Heim > Artikel > Web-Frontend > Clientseitiges Rendering (CSR)
Client-Side Rendering (CSR) ist eine gängige Technik in der modernen Webentwicklung, die zur Erstellung interaktiver und dynamischer Anwendungen verwendet wird. Mit dieser Technik nehmen wir die Verantwortung für das Rendern der Seite vom Server ab und übertragen sie auf die Clientseite, sodass sich der Server um das kümmert, was für ihn am wichtigsten ist: die Geschäftsregeln. Diese Trennung ermöglichte ein flüssigeres und dynamischeres Benutzererlebnis und ermöglichte die Erstellung neuer Arten von Anwendungen. Die Vorteile sind vielfältig, aber gleichzeitig gibt es Kompromisse, die bei jedem Projekt evaluiert werden müssen, ob sich der Einsatz dieser Technik lohnt oder nicht.
Clientseitiges Rendering oder einfach CSR ist eine dynamische Anwendungsentwicklungstechnik, bei der das Schnittstellen-Rendering auf der Clientseite (Browser) erfolgt. Dies unterscheidet sich von der Vorgehensweise vor der Verbreitung dieser Technik, bei der der Server für das Rendern der Seite verantwortlich war und eine HTML-Datei mit dem gesamten bereits zusammengestellten Inhalt an den Client zurücksendete.
Mit CSR übergeben wir die Rolle des Renderns der Seite an den Browser (Client). Der Server sendet lediglich eine einfache HTML-Datei, die intern Links zu Javascript-Dateien enthält. Beim Empfang dieses HTML lädt der Browser die referenzierten Javascript-Dateien herunter, die für die Darstellung des Seiteninhalts verantwortlich sind. Der Vorteil von CRS besteht darin, dass der Inhalt nach dem Laden der Javascript-Dateien dynamisch aktualisiert werden kann, ohne von neuen Anfragen an den Server abhängig zu sein. Das Surferlebnis für den Benutzer flüssiger gestalten. CSR wird im Allgemeinen in Anwendungen eingesetzt, bei denen Echtzeitinteraktionen oder sehr dynamische Inhalte erforderlich sind, beispielsweise in Single-Page-Anwendungen (SPA). Als Lösung für interne Seiten, Dashboards oder Systeme, bei denen kein SEO erforderlich ist.
Ein Beispiel für einen Rendering-Ablauf mit Clientseitigem Rendering wäre:
Der Benutzer greift auf eine Webseite zu, die intern eine Anfrage an den Server sendet.
Der Server empfängt die Anfrage und antwortet, indem er einfaches HTML sendet, das praktisch nur Links zu JavaScript- und CSS-Dateien enthält.
Der Browser lädt diesen HTML-Code herunter und sendet, sobald er fertig ist, neue Anfragen zum Herunterladen der JavaScript- und CSS-Dateien, auf die im HTML verwiesen wurde.
Nachdem die JavaScript-Dateien heruntergeladen wurden, werden sie ausgeführt und der Prozess des Renderns der Seite wird durchgeführt.
Von diesem Zeitpunkt an steuert JavaScript die gesamten Anwendungs- und Benutzerinteraktionen und aktualisiert den Seiteninhalt dynamisch, ohne neue Anfragen an den Server.
In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Punkte zum Einsatz von CSR vor und stellen die Grundlagen sowie seine Vor- und Nachteile vor. Durch den CSR-Flow kennen wir die Hauptphasen des CSR-Lebenszyklus. Wir erkennen die Bedeutung von JavaScript bei der Bereitstellung von Anwendungen, die vollständig auf der Clientseite ausgeführt werden. Trotz der Vorteile von CSR im Hinblick auf die Benutzererfahrung ist klar, dass diese Rendering-Technik einige Nachteile im Zusammenhang mit einer hohen JavaScript-Last und SEO-bezogenen Problemen hat.
Um die Einschränkungen von CSR zu überwinden, bieten wir Lösungen wie Static Site Generation (SSG) und Server-Side Rendering (SSR) an. In SSG werden Seiten während des Build-Zeitraums statisch generiert, sodass HTML zur Bereitstellung an den Client bereitsteht. Und im Fall von SSR erfolgt das Rendering auf der Serverseite, die mit bereits gerendertem HTML an den Client antwortet.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonClientseitiges Rendering (CSR). Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!