Heim > Artikel > Backend-Entwicklung > Warum heißt Python Python?
Der Gründer von Python ist Guido van Rossum. Während der Weihnachtszeit 1989 beschloss Guido in Amsterdam, einen neuen Skriptinterpreter als Erbe der ABC-Sprache zu entwickeln, um die Weihnachtslangweile zu vertreiben. Der Grund, warum er Python (was Boa constrictor bedeutet) als Namen für das Programm wählte, war, dass er ein Fan einer Comedy-Gruppe namens Monty Python war.
ABC ist eine von Guido entwickelte Unterrichtssprache. Nach Guidos eigener Meinung ist ABC eine sehr schöne und leistungsstarke Sprache, die speziell für nicht professionelle Programmierer entwickelt wurde. Guido glaubt jedoch, dass der Grund dafür in der nicht offenen Etikettenöffnung liegt. Guido ist entschlossen, diesen Fehler in Python zu vermeiden. Gleichzeitig wollte er etwas erreichen, was man in ABC bereits angedeutet, aber nie verwirklicht hatte.
Auf diese Weise wurde Python in den Händen von Guido geboren. Man kann sagen, dass sich Python aus ABC entwickelt hat und hauptsächlich von Modula-3 beeinflusst wurde (einer weiteren sehr schönen und leistungsstarken Sprache, die für kleine Gruppen entwickelt wurde). Und kombiniert die Gewohnheiten von Unix-Shell und C.
Python hat sich zu einer der beliebtesten Programmiersprachen entwickelt. Im Januar 2011 wurde sie vom TIOBE Programming Language Ranking zur Sprache des Jahres 2010 gekürt. Seit 2004 ist die Nutzung von Python linear gewachsen.
Aufgrund der Einfachheit, Lesbarkeit und Skalierbarkeit der Python-Sprache nutzen immer mehr Forschungseinrichtungen Python für wissenschaftliches Rechnen im Ausland. Einige namhafte Universitäten haben Python bereits für den Unterricht in Programmierkursen eingesetzt. Beispielsweise werden die Grundlagen des Programmierens an der Carnegie Mellon University und die Einführung in Informatik und Programmierung am MIT anhand der Sprache Python vermittelt. Viele Open-Source-Softwarepakete für wissenschaftliches Rechnen bieten Python-Aufrufschnittstellen, beispielsweise die berühmte Computer-Vision-Bibliothek OpenCV, die dreidimensionale Visualisierungsbibliothek VTK und die medizinische Bildverarbeitungsbibliothek ITK. Es gibt noch mehr Erweiterungsbibliotheken für wissenschaftliches Rechnen speziell für Python, wie zum Beispiel die folgenden drei sehr klassischen Erweiterungsbibliotheken für wissenschaftliches Rechnen: NumPy, SciPy und matplotlib, die schnelle Array-Verarbeitung, numerische Operationen bzw. Zeichenfunktionen für Python bereitstellen. Daher eignet sich die Entwicklungsumgebung, die aus der Python-Sprache und ihren zahlreichen Erweiterungsbibliotheken besteht, sehr gut für Ingenieure und wissenschaftliche Forscher, um experimentelle Daten zu verarbeiten, Diagramme zu erstellen und sogar wissenschaftliche Computeranwendungen zu entwickeln.
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