Heim >Backend-Entwicklung >Python-Tutorial >Ist „__init__.py' für Python-Pakete in Version 3.3 und höher erforderlich?
Namespace-Pakete sind implizite Pakete, die von Verzeichnissen im Python-Pfad erstellt werden, die keine __init__.py-Datei enthalten. Diese Funktionalität ermöglicht die Erstellung von Paketen, ohne dass Platzhalterdateien vom Typ __init__.py erforderlich sind, was in bestimmten Szenarien Flexibilität und Effizienz bietet.
Reguläre Pakete sind im Gegensatz zu Namespace-Paketen eigenständig und erfordern eine __init__.py-Datei in ihrem jeweiligen Verzeichnis. Die Datei __init__.py ist für die Initialisierung von Attributen, Modulen und Dienstprogrammen auf Paketebene verantwortlich.
Ein häufiger Anwendungsfall Bei Namespace-Paketen liegt der Fall vor, wenn sich mehrere Bibliotheken an verschiedenen Standorten befinden und Unterpakete zu einem übergeordneten Paket beitragen müssen. Dieser Ansatz ermöglicht ein detaillierteres und dynamischeres Paketierungsschema.
In den meisten Situationen werden reguläre Pakete mit leerem __init__ erstellt. py-Dateien ist die empfohlene Vorgehensweise. Dieser Ansatz gewährleistet klare Paketgrenzen und verhindert unerwartete Importe aus anderen Verzeichnissen.
Während Namespace-Pakete eine praktische Alternative zu herkömmlichen Paketen bieten, sind ihre Die Verwendung sollte auf bestimmte Fälle beschränkt werden, in denen die gemeinsame Nutzung eines Namensraums zwischen Verzeichnissen unerlässlich ist. Für die meisten Szenarien ist das Erstellen regulärer Pakete mit leeren __init__.py-Dateien der bevorzugte und weit verbreitete Ansatz.
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