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Beherrschen von „Client verwenden“ in Next.js

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2024-11-01 08:51:02785Durchsuche

Einführung:

Next.js gibt Entwicklern die Flexibilität, sowohl vom Server gerenderte als auch vom Client gerenderte Komponenten zu nutzen. Wenn Sie sich jedoch mit der „Use Client“-Anweisung von Next.js befassen, kann es schwierig sein, deren Auswirkungen auf das Rendering-Verhalten, SEO und die Leistung zu verstehen. In diesem Beitrag untersuchen wir die Nuancen von „Client verwenden“ – wie es sich auf anfängliche Ladezeiten, vom Server gerendertes HTML, das Verhalten mit der Kontext-API auswirkt und wie es mithilfe von Browser-Entwicklungstools effektiv debuggt werden kann. Am Ende verfügen Sie über ein solides Verständnis für die „Nutzung des Clients“ und die Best Practices zur Optimierung Ihrer Next.js-Apps.

„Client verwenden“ in Next.js verstehen

Mit der „Use Client“-Anweisung können Entwickler bestimmte Komponenten als Client-Komponenten kennzeichnen und so sicherstellen, dass Interaktivität und zustandsgesteuerte Funktionen auf der Client-Seite ausgeführt werden. Hier sehen Sie, warum „Client verwenden“ wichtig ist und wie es sich auf den Rendering-Prozess auswirkt:

1. Client-Komponenten vs. Server-Komponenten:

Next.js trennt Client-Komponenten (die im Browser ausgeführt werden) von Server-Komponenten (die auf dem Server gerendert werden).

Serverkomponenten ermöglichen vorgerendertes HTML, was die anfänglichen Ladezeiten und SEO verbessert, während Clientkomponenten interaktive Funktionen mithilfe von Browser-APIs und Status-Hooks wie useState und useEffect bereitstellen.

2. Erstes Server-Pre-Rendering und HTML-Snapshots:

Client-Komponenten mit „Client verwenden“ werden weiterhin als statisches HTML auf dem Server vorgerendert. Das bedeutet, dass sie einen HTML-Snapshot bereitstellen, den Benutzer sofort sehen können, bevor JavaScript ausgeführt wird.

Beispiel:

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Beim ersten Laden der Seite sendet der Server eine statische HTML-Vorschau von Counter: 0, während der useState-Hook und die JavaScript-Interaktivität nach der Hydratation geladen werden.

3. SEO-Vorteile:

Durch das Zulassen statischer HTML-Vorschauen sorgt „Client verwenden“ dafür, dass Client-Komponenten SEO-freundlich bleiben. Der Inhalt ist für Suchmaschinen während des anfänglichen Ladens sichtbar und zugänglich, was bedeutet, dass „Client verwenden“ nicht das Rendern von HTML blockiert – es verzögert lediglich die JavaScript-Ausführung bis zur Hydratation.

Wie sich „Client verwenden“ auf die Kontext-API auswirkt: Fallstricke beim Rendern nur beim Client
Bei der Verwendung von „Client verwenden“ mit der Kontext-API treten einige spezifische Probleme auf, insbesondere wenn der Kontext auf der obersten Ebene eingerichtet wird. So wirkt sich „Client verwenden“ auf Komponenten aus, die in einen Kontextanbieter eingeschlossen sind:

1. Kontextanbieter und reines Client-Rendering:

Wenn Sie „Client verwenden“ auf eine Kontextanbieterkomponente anwenden, die {untergeordnete Elemente} umschließt, behandelt Next.js den gesamten Teilbaum (alle im Kontext eingeschlossenen Komponenten) als vom Client gerendert.

Dadurch wird vom Server gerendertes HTML für alles innerhalb des Anbieters deaktiviert, da Next.js darauf wartet, dass clientseitiges JavaScript hydratisiert wird, bevor der Inhalt gerendert wird.

2. Mögliche SEO- und Leistungsnachteile:

Das Einschließen aller Komponenten in einen mit „use client“ gekennzeichneten Kontextanbieter – insbesondere wenn dies in app/layout.tsx erfolgt – kann ein clientseitiges Rendering für die gesamte App erzwingen. Das bedeutet:

Kein vom Server gerendertes HTML für jede Seite, was sich negativ auf SEO auswirkt, da Suchmaschinen zunächst nur Skripte sehen.

Eine Verzögerung bei der ersten Inhaltsanzeige, die zu einem leeren Bildschirm führt, bis JavaScript geladen wird.

3. Beispiel des Problems:

Mastering

Hier wird durch das Einschließen von {children} in einen clientseitigen Kontext das Rendern aller untergeordneten Komponenten verzögert, bis JavaScript geladen wird, wodurch jeglicher vom Server gerenderter HTML-Code entfernt wird.

4. Best Practice:

Um ein reines clientseitiges Rendering in der gesamten App zu vermeiden, legen Sie den Kontextanbieter so fest, dass er nur Komponenten umschließt, die wirklich nur den Client-Status oder -Kontext erfordern. Vermeiden Sie es, die gesamte App oder alle Seiten in einen clientseitigen Kontext einzubinden.

Debuggen von „Client verwenden“ mit Browser DevTools: Skript-Tags analysieren
Mithilfe von Browser-Entwicklertools, insbesondere der Registerkarte „Netzwerk“, können Sie sehen, wie Next.js Client- und Servercode unterscheidet und welche Auswirkungen „Client verwenden“ auf Ihre Anwendung hat:

1. Überprüfung auf vom Server gerendertes HTML:

Wenn Sie die Registerkarte „Netzwerk-HTML“ überprüfen, können Sie das ursprüngliche HTML-Dokument anzeigen, das an den Browser gesendet wird. Wenn vom Server gerendertes HTML vorhanden ist, sehen Sie statisches HTML sowohl für Client- als auch für Serverkomponenten.

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