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Laut einer Studie könnten Bitcoin-Mining-Verbote die CO2-Emissionen verschlechtern

Barbara Streisand
Barbara StreisandOriginal
2024-11-04 06:42:211042Durchsuche

Da der Kampf gegen den Klimawandel im Mittelpunkt der globalen Besorgnis steht, erwägen einige Regierungen ein Verbot des Bitcoin-Minings, eines energieintensiven Prozesses, der oft wegen seiner Auswirkungen auf die Umwelt kritisiert wird.

Laut einer Studie könnten Bitcoin-Mining-Verbote die CO2-Emissionen verschlechtern

Während die Welt mit der Klimakrise zu kämpfen hat, erwägen einige Regierungen ein Verbot des Bitcoin-Minings, eines energieintensiven Prozesses, dessen Auswirkungen auf die Umwelt unter die Lupe genommen wurden. Eine neue Studie der Forschungsgruppe Exponential Science offenbart jedoch ein überraschendes Paradoxon: Ein Verbot des Bitcoin-Minings könnte zu höheren Kohlenstoffemissionen führen und letztendlich die Klimaziele untergraben. Die Studie mit dem Titel „The Unexpected Carbon Consequences of Bitcoin Mining Bans: A Paradox in Environmental Policy“ untersucht die potenziellen Verdrängungseffekte, die durch diese Verbote verursacht werden.

Die paradoxen Folgen von Bitcoin-Mining-Verboten Den Forschern von Exponential Science zufolge können Verbote des Bitcoin-Mining paradoxe Auswirkungen haben und Miner dazu veranlassen, in Regionen mit kohlenstoffintensiveren Energiequellen abzuwandern. „Ein Verbot in den Vereinigten Staaten oder Europa könnte die globalen Kohlenstoffemissionen tatsächlich verschärfen, da Bergleute in Länder abwandern würden, die auf fossile Brennstoffe angewiesen sind“, erklärt Juan Ignacio Ibañez, ein Mitwirkender der Studie. Zur Veranschaulichung zeigt die Studie, dass ein Bergbauverbot in einem Land wie Norwegen, das überwiegend erneuerbare Energiequellen nutzt, Bergleute dazu drängen würde, in Länder wie Kasachstan abzuwandern, wo Strom hauptsächlich durch Kohlekraftwerke erzeugt wird.

Die Studie zeigt auch, dass diese Vertreibung von Bergleuten zu einem Nettoanstieg der globalen Emissionen führen könnte. Ihren Berechnungen zufolge könnte ein Mining-Verbot in Europa die weltweiten Emissionen aus der Bitcoin-Blockchain um mehrere Prozentpunkte erhöhen, da Miner in Regionen mit weniger strengen ökologischen Vorschriften abwandern würden. Im Gegensatz dazu könnte ein Verbot in einem Land wie Kasachstan, das stark auf fossile Brennstoffe angewiesen ist, erheblich dazu beitragen, die mit dem Bitcoin-Netzwerk verbundenen Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, mit einer geschätzten Reduzierung der jährlichen globalen Emissionen um 7,63 %.

Unterschiedliche Auswirkungen je nach Region Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass die Auswirkungen eines Verbots innerhalb desselben Landes je nach Region unterschiedlich sein können. In den Vereinigten Staaten beispielsweise hätte ein Bergbauverbot in Kalifornien, wo erneuerbare Energiequellen beträchtlich sind, nachteilige Auswirkungen und würde die Bergleute in Staaten drängen, in denen der Energiemix weniger grün ist. Andererseits könnte ein Verbot in Staaten wie Kentucky oder Georgia, wo die Abhängigkeit von Kohle größer ist, tatsächlich dazu beitragen, die globalen Emissionen aus dem Bitcoin-Netzwerk zu reduzieren, so die Modelle von Exponential Science.

Ein offensichtliches Beispiel ist China, wo das Bitcoin-Mining im Jahr 2021 offiziell verboten wurde. Den Forschern zufolge hat dieses Verbot tatsächlich einige Miner dazu gedrängt, ihre Aktivitäten heimlich fortzusetzen, insbesondere in Provinzen wie Xinjiang. Würden jedoch alle Bergbauaktivitäten in dieser Provinz eingestellt, würde dies zu einer Reduzierung der weltweiten Emissionen um fast 6,9 % führen. Die Forscher betonen die Notwendigkeit einer Regulierung, die auf wissenschaftlichen Daten basiert, um zu verhindern, dass zu weit gefasste Verbote zu Ergebnissen führen, die den Klimazielen zuwiderlaufen.

Angesichts des Klimanotstands unterstreicht diese Studie von Exponential Science die Bedeutung eines differenzierten Ansatzes bei der Bergbauregulierungspolitik für Bitcoin. Nikhil Vadgama, Mitbegründer von Exponential Science, erinnert uns daran: „Neue Technologien wie Blockchain sind komplexe Systeme, und schlecht konzipierte Verbote können zu Schmetterlingseffekten mit unbeabsichtigten Folgen führen.“ Für Regierungen bedeutet dies, dass es nicht ausreicht, energieintensive Aktivitäten wie den Bergbau zu verbieten; Es ist auch wichtig, die möglicherweise auftretenden Verdrängungseffekte und Umweltauswirkungen abzuschätzen.

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Das von Alyra verliehene Diplom in Naturwissenschaften an der Universität Toulouse und Titel als Blockchain-Zertifizierungsberaterin wurde 2019 von Cointribune übernommen. Ich habe das Potenzial der Blockchain für die Umgestaltung zahlreicher Wirtschaftszweige entdeckt Das Engagement besteht darin, die große Öffentlichkeit über dieses Ökosystem in ständiger Entwicklung zu sensibilisieren und zu informieren. Mein Ziel ist es, die Blockchain neu zu verstehen und die Möglichkeiten zu nutzen, die sie bietet. Ich habe mir jeden Tag Mühe gegeben, das Ziel der Realität zu analysieren, die Tendenzen des Marktes zu entschlüsseln, die neuesten technologischen Innovationen weiterzuleiten und die Wirtschafts- und Gesellschaftsprozesse dieser Revolution im Markt in den Blick zu nehmen.

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