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Südkoreas Upbit-Kryptowährungsbörse wird wegen möglicher KYC-Verstöße untersucht

Patricia Arquette
Patricia ArquetteOriginal
2024-11-15 22:02:16439Durchsuche

Die südkoreanische Financial Intelligence Unit (FIU) hat unglaubliche 500.000 bis 600.000 mutmaßliche Verstöße gegen die Know Your Customer (KYC)-Anforderungen bei Upbit aufgedeckt

Südkoreas Upbit-Kryptowährungsbörse wird wegen möglicher KYC-Verstöße untersucht

Die südkoreanische Financial Intelligence Unit (FIU) hat unglaubliche 500.000 bis 600.000 mutmaßliche Verstöße gegen die Know Your Customer (KYC)-Anforderungen bei Upbit, der größten Kryptowährungsbörse des Landes, aufgedeckt.

Die Entdeckung erfolgte im Rahmen einer sorgfältigen Prüfung des Antrags auf Erneuerung der Geschäftslizenz von Upbit und gab Anlass zu Bedenken hinsichtlich möglicher rechtlicher und behördlicher Konsequenzen.

Potenzielle KYC-Verstöße bei Upbit

Quellen aus dem südkoreanischen Finanzsektor zufolge waren die Erkenntnisse der FIU das Ergebnis einer intensiven Inspektion, die Ende August begann. Die Verstöße beziehen sich auf Fehler in den Kundenverifizierungsprozessen von Upbit, einem entscheidenden Bestandteil der Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CTF).

Beispiele für Verstöße sind die Genehmigung von Konten trotz unvollständiger oder unscharfer Ausweisdokumente. Nach Angaben der Finanzaufsicht könnte dies illegale Aktivitäten wie Geldwäsche begünstigen.

Ein Beamter von Upbit hat Berichten zufolge unter Berufung auf Vertraulichkeitsklauseln keinen Kommentar zur laufenden Überprüfung durch die FIU abgegeben. Die operative Zukunft der Börse steht jedoch auf dem Spiel, da die Finanzbehörden die Gültigkeit der gemeldeten Fälle überprüfen. Es drohen Geldstrafen von bis zu 100 Millionen Won (ca. 75.000 US-Dollar) pro Verstoß.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Upbit unter die Lupe genommen wird. Die südkoreanischen Behörden haben die Börse aufgrund ihrer beherrschenden Stellung auf dem lokalen Kryptomarkt kontinuierlich überwacht. Bemerkenswert ist, dass es sich um das größte Handelsvolumen im südasiatischen Raum handelt.

Wie BeInCrypto berichtete, haben südkoreanische Gesetzgeber kürzlich eine Untersuchung gegen Upbit eingeleitet. Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Monopolstruktur des Marktes für virtuelle Vermögenswerte, der um die Handelsplattform herum aufgebaut ist. Ebenso ist bekannt, dass Einträge auf Upbit zu erheblichen Marktschwankungen führen, was Fragen zu Transparenz und fairen Praktiken aufwirft.

Upbit-Einträge bleiben umstritten

Vor kurzem führte Upbits Schritt zur Erweiterung des Uniswap (UNI)-Handelspaars zu einem Volumenanstieg von 150 % für den dezentralen Börsen-Token. In ähnlicher Weise hat die Popularität der Börse Cat in a Dogs World (MEW) auf einen neuen Höchststand gebracht, auch nach der Ausweitung der Handelspaare. Weitere Token, die von den Handelsaktivitäten auf Upbit profitiert haben, sind Injective (INJ) und Real-World Asset (RWA)-Token Ondo Finance (ONDO).

Dennoch ist es unmöglich, die Verbreitung südkoreanischer Händler zu ignorieren, die sich an „Pump-and-Dump“-Systemen beteiligen, insbesondere bei Altcoins. Wie Ki Yong Ju, CEO von CryptoQuant, feststellte, nutzen einige Händler die Listings von Upbit aus, um die Token-Preise künstlich in die Höhe zu treiben, bevor sie sie verkaufen, was andere Anleger ratlos zurücklässt.

„Koreanische Kryptohändler lieben es ironischerweise, Altcoins zu pumpen und zu verkaufen“, bemerkte Young Ju und demonstrierte dies mit einem Video.

Darüber hinaus neigen Händler dazu, die Kimchi-Prämie auszunutzen, eine Preislücke zwischen südkoreanischen und ausländischen Börsen. Obwohl diese Praktiken nicht direkt mit dem Management von Upbit verbunden sind, üben die Notierungen der Börse einen unbestreitbaren Einfluss auf den Markt aus.

Trotz der anhaltenden regulatorischen Herausforderungen hat Upbit inzwischen Schritte unternommen, um die Transparenz und den Benutzerschutz zu verbessern. Im Juli veröffentlichte die Börse ihre erste öffentliche Offenlegung gemäß dem neu erlassenen Virtual Asset User Protection Act. Dies zeugt von der finanziellen Stabilität, den Vermögenswerten der Benutzer und den Risikomanagementpraktiken von Upbit und spiegelt die Bemühungen wider, sich an sich ändernde regulatorische Standards anzupassen.

Darüber hinaus hat Upbit Fortschritte bei der globalen Compliance gemacht. Im Januar erhielt es eine Lizenz für digitale Zahlungstoken-Dienste von der Monetary Authority of Singapore (MAS) in Singapur. Dieser Meilenstein folgte einer früheren bedingten Genehmigung derselben Regulierungsbehörde. Die Lizenz spiegelt Upbits Engagement für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf internationalen Märkten wider, auch wenn es im eigenen Land einer genauen Prüfung unterliegt.

Dennoch könnten die Ergebnisse der FIU weitreichende Auswirkungen auf Upbit haben, sowohl im Inland als auch international. Obwohl die Finanzaufsichtsbehörde noch keine endgültigen Schlussfolgerungen bekannt gegeben hat, könnte das Ausmaß möglicher Verstöße zu hohen Geldstrafen führen.

Darüber hinaus könnte der Fall neben der Reputationsschädigung auch zu breiteren Diskussionen über KYC-Praktiken und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im wachsenden Kryptosektor Südkoreas führen. Der Einfluss von Upbit als Marktführer macht seine Maßnahmen besonders bedeutsam. Upbit dominiert nicht nur das Handelsvolumen Südkoreas, sondern prägt auch Trends und Token-Akzeptanzraten.

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