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Das Vereinigte Königreich riskiert, bei den globalen Stablecoin-Regulierungen hinterherzuhinken, warnt Dante Disparte von Circle

Mary-Kate Olsen
Mary-Kate OlsenOriginal
2024-10-24 09:28:15439Durchsuche

Dante Disparte von Circle geht davon aus, dass das Vereinigte Königreich in den kommenden Monaten seine Stablecoin-Bedingungen einführen wird. Nach den jüngsten Marktversagen hat es Großbritannien durch seinen vorsichtigen Ansatz bei der Kryptoregulierung ermöglicht, sich in eine gute Position zu bringen

Das Vereinigte Königreich riskiert, bei den globalen Stablecoin-Regulierungen hinterherzuhinken, warnt Dante Disparte von Circle

Dante Disparte von Circle geht davon aus, dass das Vereinigte Königreich in den kommenden Monaten seine Stablecoin-Bedingungen einführen wird. Nach den jüngsten Marktversagen habe sich das Vereinigte Königreich durch seinen vorsichtigen Ansatz bei der Kryptoregulierung in eine gute Position gebracht, sagte Disparte. Aber er fügte hinzu, dass das Land schnell handeln müsse, sonst riskiere es, hinter andere Gerichtsbarkeiten zurückzufallen.

Im Vergleich zu anderen Regionen holt die Kryptoindustrie im Vereinigten Königreich langsamer mit der Regulierung auf. Laut Disparte hat dieses Tempo dem Land geholfen, sich vor Risiken wie dem FTX-Zusammenbruch im Jahr 2022 zu schützen. Da Stablecoins jedoch eine immer wichtigere Rolle im Finanzsystem spielen, erfordert ein sorgfältiger Ansatz nun eine Regulierung.

Großbritannien läuft Gefahr, bei den globalen Stablecoin-Regulierungen hinterherzuhinken

Disparte warnte davor, dass das Vereinigte Königreich hinter Orten wie der Europäischen Union zurückbleiben könnte, die bereits strenge Stablecoin-Vorschriften im Rahmen des Markets in Crypto Assets (MiCA)-Rahmenwerks eingeführt hat. Das Vereinigte Königreich wurde auch durch die Verabschiedung formeller Gesetze für Stablecoins in Singapur unter Druck gesetzt. Wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird, läuft das Vereinigte Königreich Gefahr, Innovationen in Bereichen zu unterdrücken, die für Fintech, Sofortzahlungen und digitale Währungen von entscheidender Bedeutung sind.

Aber er schlug vor, dass die Stablecoin-Regulierung bei Maßnahmen hilfreich sein könnte, die das Bank- und Finanzwesen voranbringen könnten, wie beispielsweise die Möglichkeit der Digitalisierung des britischen Pfunds. Eines der aktuellen Experimente der Bank betrifft ein digitales Pfund, das Medienberichten zufolge für die breite Masse informell „Bitcoin“ getauft wurde. Diese digitale Währung könnte die Finanzinfrastruktur Großbritanniens stärken.

Das britische Gericht stuft Stablecoins als Eigentum ein

Der Oberste Gerichtshof von England und Wales hat kürzlich entschieden, dass Stablecoins wie Tethers USDT nach englischem Recht als Eigentum eingestuft werden. Das Urteil erging in einem Fall, in dem jemand behauptete, Bitcoin im Wert von 2,5 Millionen Pfund sei gestohlen und in einer Blockchain-Wallet gewaschen worden. Bei der Entscheidung, ob den beschlagnahmten Geldern dieser Eigentumsstatus zuerkannt werden sollte, wollte das Gericht klarstellen, dass Kryptowährungen keine physischen Vermögenswerte sind, aber dennoch aus rechtlichen Gründen als Eigentum behandelt werden.

Diese Entscheidung stellt außerdem fest, dass digitale Vermögenswerte in der Lage sind, Eigentumsrechte zu übertragen, die zur Rückverfolgung von Transaktionen in Betrugsfällen verwendet werden könnten. Kryptowährungen wie USDT werden nun nach englischem Recht als eigenständige Eigentumsart anerkannt, und das Urteil könnte den Ton angeben, wie Kryptowährungsstreitigkeiten künftig im Vereinigten Königreich gehandhabt werden.

FCA intensiviert die Aufsicht über Kryptofirmen

In diesem Zusammenhang hat die britische Regierung im September einen Gesetzentwurf vorgelegt, der digitale Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen, NFTs und Emissionsgutschriften, nach den Gesetzen des Landes als „persönliches Eigentum“ definiert. Der gesetzgeberische Schritt ist Teil umfassenderer Regulierungsbemühungen, um die Aufsicht über den Kryptosektor nach einer Reihe aufsehenerregender Insolvenzen im letzten Jahr zu verstärken.

Auch die Financial Conduct Authority (FCA) hat ihre Aufsicht über Krypto verstärkt. In Großbritannien ansässige Kryptofirmen unterliegen nun der Regulierung. Kryptofirmen müssen sich bei der FCA registrieren und Marketingmaterial muss von einer von der FCA autorisierten Stelle genehmigt werden. Bei Nichtbeachtung können unbegrenzte Geld- und Freiheitsstrafen verhängt werden.

Coinbase, Revolut und Binance haben ihre Plattformen bereits aktualisiert, um den neuen Anforderungen der FCA zu entsprechen. Die Regulierungsbehörde hat in Bezug auf den Verbraucherschutz und die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche eine starke Haltung beibehalten. Da Stablecoins unter die Regulierung fallen sollen, wird erwartet, dass die Regulierung digitaler Vermögenswerte im Vereinigten Königreich verschärft wird.

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