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Ripple Labs legt Anschlussberufung ein und ficht die wegen XRP-Verkäufen verhängte Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar an

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DDDOriginal
2024-10-26 04:38:10326Durchsuche

Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, gab die Einreichung am 25. Oktober 2024 bekannt und betonte, dass sich der Fall speziell auf institutionelle Verkäufe und nicht auf die breitere Klassifizierung von XRP konzentriert.

Ripple Labs legt Anschlussberufung ein und ficht die wegen XRP-Verkäufen verhängte Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar an

Das Kryptowährungsunternehmen Ripple Labs hat beim US-Berufungsgericht für den zweiten Gerichtsbezirk eine Anschlussberufung gegen eine Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar für seine institutionellen XRP-Verkäufe eingereicht.

In der als Form-C-Anschlussberufung bekannten Einreichung werden vier Hauptargumente gegen die Position der SEC dargelegt.

Erstens bestreitet Ripple die gerichtliche Auslegung von Investmentverträgen nach dem Securities Act von 1933. Das Unternehmen argumentiert, dass legitime Investitionsverträge Nachverkaufsverpflichtungen beinhalten und Käufern Anspruch auf Gewinne aus den Aktivitäten des Verkäufers einräumen müssen – Elemente, die ihrer Meinung nach in ihren XRP-Verkäufen fehlten.

Zweitens stellt Ripple in Frage, wie das Gericht den Howey-Test anwendete, einen Rechtsrahmen aus dem Jahr 1946 zur Identifizierung von Wertpapiertransaktionen. Das Unternehmen bestreitet Erkenntnisse im Zusammenhang mit den Kriterien „Geldinvestition“ und „gemeinsames Unternehmen“ und behauptet, dass institutionelle XRP-Verkäufe diese Anforderungen nicht erfüllten.

Drittens beinhaltet die Berufung eine Einrede der fairen Mitteilung, in der argumentiert wird, dass die SEC es versäumt habe, klare Leitlinien bereitzustellen, die es Ripple ermöglicht hätten, Verstöße gegen die Vorschriften zu vermeiden. Der Pro-XRP-Anwalt Jeremy Hogan weist darauf hin, dass ein Erfolg in diesem Punkt zukünftige Durchsetzungsmaßnahmen der SEC beeinflussen könnte.

Schließlich beanstandet Ripple die einstweilige Verfügung des Gerichts, die das Unternehmen dazu verpflichtet, „das Gesetz zu befolgen“. Das Unternehmen argumentiert, dass einer solchen weit gefassten Formulierung die notwendige Spezifität für die Einhaltung fehlt.

Das Berufungsverfahren wird als De-novo-Überprüfung durchgeführt, was bedeutet, dass das Gericht die rechtlichen Auslegungen ohne Rücksicht auf frühere Schlussfolgerungen prüft. Wichtig ist, dass Alderoty bestätigte, dass in dieser Phase keine neuen Beweise vorgelegt werden können.

Mittlerweile hat die SEC eigene Berufung eingelegt, die sich auf die programmatischen XRP-Verkäufe und Mitarbeiterverteilungen von Ripple konzentriert. Die Regulierungsbehörde hat Bedenken hinsichtlich der Rolle der Ripple-Führungskräfte Brad Garlinghouse und Chris Larsen bei der angeblichen Unterstützung nicht registrierter Verkäufe geäußert.

Trotz dieser rechtlichen Herausforderungen führt Ripple seinen Geschäftsbetrieb fort. In den letzten Wochen ist das Interesse an XRP gestiegen, und die Vermögensverwalter Bitwise und Canary Capital haben Anträge für XRP-gestützte ETFs eingereicht.

Der Fall hat sowohl die Aufmerksamkeit der Krypto-Community als auch institutioneller Akteure auf sich gezogen, da sein Ausgang die zukünftige Klassifizierung digitaler Vermögenswerte beeinflussen könnte. Ein Urteil des Berufungsgerichts wird dazu beitragen, den Umfang der Regulierungsbefugnis der SEC für Kryptowährungstransaktionen zu bestimmen.

Das Berufungsverfahren konzentriert sich weiterhin auf spezifische Rechtsfragen und nicht auf umfassendere Regulierungsfragen. Im weiteren Verlauf des Falles werden beide Parteien ihre Positionen auf der Grundlage vorhandener Fallakten darlegen, wodurch das Verfahren möglicherweise im Vergleich zur ersten Verhandlungsphase rationalisiert wird.

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