Heim >Backend-Entwicklung >C++ >Wann sollten Ausnahmen in der Programmierung sparsam eingesetzt werden?
Der konservative Einsatz von Ausnahmen
Der umsichtige Einsatz von Ausnahmen ist ein grundlegender Grundsatz bewährter Programmierpraktiken, doch seine Begründung bleibt oft schwer zu fassen. Ziel dieses Artikels ist es, Licht auf die zugrunde liegende Philosophie dieses konservativen Ansatzes zu werfen.
Warum nicht den Fluss mit Ausnahmen steuern?
Ausnahmen stören den normalen Kontrollfluss und können ihn möglicherweise verlassen Objekte in einem inkonsistenten Zustand und nicht freigegebene Ressourcen. Dies kann zu unzuverlässigem Programmverhalten führen und das Debuggen beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Verwendung von Rückkehrcodes oder Fehlercodes Programmierern, Abweichungen vom erwarteten Pfad zu bewältigen, ohne die Integrität der Anwendung zu beeinträchtigen.
Das semantische Dilemma
Die Hauptquelle des Streits liegt in der Semantik von Ausnahmen. Viele Entwickler missbrauchen sie und lösen Ausnahmen für Situationen aus, die durch reguläre Fehlerbehandlungsmechanismen behandelt werden sollten. Dies verwässert die Bedeutung von Ausnahmen und kann dazu führen, dass Programme schwer zu verstehen und zu warten sind.
Leistungsbedenken
Das Auslösen einer Ausnahme ist ein relativ kostspieliger Vorgang Dazu gehört das Abwickeln des Stapels und das Sammeln von Anrufinformationen. Dies kann die Leistung häufiger oder sich wiederholender Vorgänge erheblich beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, Ausnahmen nur für wirklich außergewöhnliche Situationen einzusetzen.
Komplexität und Wartbarkeit
Ausnahmen können dem Code unnötige Komplexität verleihen. Wenn Ausnahmen wahllos verwendet werden, wird es schwierig, den Ausführungsfluss zu verfolgen und die verschiedenen Fehlerszenarien zu verstehen. Dies kann zu Wartungsproblemen führen und die Gesamtzuverlässigkeit der Anwendung verringern.
Ästhetik und Konvention
Einige argumentieren, dass die konservative Verwendung von Ausnahmen einfach eine Frage der Ästhetik ist oder Konvention. Gut gestalteter Code begünstigt häufig die Verwendung geeigneter Fehlerbehandlungstechniken und minimiert so die Abhängigkeit von Ausnahmen. Die Einhaltung dieser Konvention fördert die Lesbarkeit des Codes und erleichtert die Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern.
Beispiele für eine angemessene Verwendung
Während Ausnahmen sparsam verwendet werden sollten, gibt es Situationen, in denen dies der Fall ist ihre Verwendung ist angemessen. Dazu gehören tatsächlich unerwartete Umstände wie Systemausfälle, Hardwarefehler oder nicht behebbare Datenbankausnahmen. In diesen Fällen bieten Ausnahmen eine bequeme und effiziente Möglichkeit, mit solchen katastrophalen Ereignissen umzugehen.
Fazit
Der konservative Umgang mit Ausnahmen ist nicht nur eine Empfehlung, sondern ein entscheidender Aspekt verantwortungsvoller Softwareentwicklung. Durch das Verständnis der Semantik, Leistungsauswirkungen, Komplexität und ästhetischen Überlegungen hinter diesem Ansatz können Programmierer zuverlässigeren, wartbareren und leistungsfähigeren Code schreiben.
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