Google hat die erste Entwickler-Vorschauversion von Android P veröffentlicht. Zu den Highlights des neuen Systems zählen Verbesserungen der Benachrichtigungsleiste, Optimierung der Indoor-Positionierung, ein erstklassiges Bildschirmdesign ähnlich dem iPhone X und Leistungsverbesserungen. Google hat in der späteren Zeit einige Verbesserungen vorgenommen. Im Folgenden sind die interessanteren Verbesserungen ausgewählt.
Um die Privatsphäre besser zu schützen, verhindert Android P, dass inaktive Anwendungen auf das Mikrofon, die Kamera und alle SensorManager-Sensoren zugreifen. Wenn Ihre Anwendung UID-inaktiv ist, kann die Anwendung das Mikrofon, das Audio und die Sensoren nicht verwenden. Darüber hinaus werden auch die von der App verwendeten Kameras getrennt, und wenn die Ansicht sie zum Öffnen zwingt, generiert die App einen Fehlerbericht. Gegen diesen Schritt sollte niemand Einwände erheben.
Um diesen Änderungen Rechnung zu tragen, warnt Android P Benutzer über ein Dialogfeld, wenn Apps für Plattformen vor Android 4.2 installiert werden. Zukünftige Plattformversionen werden diese Mindestgrenze weiter erhöhen. Bei der Installation alter Anwendungen erscheint ein Warndialog. Dies dürfte die Bereitschaft der Nutzer erhöhen, ihre Apps im Play Store zu aktualisieren.
Auf Streaming kann jetzt gleichzeitig von zwei oder mehr physischen Kameras auf Geräten mit Android P zugegriffen werden. Auf Geräten mit zwei Front- oder Dual-Rückkameras ist es möglich, innovative Funktionen zu schaffen, die mit einer einzelnen Kamera nicht möglich sind, wie z. B. nahtloser Zoom, Bokeh und stereoskopisches Sehen. Sie können auch logische oder zusammengeführte Kamerastreams aufrufen, um automatisch zwischen zwei oder mehr Kameras zu wechseln.
Diese Vorschauversion enthält viele neue Inhalte und in den kommenden Monaten werden möglicherweise weitere neue Funktionen entwickelt.