant sein und die Verantwortlichkeiten und Funktionen der Klasse widerspiegeln. Der Klassenname lautet beispielsweise OrderService.
Methodennamen sollten in Kamelbuchstaben benennt werden, beginnend mit einem Kleinbuchstaben. Methodennamen sollten klar und prägnant sein und die Funktion und den Rückgabewert der Methode widerspiegeln. Die Methode heißt beispielsweise getOrderById.
Code-Kommentare sollten beschreibend und leicht verständlich sein. Kommentare sollten die Absicht des Codes offenbaren, aber nicht zu detailliert sein. Meistens ist guter Code selbst die beste Dokumentation.
Die Java-Ausnahmebehandlung sollte so spezifisch wie möglich sein, um zu vermeiden, dass alle Ausnahmen abgefangen werden. Jede Ausnahme sollte eine klare Semantik haben, damit sie schnell lokalisiert und behoben werden kann. Wenn Sie eine Ausnahme abfangen, sollten Sie die spezifischste Ausnahmebehandlungsmethode verwenden, z. B. das Schlüsselwort throws.
Zusammenfassung
In diesem Artikel werden einige Designprinzipien und Codierungsstandards in Java vorgestellt. Diese Spezifikationen helfen Entwicklern, hochwertige, skalierbare Anwendungen durch klaren, wartbaren Code zu erstellen.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDesignprinzipien und Codierungskonventionen in Java. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!