Kürzlich gab Google bekannt, dass es die Webunterstützung von Firebase Cloud Messaging neben Chrome auch auf andere Webbrowser ausweitet, darunter Firefox und Opera. Der durch eine neue JavaScript-Bibliothek ermöglichte Schritt ermöglicht es Entwicklern, Push-Benachrichtigungen von ihren Apps über den Browser an Endbenutzergeräte zu senden.
Es besteht kein Zweifel, dass Benachrichtigungen sehr wichtig sind. Anbieter von Betriebssystemen, Hardware und Anwendungen möchten alle, dass ihre Benachrichtigungen informativ, aber unaufdringlich, aber abzuweisen sind. Es ist sehr wichtig, hier eine ausgeglichene Beziehung zu erreichen. Laut Google ist es ein großer Erfolg, App-basierte Benachrichtigungen in seinen Chrome-Browser zu integrieren. Es wird behauptet, dass täglich mehr als 10 Milliarden Benachrichtigungen an Websites gesendet werden. Chrome ist gut zu verwenden, aber es gibt viele andere Browser auf der Welt, die wahrscheinlich einen erheblichen Marktanteil haben.
Zuvor unterstützte Firebase Cloud Messaging das Senden von Nachrichten über Android- und iOS-Apps sowie über Chrome. Entwickler können Firebase jetzt verwenden, um Benachrichtigungen an die meisten Browser zu senden, die die offene Push-API unterstützen. Dies bedeutet, dass Chrome-Mobil- und Desktop-Versionen (v50), Opera-Mobilversionen (v37), Desktop- und mobile Versionen von Firefox (v44) usw. verfügbar sind. Bald wird diese Funktion auch auf Windows 10-PCs verfügbar sein, die den Edge-Browser von Microsoft sowie den nativen Browser auf Samsung-Telefonen unterstützen.
Google gibt an, dass die FCM-JavaScript-Bibliothek komplexe serverseitige Funktionen wie Nutzlastverschlüsselung und Servicemitarbeiter übernimmt. Entwickler können bei Bedarf den Standard-Service-Worker verwenden oder ihn durch den von Google ersetzen. Noch wichtiger ist, dass Google auch bekannt gegeben hat, dass Entwickler, die die FCM-API verwenden, Google die Verwaltung der Nutzdatenverschlüsselung überlassen können, ohne die Servereinstellungen zu ändern.
Die FCM-JavaScript-Bibliothek bietet zahlreiche Anpassungs- und Feinabstimmungsfunktionen. Entwickler können beispielsweise auf einzelne Geräte, Themen oder Gruppen abzielen. Darüber hinaus können Android-, iOS- und Webbenutzer, die sich für bestimmte Themen interessieren, themenbasierte Benachrichtigungen über das Web erhalten, wodurch Entwickler potenzielle Endbenutzer besser erreichen können. Dies erfordert die Verwendung der serverseitigen API.
Google ist davon überzeugt, dass die Einbindung der Nutzer und die Entdeckung der Art von Inhalten, die ihnen gefällt, an erster Stelle stehen sollten. Die technischen Aspekte von Web-Benachrichtigungen sind ein Anfang, sollten aber nicht missbraucht werden. Bitte beachten Sie, dass es letztendlich in der Verantwortung des Benutzers liegt, sich für den Erhalt jeglicher Art von Benachrichtigungen zu entscheiden.