Heim >Backend-Entwicklung >Golang >Wie können verzögerte Funktionen benannte Rückgabewerte in Go ändern?
Das Zusammenspiel von Defer- und benannten Rückgabewerten verstehen
In Go dient die Defer-Anweisung als leistungsstarkes Werkzeug zum Aufschieben von Funktionsaufrufen bis gerade bevor die einschließende Funktion beendet wird. Diese Funktion kann genutzt werden, um die benannten Rückgabewerte einer Funktion zu ändern, wie im Go-Blog-Beispiel dargestellt:
func c() (i int) { defer func() { i++ }() return 1 }
In diesem Beispiel plant die Defer-Anweisung eine Funktion, die den benannten Rückgabewert i danach erhöht die umgebende Funktion c kehrt zurück. Es stellt sich die Frage: Wie kann eine verzögerte Funktion den Rückgabewert der einschließenden Funktion ändern?
Die Antwort liegt in Gos Umgang mit Rückgabeanweisungen. In Funktionen mit benannten Rückgabewerten weist eine Return-Anweisung ohne explizite Argumente den Rückgabewerten die aktuellen Werte dieser benannten Variablen zu. Im Fall der Funktion c entspricht die Rückgabeanweisung return 1 i = 1; return.
Vor der Einführung der Defer-Anweisung weist die Return-Anweisung der benannten Variablen i effektiv den Wert 1 zu und kehrt dann sofort von der Funktion zurück. Wenn jedoch die Defer-Anweisung vorhanden ist, wird die verzögerte Funktion aufgerufen, bevor die umgebende Funktion zurückkehrt. Diese verzögerte Funktion erhöht i und ändert so ihren Wert. Infolgedessen gibt die Return-Anweisung letztendlich den geänderten Wert von i zurück, der 2 ist.
Dieses Verhalten zeigt die Fähigkeit verzögerter Funktionen, nicht nur Variablenwerte zu ändern, nachdem eine Funktion zurückgegeben wurde, sondern auch die benannten Werte zu ändern Rückgabewerte der einschließenden Funktion.
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