Warum können wir Vorlagenargumente für Klassenvorlagen nicht teilweise ableiten?

Teilweiser Vorlagenargumentabzug für Klassenvorlagen: Überarbeitet

Trotz der in P0091 beschriebenen Bemühungen, das Verhalten von Funktionen und Klassenvorlagen zu vereinheitlichen, besteht die Möglichkeit von Die teilweise Ableitung von Argumenten in Klassenvorlagen ist weiterhin schwer fassbar. Diese Diskussion verdeutlicht die aktuellen Einschränkungen und untersucht die möglichen Gründe dafür.

Betrachten Sie den Klassenvorlagentest und seine Hilfsfunktion helper. Während der Helfer einen teilweisen Abzug zulässt, wie der bereitgestellte Code zeigt, ist dies beim entsprechenden Klassenvorlagentest nicht der Fall.

template<std::size_t S, typename T>
struct test {
    static constexpr auto size = S;
    using type_t = T;
    test(type_t(&&input)[size]) : data(input) {}
    type_t(&&data)[size]{};
};

template<std::size_t S, typename T>
test<S, T> helper(T(&&input)[S]) { return input; }

Beim Experimentieren wird deutlich, dass der Klassenvorlagenabzug nur erfolgt, wenn alle Argumente explizit sind bereitgestellt. Diese Abweichung vom erwarteten Verhalten wirft die Frage auf, ob bei der Interpretation von P0091 ein Missverständnis vorliegt.

Wie aus dem Reisebericht von Botond Ballo hervorgeht, wurde ein teilweiser Abzug für Klassenvorlagen vorgeschlagen und später aufgrund von Bedenken wegen Verwirrung zurückgezogen . Beispielsweise hätte der folgende Code einen Abzug von tuple verursacht, aber tuple ist ein eigenständiger gültiger Typ:

tuple<int> t(42, "waldo", 2.0f);

Um solche Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, muss für Klassenvorlagen der vollständige Satz an Vorlagenargumenten bereitgestellt werden, während für Funktionsvorlagen ein teilweiser Abzug weiterhin eine Option bleibt.

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