Heim >Web-Frontend >js-Tutorial >UX/UI-Gesetze, die jeder Frontend-Entwickler kennen sollte
Als Frontend-Entwickler geht unsere Rolle über das Schreiben von effizientem Code hinaus – wir sind auch für die Gestaltung von Benutzeroberflächen verantwortlich, die für Benutzer intuitiv und ansprechend sind. Das Verständnis der grundlegenden Gesetze von UX/UI ermöglicht es uns, bessere Designentscheidungen zu treffen. Lassen Sie uns die wichtigsten Prinzipien untersuchen, die die Art und Weise prägen, wie Benutzer mit Schnittstellen interagieren.
Der erste Eindruck ist entscheidend. Dieses Gesetz besagt, dass optisch ansprechende Schnittstellen bei den Nutzern mehr Vertrauen und Zufriedenheit erzeugen. Ein überladenes oder unattraktives Design kann sofort zur Ablehnung führen und die Wahrnehmung von Problemen oder Unsicherheit verstärken, unabhängig davon, wie funktional die Anwendung ist.
Beispiel: Vergleichen Sie die Originalversion von Facebook mit der aktuellen Benutzeroberfläche. Die Entwicklung hin zu einem klareren und ästhetischeren Design war ausschlaggebend für den Erfolg.
Um dieses Gesetz effektiv umzusetzen, konzentrieren Sie sich auf vier Säulen:
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie ein Fortschrittsbalken Sie beschäftigt hält, bis er 100 % erreicht? Das ist kein Zufall. Der Zeigarnik-Effekt erklärt, warum Benutzer sich an unvollständige Aufgaben besser erinnern als an abgeschlossene.
Beispiel: LinkedIn verwendet einen Fortschrittsbalken „Profilvervollständigung“, der den Fortschritt anzeigt und bestimmte Aktionen zum Vervollständigen des Profils vorschlägt, um die Benutzer zu motivieren und sie zu ermutigen, so viele Informationen wie möglich bereitzustellen.
Als Entwickler können wir dieses psychologische Prinzip auf verschiedene Arten nutzen:
Auch als „Gesetz der konstanten Komplexität“ bekannt, lehrt es uns, dass jede Anwendung ein inhärentes Maß an Komplexität aufweist, das nicht beseitigt, sondern nur zwischen dem System und dem Benutzer neu verteilt werden kann.
Beispiel: Google Maps verwaltet eine enorme Backend-Komplexität (Routing-Algorithmen, Echtzeit-Verkehrsdaten) und bietet Benutzern gleichzeitig eine einfache Benutzeroberfläche, die nur ihr Ziel eingeben muss.
Wichtige Überlegungen:
Die Zeit, die zur Entscheidungsfindung benötigt wird, nimmt mit der Anzahl der verfügbaren Optionen zu.
Beispiel: Netflix zeigt zunächst eine begrenzte Anzahl von Titeln geordnet nach Kategorien an, anstatt die Benutzer mit seinem gesamten Katalog zu überfordern.
Um es effektiv anzuwenden:
Unser Gehirn hat Grenzen, und dieses Gesetz quantifiziert sie: Wir können ungefähr sieben (plus oder minus zwei) Elemente in unserem Kurzzeitgedächtnis verarbeiten.
Beispiel: Erfolgreiche Websites wie Amazon organisieren ihre Hauptnavigationskategorien in überschaubaren Gruppen und verwenden Untermenüs für zusätzliche Optionen.
Um innerhalb dieser Grenzen zu bleiben:
Benutzer bevorzugen Vertrautheit. Dieses Gesetz erinnert uns daran, dass wir nicht immer in jedem Aspekt des Designs innovativ sein müssen.
Beispiel: Das Hamburger-Symbol (☰) für mobile Menüs ist zu einem Standard geworden, den Benutzer sofort erkennen.
Best Practices:
Diese UX/UI-Gesetze sind nicht nur Theorien – es sind bewährte Prinzipien, die den Unterschied zwischen einer Benutzeroberfläche, die Benutzer lieben, und einer Benutzeroberfläche, die sie frustriert aufgeben, ausmachen können. Als Frontend-Entwickler trägt die Integration dieser Prinzipien in unseren Entwicklungsprozess dazu bei, Erlebnisse zu schaffen, die intuitiver, angenehmer und effektiver sind.
Denken Sie daran: Ein tolles Frontend funktioniert nicht nur gut – es fühlt sich auch gut an.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonUX/UI-Gesetze, die jeder Frontend-Entwickler kennen sollte. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!