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Postgres vs. MySQL

Linda Hamilton
Linda HamiltonOriginal
2025-01-17 02:15:09465Durchsuche

PostgreSQL vs. MySQL: Auswahl der richtigen relationalen Datenbank für Ihre Anforderungen

Relationale Datenbanken bleiben für unzählige Anwendungen von entscheidender Bedeutung. Obwohl es mehrere Optionen gibt, erweisen sich PostgreSQL und MySQL immer wieder als Top-Anwärter für Produktionsumgebungen. Beide bieten robuste Leistung, Zuverlässigkeit und starke Community-Unterstützung, unterscheiden sich jedoch erheblich in ihrer Datenverarbeitung, ihrem Funktionsumfang und ihrer Konfiguration. Dieser Vergleich hilft Ihnen bei der Auswahl der besten Passform.

Schneller Vergleich:

Die folgende Tabelle hebt die wichtigsten Unterschiede hervor:

Criterion PostgreSQL MySQL
Data Model Advanced (schemas, custom types, JSON) Simpler (distinct databases)
Complex Queries Excellent (window functions, CTEs) Adequate, but fewer advanced features
Performance Strong in complex writes, concurrency Strong in read-heavy workloads
Extensibility Highly extensible (custom functions) More limited, but large ecosystem
Licensing Permissive (BSD/MIT-like) GPL commercial license (Oracle)

Feature Deep Dive:

PostgreSQL: Die Nutzung von Schemata für die Datenorganisation innerhalb einer einzigen Datenbank bietet eine detaillierte Kontrolle über Berechtigungen und logische Datenpartitionierung. Die Unterstützung verschiedener Datentypen, darunter JSON, Arrays, Bereiche und benutzerdefinierte Typen, erfüllt komplexe oder halbstrukturierte Datenanforderungen. Multi-Version Concurrency Control (MVCC) minimiert Sperrenkonflikte und eignet sich daher ideal für schreibintensive Lasten und komplexe Abfragen unter Verwendung von Fensterfunktionen und Common Table Expressions (CTEs). Hohe Erweiterbarkeit durch benutzerdefinierte Funktionen, Operatoren und Erweiterungen (wie PostGIS für Geodaten) sorgt für zusätzliche Flexibilität.

MySQL: MySQL verwendet ein einfacheres Datenorganisationsmodell mit separaten Datenbanken. Dies vereinfacht kleinere Projekte oder solche, die isolierte Daten erfordern. Seine Stärke liegt in leseintensiven Arbeitslasten, insbesondere mit InnoDB, ordnungsgemäßer Indizierung und Caching. Die einfache Replikation erleichtert die Verteilung von Lesevorgängen auf mehrere Server und verbessert so die Leistung für Anwendungen mit hohem Datenverkehr. Die einfache Einrichtung und die umfangreiche Wissensdatenbank machen es zu einer schnellen und zugänglichen Wahl.


Leistung und Skalierbarkeit:

Lese-/Schreibdurchsatz: MySQL zeichnet sich durch optimierte Indizes und Caching bei leseintensiven Aufgaben aus. Während PostgreSQL bei komplexen Schreibvorgängen und komplizierten Abfragen oft eine bessere Leistung erbringt, können beide einfache Einfügungen und Aktualisierungen effektiv verarbeiten. Die von MVCC unterstützten Parallelitätsfunktionen von PostgreSQL sorgen für eine hohe Leistung bei hoher Transaktionslast.

Skalierbarkeit: Beide Datenbanken skalieren effektiv, jedoch mit unterschiedlichen Methoden. PostgreSQL profitiert von der vertikalen Skalierung (mehr CPU, RAM, Speicher), während die horizontale Skalierung Tools wie PgBouncer und logische Replikation erfordert. Die unkomplizierte Master-Replica-Replikation von MySQL vereinfacht die Leseskalierung über mehrere Server hinweg.

Indizierung und Optimierung: PostgreSQL bietet verschiedene Indextypen (B-Tree, GiST, GIN, BRIN) für eine optimierte Abfrageleistung, einschließlich ausgefeilter JSON-Indizierung und Volltextsuche. InnoDB von MySQL verwendet hauptsächlich B-Tree-Indizes mit einigen Funktionen zur Volltextindizierung. Für eine optimale Leistung ist in beiden Fällen eine Parameteranpassung erforderlich.


Trends und Lizenzierung:

Die Popularität von PostgreSQL nimmt rapide zu und wird mit Auszeichnungen wie „DBMS des Jahres“ gewürdigt. Seine freizügige Lizenz und die modernen Funktionen ziehen Entwickler an. MySQL bleibt jedoch die am weitesten verbreitete relationale Open-Source-Datenbank, die von Oracle und einer großen Community unterstützt wird.

Die Community Edition von MySQL verwendet eine GPL-Lizenz, die für proprietären Code möglicherweise restriktiv ist und in solchen Fällen eine kommerzielle Oracle-Lizenz erfordert. Die BSD/MIT-ähnliche Lizenz von PostgreSQL bietet mehr Flexibilität.


Technische Daten:

Die Objekthierarchie von PostgreSQL (Datenbanken → Schemata → Tabellen) steht im Gegensatz zu der von MySQL (Datenbanken → Tabellen). Beide sind ACID-kompatibel und unterstützen DML- und DDL-Transaktionen (die atomare DDL von MySQL ist ab Version 8.0 verfügbar). PostgreSQL bietet Row Level Security (RLS), während MySQL Workarounds erfordert. PostgreSQL unterstützt physische und logische Replikation; MySQL verwendet Binärprotokolle für die logische Replikation, die üblicherweise für die Leseskalierung verwendet werden. PostgreSQL bietet eine umfassendere JSON-Verarbeitung sowie ausgereifte Fensterfunktionen und CTEs. Die Erweiterbarkeit von PostgreSQL übertrifft die von MySQL und bietet eine größere Auswahl an Erweiterungen.


Postgres vs. MySQL

Leistungsbenchmarks:

Tests mit Go-Clients zeigten die überlegene Schreibeffizienz von PostgreSQL bei geringerem Ressourcenverbrauch bei hoher Einfügelast. Während MySQL in Lesetests anfangs gut abschnitt, zeigte es bei hoher Parallelität Latenzspitzen. PostgreSQL beanspruchte im Allgemeinen weniger Systemressourcen. Beachten Sie, dass die tatsächliche Leistung je nach Hardware, Indizierung, Abfragen und Konfiguration variiert.


Welche Datenbank ist „besser“?

Wählen Sie PostgreSQL, wenn:

  • Sie benötigen erweiterte Funktionen (Fensterfunktionen, CTEs, benutzerdefinierte Datentypen, PostGIS).
  • Ihre Arbeitsbelastung ist komplex oder stark gleichzeitig.
  • Sie bevorzugen eine freizügige Lizenz.
  • Sie schätzen ein schnell wachsendes Ökosystem.

Wählen Sie MySQL, wenn:

  • Ihre Arbeitsbelastung besteht hauptsächlich aus Lesevorgängen mit einfachen Abfragen.
  • Sie benötigen eine schnelle und einfache Bereitstellung mit umfassender Dokumentation.
  • Ihr Team ist mit MySQL vertraut oder Ihre Umgebung ist dafür optimiert.
  • Eine einfache Replikation zur horizontalen Skalierung hat Priorität.

Der beste Ansatz: Testen. Das Testen beider Datenbanken mit Ihren spezifischen Daten, Abfragen und Parallelitätsstufen liefert die genaueste Bewertung. Die optimale Wahl hängt von Ihren Anforderungen, Ihrem Arbeitslastprofil, Ihrer Teamkompetenz, Ihrer Lizenzierung und Ihren Skalierbarkeitszielen ab. Während die Funktionen von PostgreSQL viele Benutzer anziehen, sorgen die etablierte Präsenz und die große Community von MySQL für seine anhaltende Relevanz.


Fazit:

Die ideale Datenbank hängt von den individuellen Anforderungen Ihres Projekts ab. Gründliche Tests sind der Schlüssel zu einer fundierten Entscheidung.

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