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Craig Wright, der „selbsternannte“ Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto, steht vor einer weiteren rechtlichen Hürde

Susan Sarandon
Susan SarandonOriginal
2024-11-03 18:44:26229Durchsuche

Mehreren Berichten zufolge hat ein britisches Gericht Anklage wegen Missachtung des Gerichts gegen Wright erhoben. Die Einreichung basiert auf Wrights Beschwerde über 911 Millionen Pfund (1,1 Milliarden US-Dollar)

Craig Wright, der „selbsternannte“ Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto, steht vor einer weiteren rechtlichen Hürde

Craig Wright, der wegen seiner Behauptung, der Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, in Verruf geraten ist, muss sich nun im Vereinigten Königreich mit einer Anklage wegen Missachtung rechnen. Mehreren Berichten zufolge geht die Anklage auf Wrights Klage in Höhe von 911 Millionen Pfund (1,1 Milliarden US-Dollar) gegen Square Up Europe Limited von Block zurück.

Die Anklage markiert die jüngste Entwicklung in der Craig-Wright-Saga, die begann, als Wright in einer Erklärung, die die Krypto-Community faszinierte, behauptete, er sei „der wahre Satoshi Nakamoto“. Der Oberste Gerichtshof von England und Wales wies Wrights Ansprüche jedoch umgehend ab.

Das Gericht erließ daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen Wright, die ihm faktisch untersagte, weitere rechtliche Schritte gegen die BTC-Entwickler einzuleiten. Trotz dieser Anordnung reichte Wright eine Klage gegen die Entwickler ein, woraufhin das Gericht reagierte und ihn der Missachtung gerichtlicher Strafen beschuldigte.

Wrights Klage verstößt gegen die neueste gerichtliche Verfügung

Nachdem das britische Gericht seine Behauptungen, Satoshi zu sein, zurückgewiesen hatte, reichte Wright eine neue Beschwerde ein. Erneut nahm er die Bitcoin-Kernentwickler ins Visier und behauptete, dass das Team den BTC fälschlicherweise als den ursprünglichen Bitcoin dargestellt habe und dass die echte Version tatsächlich der BSV sei.

The Block und die Crypto Open Patent Alliance (COPA) reichten schnell eine Antwort ein und argumentierten, dass Wrights jüngste Beschwerde gegen die einstweilige Verfügung verstoße. Bei der heutigen Gerichtsverhandlung wurde der Missachtungsantrag von Block und COPA von Wright geprüft.

Es gab auch eine hitzige Diskussion darüber, ob Wright physisch vor Gericht anwesend sein sollte oder nicht. Wright erklärte, er sei Autist und beantragte die Erlaubnis, virtuell an der Anhörung teilnehmen zu dürfen. Das Gericht wiederum forderte Wright auf, weitere Unterlagen vorzulegen, die seinen Zustand belegen.

Aber wer genau ist Satoshi Nakamoto?

Seit Jahren ist die Krypto-Community von der Erzählung und dem Rätsel um Satoshi Nakamoto fasziniert. Mehrere Personen haben sich gemeldet und behauptet, der Entwickler von Bitcoin zu sein, darunter Craig Wright. Der Oberste Gerichtshof von England wies jedoch Wrights Argumentation ab und fügte hinzu, dass er gelogen und öffentliche Dokumente gefälscht habe.

In einer Stellungnahme stellte der vorsitzende Richter fest, dass Wright sich selbst als intelligent dargestellt habe; Allerdings habe er während des Gerichtsverfahrens ausführlich gelogen, fügte der Richter hinzu.

Unmittelbar nach der Entscheidung wurde auf Wrights Website ein rechtlicher Hinweis hinzugefügt, der besagt, dass er tatsächlich nicht der echte Satoshi Nakamoto ist.

„Real Satoshi“ steht vor potenziellen rechtlichen Problemen

Neben Wright wurden einige Auserwählte als „echte Satoshi“ bezeichnet. Beispielsweise strahlte HBO im Oktober letzten Jahres einen Dokumentarfilm aus, der angeblich Peter Todd als den wahren Vater von Bitcoin enthüllte. Zuvor lösten Behauptungen von HBO Sicherheitsbedenken bei Todd aus, der letztendlich die Behauptung des Dokumentarfilms widerlegte.

Ausgewähltes Bild von Protos, Diagramm von TradingView

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