Das von Google verwendete Linux-System: 1. Goobuntu, eine von Google seit langem verwendete Linux-Distribution, basiert intern auf Ubuntu LTS. 2. gLinux, eine Rolling-Update-Distribution, die auf dem Debian-Testzweig basiert.
Die Betriebsumgebung dieses Tutorials: Linux7.3-System, Dell G3-Computer.
Die von Google verwendeten Linux-Systeme: Goobuntu und gLinux.
Goobuntu
Google verwendet intern viele verschiedene Betriebssystemplattformen, darunter auch Linux. Google hat sich dafür entschieden, seine interne Linux-Distribution Goobuntu auf Basis von Ubuntu LTS zu erstellen, vor allem weil Ubuntu benutzerfreundlich und einfach zu verwenden ist und viele hervorragende Funktionen bietet. Darüber hinaus erhält LTS zwei Jahre lang Sicherheitsupdates von Canonical.
Laut offizieller Einführung handelt es sich bei Goobuntu um eine Linux-Distribution, die seit langem von Google verwendet wird. Der zweijährige Update-Zyklus von Ubuntu LTS bedeutet jedoch, dass Google jedes seiner mehr als 100.000 Geräte aktualisieren muss, bevor das Betriebssystem ausläuft. Dies ist eine sehr schwierige und zeitaufwändige Aufgabe, denn wenn alle Ingenieure alle zwei Jahre ihre Arbeitsbereiche von Grund auf konfigurieren müssen, ist dies ein schwerer Schlag für die Produktivität und aus finanzieller Sicht eine unverantwortliche Option.
Google steht auch vor der Herausforderung großer Versionsaktualisierungen von Softwarepaketen während jedes Betriebssystemlebenszyklus, da dies erhebliche Änderungen an der Softwarekonfiguration erfordern kann. Um diesen Prozess zu automatisieren, haben die Google-Ingenieure ein unbeaufsichtigtes Upgrade-Tool geschrieben, das viele häufige Probleme behebt. Dieses „automatisierte Upgrade“ bedeutet, dass die meisten Google-Mitarbeiter kein manuelles Upgrade durchführen müssen, indem sie ihre Computer neu installieren und alle Konfigurationen neu erstellen. Um dies zu erreichen, muss Google jedoch den Upgrade-Prozess vollständig testen und prüfen, ob alle geänderten Hauptpakete weiterhin funktionieren (in Ubuntu können Upgrades zwischen Hauptversionen bis zu Tausende von Paketen umfassen). Manchmal ist es schwierig, eine Automatisierung bereitzustellen, wenn Pakete veraltet sind und Ingenieure entscheiden müssen, wie sie weiter vorgehen.
Es heißt, dass Google normalerweise ein Jahr braucht, um alle Goobuntu-Upgrades abzuschließen, und der gesamte Prozess eine enorme Belastung für das Team darstellt. Und oft wurden einige Fehler, auf die sie stoßen, von vornherein behoben, aber diese Verbesserungen werden nie in die verwendete LTS-Version integriert.
Also wandte sich Google der Rolling-Update-Distribution zu, wählte jedoch nicht die bekannte Rolling-Update-Distribution Arch Linux, sondern baute gLinux Rodete (Rolling Debian Testing) auf Basis des Debian-Testzweigs auf.
Wählen Sie Debian aufgrund seiner großen Community und Softwarebibliotheken sowie der Möglichkeit, vorhandene interne Pakete und Tools im Debian-Format zu verwenden. Darüber hinaus basiert Ubuntu auch auf Debian, was die Migration einfacher und reibungsloser macht.
Debians stabiler Zweig veröffentlicht ebenfalls fast alle zwei Jahre ein großes Update, der Testzweig wird jedoch fortlaufend aktualisiert. Durch fortlaufende Updates muss so weit wie möglich verhindert werden, dass neue Versionen bestehende Arbeitsabläufe stören. Um all diese komplexen Aufgaben der Erstellung aller Upstream-Pakete aus dem Quellcode zu bewältigen, hat Google ein Workflow-System namens Sieve entwickelt. Stellen Sie sicher, dass weder Kernkomponenten noch Entwickler-Workflows durch neue Paketversionen beeinträchtigt werden, indem Sie eine Virtualisierungstestsuite ausführen.
gLinux
Google hat beschlossen, seine auf Ubuntu basierende Goobuntu-Distribution aufzugeben und sie durch eine andere Version namens gLinux zu ersetzen, die offenbar auf dem Debian-Beta-Repository basiert.
gLinux wird dem Rolling-Release-Modell folgen
Wenn Sie sich den DebConf17-Vortrag anhören (ab Minute 12), werden Sie einige Details über Goobuntu und gLinux finden, da ersteres immer noch auf Ubuntu 14.04 LTS (Trusty Tahr) basiert ) und letzteres basiert nun auf dem Betriebssystem Debian GNU/Linux 10 „Buster“ und folgt einem rollierenden Release-Modell.
Warum ist Google also auf Debian umgestiegen? Nun, sie scheinen darauf bedacht zu sein, sie flussaufwärts voranzutreiben. Mit anderen Worten: Wenn sie irgendwelche Sicherheitslücken beheben oder einige Fehler beheben, stehen diese sofort in den Debian-Repositorys für alle Debian GNU/Linux-Benutzer zur Installation auf ihren Computern zur Verfügung.
Das sind natürlich großartige Neuigkeiten für die Debian-Community und noch bessere Neuigkeiten für den Rest der Linux-Community, da Google einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Einführung des Linux-Betriebssystems leistet. Google entwickelt derzeit auch ein neues Allzweck-Betriebssystem namens Fuchsia OS, hat jedoch noch keine Details bekannt gegeben.
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