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Bitcoin-Garnelen werden zum neuen „intelligenten Geld“, während Wale ihren Vorrat abladen: Van Straten

Patricia Arquette
Patricia ArquetteOriginal
2024-11-13 00:22:10321Durchsuche

Bitcoin ist in der vergangenen Woche um 20.000 US-Dollar gestiegen, während wir die Kohortenaufschlüsselung dieser Rallye untersuchen.

Bitcoin-Garnelen werden zum neuen „intelligenten Geld“, während Wale ihren Vorrat abladen: Van Straten

Die Preisbewegung von Bitcoin (BTC) ist allein in der vergangenen Woche um über 20.000 US-Dollar gestiegen. Betrachtet man nun die verschiedenen Typen von Marktteilnehmern genauer, so offenbart sich ein überraschender Trend.

Während die allgemeine Meinung darauf hindeutet, dass große Bitcoin-Inhaber, oft als „Wale“ bezeichnet, die Käufe vorantreiben, deuten die Daten in der Kette auf etwas anderes hin. Stattdessen scheinen es kleinere Bitcoin-Adressen zu sein, die die Kryptowährung anhäufen, wenn die Preise steigen.

Laut Daten des On-Chain-Analyseunternehmens Glassnode haben alle Kohorten außer Buckelwalen, die als Bitcoin-Adressen mit mehr als 10.000 BTC definiert sind, in den letzten zwei Monaten eine Nettoakkumulation verzeichnet. Dieser Zeitraum fällt mit dem Aufwärtstrend des Bitcoin-Preises zusammen, bei dem die wichtigste Kryptowährung von rund 55.000 US-Dollar im September auf knapp 90.000 US-Dollar im November kletterte.

Die Analyse gruppiert Marktteilnehmer in Kohorten basierend auf der Menge an Bitcoin, die sie besitzen, von weniger als einem BTC, bekannt als „Garnelen“, bis zu über 10.000 BTC, bezeichnet als „Buckelwale“. Ein Wert näher bei eins im Diagramm zeigt an, dass die jeweilige Kohorte Token ansammelt, wohingegen ein Wert nahe Null eine Verteilung darstellt.

Die Grafik zeigt, dass sich Shrimps, kleine Bitcoin-Adressen mit weniger als einem BTC, in den letzten zwei Monaten angehäuft haben, was auf einen steigenden Bitcoin-Kauftrend hindeutet. Im Gegensatz dazu haben Buckelwale, dargestellt durch die blaue Linie, ihre Bitcoin-Bestände in den letzten zwei Monaten verteilt. Dieses Verhalten deutet darauf hin, dass Wale ihre Bitcoins verkaufen, wenn die Preise steigen, eine Strategie, die allgemein als „Sell on Rise“ bekannt ist.

Diese Daten stellen die in der Vergangenheit verbreitete Vorstellung in Frage, dass Wale das „intelligente Geld“ des Bitcoin-Ökosystems seien. Das Feature-Bild, das zeigt, dass Wale in Preisstärke verkauft haben, während der Einzelhandel die Rallye kaufte, unterstreicht diesen Trend zusätzlich.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass kleinere Bitcoin-Adressen zwar eine Nettoakkumulation verzeichnen, die Gesamtnachfrage jedoch das Angebot und die Ausgabe übersteigt. Wenn man die Daten aller Kohorten, einschließlich Bergleute, Börsen und Privatanleger, in den letzten 30 Tagen aggregiert, zeigt sich, dass alle Gruppen zusammen über Netto-Bitcoin-Bestände verfügen, die insgesamt über 26.000 BTC betragen. Aber auch diese Nachfrage war in den letzten drei Monaten konstant und überstieg das Angebot und die Emission.

Diese anhaltende Nachfrage hat zum Preisanstieg von Bitcoin beigetragen und die Kryptowährung in den letzten Wochen auf neue Allzeithochs getrieben. Allerdings ist die Erzählung, dass kleinere Bitcoin-Adressen den Kauf vorantreiben, eine interessante Beobachtung, insbesondere angesichts der weit verbreiteten Auffassung, dass „Smart Money“ typischerweise mit großen Bitcoin-Inhabern in Verbindung gebracht wird.

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