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Bitcoin-Miner greifen auf KI zurück, um den Halving Squeeze zu überstehen

Mary-Kate Olsen
Mary-Kate OlsenOriginal
2024-10-24 06:08:22820Durchsuche

Sechs Monate nach der Halbierung von Bitcoin im April 2024 kämpfen Bergbauunternehmen mit schrumpfenden Einnahmequellen, was sie dazu zwingt, ihre Strategien in einer sich schnell entwickelnden Landschaft zu überdenken.

Bitcoin-Miner greifen auf KI zurück, um den Halving Squeeze zu überstehen

Die Halbierung von Bitcoin im April 2024 brachte einen neuen Druck auf die Miner mit sich und reduzierte ihre Gewinne pro abgebauten Block erheblich. Börsennotierte Bergleute reagieren unterschiedlich: Einige übernehmen die „HODL“-Strategie, während andere auf künstliche Intelligenz (KI) umsteigen, um ihre Einnahmen zu diversifizieren.

Miner, die Bitcoin halten, setzen auf langfristige Gewinne und finanzieren ihre Geschäfte durch andere Mittel wie Schulden oder Eigenkapital, um einen Verkauf zu niedrigen Preisen zu vermeiden. Diese Strategie birgt jedoch Risiken, da die Aktienkurse der Bergbaugiganten MARA und Riot gefallen sind, obwohl der Bitcoin-Preis in diesem Jahr um über 60 % gestiegen ist.

Unterdessen florieren Bergleute, die KI nutzen. Beispielsweise sind die Aktienkurse von Core Scientific um 272 % und die von TeraWulf um 128 % gestiegen. Der Aufschwung von Core Scientific erfolgte nach dem Abschluss von milliardenschweren Verträgen mit CoreWeave, einem wichtigen Akteur im Bereich der KI-Infrastruktur.

KI und Bitcoin-Mining mögen einige technische Gemeinsamkeiten aufweisen, aber die betrieblichen Anforderungen liegen Welten auseinander. KI erfordert eine konstante Betriebszeit, was kostspielige Redundanzmaßnahmen wie Notstromgeneratoren und unterbrechungsfreie Stromversorgungen bedeutet. Auch die Kühlmethoden unterscheiden sich erheblich.

Die langjährige Expertise von Core Scientific beim Aufbau anwendungsspezifischer Infrastruktur verschafft dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber neueren Marktteilnehmern im KI-Bereich. Das Unternehmen hostet seit 2019 KI-Cluster.

Andernorts in der Branche möchte der deutsche Rechenzentrumsanbieter Northern Data seine Krypto-Mining-Abteilung Peak Mining Frankfurt veräußern, um die KI zu verdoppeln. Die Ankündigung von Northern Data führte zu einem Anstieg des Aktienkurses um 12 %, was die Begeisterung der Anleger über den Wandel widerspiegelte.

Nach Angaben von Branchenführern wie Nvidia und führenden US-amerikanischen Technologiegiganten scheint die Entwicklung der Rechenzentrumserweiterung bis 2026 unerbittlich zu sein, angetrieben durch die explodierende Nachfrage nach KI und maschinellem Lernen. Diese Technologien erfordern enorme Rechenleistung, und Bitcoin-Miner sind mit ihrer etablierten Infrastruktur gut aufgestellt, um von diesem Boom zu profitieren.

Fred Thiel, CEO von Marathon Digital Holdings (MARA), vergleicht den heutigen KI-Aufschwung mit dem Dotcom-Boom der frühen 2000er Jahre. Er warnt jedoch davor, dass kleinere Akteure Gefahr laufen, sich zu überfordern, indem sie zu viele Kapazitäten aufbauen, ohne genügend Nachfrage sicherzustellen.

Dennoch bleibt Thiel optimistisch, was das Potenzial der KI zur Transformation des Bitcoin-Minings angeht. Er stellt sich vor, dass sich Bergleute zu Energiepartnern für KI-Rechenzentren entwickeln und kostengünstige Energiequellen nutzen, um Gewinne und Effizienz zu steigern.

MARA ist dabei, 54 % seiner von Drittanbietern gehosteten Kapazität zu konsolidieren, mit dem Ziel, einen stärker vertikal integrierten Betrieb zu schaffen. Dies spiegelt die Strategie von Jason Les, CEO von Riot Platforms, wider, der seine Offenheit für KI-Partnerschaften unter den richtigen Umständen zum Ausdruck gebracht hat.

Eine der wichtigsten Initiativen von MARA ist die Reduzierung der Energiekosten durch die Nutzung von gestrandetem Gas oder Fackelgas für die Stromerzeugung vor Ort. Dieser Ansatz senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern löst auch Probleme bei der Energieeinsparung.

Thiel betont die Bedeutung der Maximierung der Bitcoin-Mining-Effizienz und weist darauf hin, dass die nahezu vollständige Eliminierung der Energiekosten die Kosten für den Erwerb von Bitcoin drastisch senkt. Dies verschafft MARA einen erheblichen Vorsprung gegenüber seinen Mitbewerbern.

Mit Blick auf die Zukunft plant MARA, seine Einnahmequellen zu diversifizieren und in den nächsten vier Jahren 50 % seines Geschäfts vom Bitcoin-Mining auf Offshore-Aktivitäten zu verlagern. Durch die Konzentration auf die Umwandlung von Energie in Wert will MARA ein Technologieführer werden, mit modularen Rechenzentren, die mit Fackelgas betrieben werden und die energieintensiven Anforderungen der KI-Inferenz erfüllen.

Die Bitcoin-Mining-Industrie ist zwar für einige immer noch profitabel, wird jedoch zunehmend von der wachsenden Dominanz der KI überholt. Da Bergleute wie Core Scientific und Northern Data auf KI umsteigen, scheint die Zukunft des Sektors zunehmend vom Wettlauf um die Rechenleistung abhängig zu sein, wobei die potenziellen Vorteile ebenso groß sind wie die Herausforderungen.

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