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Bitcoin vs. Zentralbanken: Können Kryptowährungen Fiat-Währungen ersetzen?

Barbara Streisand
Barbara StreisandOriginal
2024-11-11 18:34:28785Durchsuche

Das begrenzte Angebot von Bitcoin macht es als Inflationsschutz attraktiv, aber seine Volatilität schränkt es als echte Alternative zu Zentralbanken ein.

Bitcoin vs. Zentralbanken: Können Kryptowährungen Fiat-Währungen ersetzen?

Da sich die Inflation weiterhin auf die Volkswirtschaften auf der ganzen Welt auswirkt, greifen die Menschen auf verschiedene Vermögenswerte zurück, um sich gegen steigende Preise abzusichern. Zu den Optionen gehören Bitcoin, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Gold. Aber wie schlagen sich diese Vermögenswerte angesichts der Inflation und welches könnte für Anleger die beste Wahl sein?

Um die Rolle von Bitcoin im Kontext der Zentralbanken zu verstehen, ist es wichtig, zunächst die Funktionen der Zentralbanken in einer Volkswirtschaft zu verstehen. Die politischen Entscheidungen der Zentralbanken haben erheblichen Einfluss auf das globale Finanzsystem. Beispielsweise ist die Federal Reserve in den Vereinigten Staaten damit betraut, die Inflation zu kontrollieren und ein Höchstmaß an nachhaltiger Beschäftigung aufrechtzuerhalten. Ein weiteres Beispiel ist die Bank of England, die für die Stabilität und Zahlungsfähigkeit des Finanzsystems im Vereinigten Königreich sorgt.

Zentralbanken wenden zur Erfüllung ihrer Aufgaben verschiedene Strategien an, die zusammen als Geldpolitik bezeichnet werden. Eine primäre Taktik besteht darin, die Geldmenge und die Zinssätze zu manipulieren. Beispielsweise könnte eine Zentralbank den Geldumlauf in einer Volkswirtschaft erhöhen oder verringern.

Ein wesentlicher Vorteil der Zentralbanken besteht darin, dass sie Vertrauen in das System schaffen. Eine von einer Zentralbank ausgegebene Währung wird von einer vertrauenswürdigen Autorität unterstützt und kann zu einem universellen Wert umgetauscht werden. Würde hingegen jede an einer Geldtransaktion beteiligte Partei ihre eigenen Münzen ausgeben, würde dies zu einem Wettbewerb zwischen den Währungen und letztendlich zu Chaos führen.

Auf der anderen Seite arbeitet Bitcoin auf einem dezentralen System und einem dezentralen Peer-to-Peer-Ledger mit dem Ziel, eine weltweit akzeptierte Zahlungsmethode zu werden und den Zugang der Menschen zu Finanzen und Finanzdienstleistungen zu revolutionieren. Die meisten Regierungen kontrollieren oder erkennen es jedoch nicht an, und die Zentralbanken können es nicht beeinflussen.

Diese Ungleichheit in der Governance wirft Fragen bei einigen auf, die dafür sind, den Einfluss und die Regulierungshaltung der Regierungen auf Währungen zu beseitigen, während andere behaupten, dass Kryptowährungen kein brauchbarer Ersatz für staatlich unterstützte Währungen sind. Ist es also möglich, dass Bitcoin Zentralbanken und Fiat-Währungen ersetzen könnte? Lassen Sie uns tiefer eintauchen, um ein besseres Verständnis zu erlangen.

Das Problem mit der oben beschriebenen Struktur besteht darin, dass sie viel zu viel Vertrauen und Verantwortung in die Entscheidungen einer zentralen Behörde legt. Aufgrund der Vernetzung der Weltwirtschaft werden die politischen Entscheidungen und Fehler einer Zentralbank auf viele Länder übertragen.

Was ist der Unterschied zwischen CBDCs und Kryptowährung?

Der Hauptunterschied zwischen einem CBDC und einer Kryptowährung besteht darin, dass ein CBDC – wie der Name schon sagt – von einer Zentralbank ausgegeben wird. „CBDCs sind direkte Verbindlichkeiten der Zentralbank, genau wie Papiergeld“, fügt der Harvard Business Review hinzu, der CBDCs zu einer sichereren Form von digitalem Geld macht als von Geschäftsbanken ausgegebenes digitales Geld.

Kryptowährungen werden nicht von Regierungen oder anderen Finanzinstituten ausgegeben. Stattdessen handelt es sich um digitale Währungen, die zwischen Menschen und verschiedenen Einheiten in einem dezentralen System ausgetauscht werden. Krypto wird nicht von einer zentralen Behörde oder innerhalb des Bankensystems abgesichert, sie gilt nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und Benutzer sind nicht vor Preisschwankungen oder Diebstahl aufgrund von Hackerangriffen oder dem Zusammenbruch von Kryptofirmen geschützt.

Institutionen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) haben die potenziellen Vorteile von CBDCs hervorgehoben, zu denen die Verbesserung der finanziellen Inklusion, die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums und die Erleichterung grenzüberschreitender Zahlungen gehören. Allerdings weist der IWF auch darauf hin, dass CBDCs mit Risiken verbunden sind, wie etwa der Möglichkeit einer Desintermediation des Bankensektors und der Notwendigkeit robuster rechtlicher Rahmenbedingungen zur Regelung ihrer Ausgabe und Nutzung.

Kryptowährungen hingegen sind weitgehend unreguliert und dezentralisiert, was sie im Vergleich zu CBDCs zu einer riskanteren Anlageoption macht. Allerdings bieten Kryptowährungen auch höhere Renditechancen, was sie für einige Anleger attraktiv macht.

Kryptowährungen sind ein heißes Thema in der Finanzwelt und werden oft als Möglichkeit angepriesen, schnell reich zu werden. Doch wie schlagen sich Kryptowährungen tatsächlich angesichts der Inflation?

Vor allem durch institutionelle Investitionen getrieben, hat sich die Kryptowährung zunehmend an die allgemeinen Marktbewegungen angepasst, was bedeutet, dass Bitcoin wahrscheinlich auch fällt, wenn der Markt fällt.

Wenn also die Nachricht von einer Inflation bekannt wird, werden die Leitzinsen steigen und es wird zu einer Straffung der Geldpolitik kommen. Infolgedessen werden Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen wie Bitcoin, einen Preisverfall erleben.

Bemerkenswert ist auch, dass Kryptowährungen einer Inflation unterliegen, sogar Bitcoin, das oft als „inflationsresistent“ angesehen wird. Da jedoch das Mining neuer Bitcoin automatisch alle vier Jahre um 50 % reduziert wird, sinken letztendlich auch die Inflationsraten.

Bitcoin ist zwar volatiler als Gold, bietet aber langfristig bessere Wachstumsaussichten und schützt daher vor Inflation.

Aber wie?

Das feste Angebot von Bitcoin macht es zu einem guten Inflationsschutz. Ein Schlüssel, um einen Vermögenswert inflationsresistent zu machen, ist Knappheit. Da das Angebot an Bitcoin begrenzt ist, bleibt es knapp und stellt so sicher, dass sein Wert im Laufe der Zeit stabil bleibt, weshalb es als „digitales Gold“ bezeichnet wird.

Bitcoin gehört wie Gold keiner einzelnen Einheit, Volkswirtschaft oder Währung. Bitcoin ist eine bessere Option als Aktien, da es nicht mit den vielen wirtschaftlichen und politischen Risiken konfrontiert ist, die mit Aktienmärkten verbunden sind.

Ähnlich wie Gold ist Bitcoin langlebig, leicht austauschbar, knapp und sicher. Bitcoin hat

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