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Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kritisiert den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und fordert eine Entschuldigung und die Rücknahme „unbedenklicher' Fälle

Mary-Kate Olsen
Mary-Kate OlsenOriginal
2024-10-31 19:13:55919Durchsuche

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kritisierte öffentlich die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission und erklärte deren Haltung zu Kryptowährungen für „verwirrend und inkonsistent“.

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kritisiert den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und fordert eine Entschuldigung und die Rücknahme „unbedenklicher' Fälle

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kritisierte die US-Börsenaufsicht SEC für ihre „verwirrende und widersprüchliche“ Haltung zur Kryptowährungsregulierung.

Armstrong wies auf das Problem der regulatorischen Unsicherheit im Kryptosektor hin, die seiner Meinung nach Innovationen und das Vertrauen der Anleger unterbindet. Seine Kritik spiegelt die wachsende Frustration der Branche über die unklaren Beschränkungen wider, die das volle Potenzial des Kryptoraums einschränken.

Coinbase sieht sich derzeit mit einer umfangreichen Klage der SEC konfrontiert, in der behauptet wird, dass die Krypto-Börse gegen Wertpapiergesetze verstoßen habe, indem sie Krypto-Handelsdienste angeboten habe, ohne ordnungsgemäß registriert zu sein. Als Reaktion darauf reichte Coinbase ein Amicus-Schreiben ein, in dem es argumentierte, dass die SEC Kryptounternehmen wegen Verstößen gegen unklare oder nicht existierende Vorschriften ins Visier nehme.

Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, wies auf die Herausforderungen hin, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und sagte, dass die SEC „behauptet, dass die bestehenden Regeln für digitale Vermögenswerte gelten, aber keine Vorgaben macht, wann sie gelten oder wie die Einhaltung erreicht werden kann.“ Diese Unbestimmtheit hat dazu geführt, dass die Kryptoindustrie verwirrt ist und ohne klare Richtlinien arbeitet, was Armstrong zufolge letztendlich der amerikanischen Innovation schadet.

Coinbase weicht insbesondere nicht von der SEC ab, im Gegensatz zu den meisten anderen Unternehmen, die sich normalerweise dafür entscheiden, den Anforderungen der Regulierungsbehörde nachzukommen. Stattdessen beschließt Coinbase, die SEC vor Gericht zu bekämpfen, was einen wichtigen Präzedenzfall für die Kryptoindustrie schaffen könnte.

Diese Entwicklung erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender politischer Aufmerksamkeit für die Regulierung von Kryptowährungen. Der frühere Präsident Donald Trump versprach kürzlich auf einer Bitcoin-Konferenz, dass er im Falle seiner Wiederwahl den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler entlassen und einen neuen Ansatz bei der Kryptoaufsicht verfolgen würde. Seit seinem Amtsantritt hat Gensler mehrere Durchsetzungsmaßnahmen gegen große Börsen wie Coinbase und Binance eingeleitet, die weit verbreitete Forderungen nach einer Regulierungsreform auslösten.

Die steigende Nachfrage der Krypto-Community nach klaren Vorschriften unterstreicht den Bedarf an Stabilität zur Förderung von Innovationen. Armstrongs Botschaft, die eine breitere Branchenstimmung widerspiegelt, deutet darauf hin, dass die USA ohne klarere Richtlinien Gefahr laufen, das Wachstum und die Investitionsmöglichkeiten, die digitale Vermögenswerte bieten, abzuwürgen.

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