Bis 2030 könnten tokenisierte Vermögenswerte etwa 10 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen.
Bis 2030 könnten tokenisierte Vermögenswerte etwa 10 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen.
Diese Prognose ist Teil eines Berichts der Boston Consulting Group und der Privatmarktplattform ADDX aus dem Jahr 2022, die gemeinsam schätzen, dass die Tokenisierung von Vermögenswerten bis dahin eine Geschäftsmöglichkeit in Höhe von 16 Billionen US-Dollar (20,9 Billionen S$) darstellen könnte.
Es ist eine Zukunft, die in der heutigen Finanzlandschaft Gestalt annimmt. „Es besteht ein schnell wachsendes institutionelles Interesse an digitalen Vermögenswerten“, sagte Fiona Murray, Asien-Pazifik-Geschäftsführerin des US-amerikanischen Kryptounternehmens Ripple.
Sie stellte fest, dass auch traditionelle Finanzanlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien zunehmend tokenisiert werden. Unter Tokenisierung versteht man den Prozess der digitalen Darstellung eines Vermögenswerts auf der Blockchain.
Da digitale Vermögenswerte bei Institutionen immer mehr Anklang finden, stellt sich eine zentrale Frage: Wie können diese Vermögenswerte sicher gespeichert werden?
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Aufstieg der Kryptoverwahrung
Wie der Name schon sagt, schützen Krypto-Depotbanken digitale Vermögenswerte. Dies erreichen sie durch die Sicherung privater Schlüssel – alphanumerische Codes, die für den Zugriff und die Autorisierung von Transaktionen benötigt werden.
Sie können auch Zahlungen und Liquiditätsdienstleistungen abwickeln und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherstellen.
Da immer mehr Finanzinstitute diesen Bereich betreten, erwartet Murray „eine wachsende Nachfrage nach sicheren und konformen Verwahrungslösungen, um digitale Vermögenswerte für ihre Kunden effektiv zu verwalten“.
Es ist eine Chance, die Ripple nutzen möchte. Ripple bietet Unternehmenslösungen, die die Kryptowährung XRP nutzen, den nativen Token der dezentralen Blockchain XRP Ledger. Im Mai 2023 erwarb das Unternehmen im Rahmen seines Einstiegs in den Krypto-Custody-Bereich das Schweizer Digital-Asset-Unternehmen Metaco.
Ripples Tochtergesellschaft in Singapur hat sich im vergangenen Jahr auch die Lizenz eines großen Zahlungsinstituts für digitale Zahlungstoken von der Monetary Authority of Singapore gesichert.
„Ripple Custody ist darauf ausgelegt, eine breite Palette digitaler Vermögenswerte zu schützen“, sagte Murray, „von Stablecoins und Kryptowährungen bis hin zu tokenisierten realen Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Immobilien.“
Institutionen können über Ripple Custody auch Vermögenswerte im XRP-Ledger tokenisieren. Murray glaubt, dass dies „nicht nur die Integration digitaler Vermögenswerte in bestehende Finanzsysteme vereinfacht, sondern auch größeres Vertrauen bei Institutionen fördert, die sich in der sich entwickelnden Landschaft digitaler Vermögenswerte zurechtfinden möchten“.
Das Unternehmen hat mit Finanzinstituten, darunter BBVA Schweiz, zusammengearbeitet, um ihr Serviceangebot für digitale Vermögenswerte zu verbessern.
Gewährleistung von Sicherheit und Compliance
Trotz wachsendem Interesse bestehen weiterhin Hürden bei der Einführung. Murray betonte die „anhaltende Unsicherheit hinsichtlich der regulatorischen Rahmenbedingungen“ als ein zentrales Problem.
„Während sich die regulatorische Klarheit in bestimmten Regionen verbessert, bleiben viele Finanzinstitute vorsichtig“, sagte sie, „fürchten sich vor möglichen zukünftigen Vorschriften, die sich auf ihre Geschäftstätigkeit auswirken könnten.“
Sicherheitsbedenken spielen ebenfalls eine große Rolle. „Viele Institutionen sind besorgt über die Risiken, die mit der Verwaltung digitaler Vermögenswerte verbunden sind“, fügte sie hinzu.
Ripple Custody beseitigt diese Hindernisse durch Funktionen wie Transaktionsüberprüfungsdienste, Hardware-Sicherheitsmodule und vorkonfigurierte Richtlinienrahmen.
Diese Funktionen sind darauf ausgelegt, „die strengen Anforderungen von Finanzinstituten zu erfüllen und sicherzustellen, dass digitale Vermögenswerte sicher und in Übereinstimmung mit den regulatorischen Standards verwaltet werden“, sagte Murray.
Ripple unterstützt seit 2023 Verwahrungsvorgänge in 20 Regulierungsgebieten. Darüber hinaus erleichtert es Zahlungen in 80 Märkten weltweit und ermöglicht so konforme grenzüberschreitende Vorgänge.
Dies wurde in Zusammenarbeit mit der Monetary Authority of Singapore und dem Global Finance & Technology Network erstellt.
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