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ThrottleX: Skalierung auf eine Million Anfragen pro Sekunde, ohne ins Schwitzen zu geraten

Patricia Arquette
Patricia ArquetteOriginal
2024-10-22 14:59:03434Durchsuche

Scrollen Sie nach unten, wenn Sie es selbst testen möchten!!

Einführung:

Millionen Anfragen pro Sekunde bearbeiten? Ist das überhaupt möglich? ?

Wenn wir über groß angelegte verteilte Systeme sprechen, können die Dinge ... kompliziert werden. Sie kennen das: Ratenbegrenzung ist wichtig, um Missbrauch zu verhindern, aber sie wird oft zum Engpass. Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass wir ein System entwickelt haben, das 1 Million Anfragen pro Sekunde problemlos verarbeiten kann? Lernen Sie ThrottleX kennen, meine in Go geschriebene Open-Source-Bibliothek zur verteilten Ratenbegrenzung.

In diesem Beitrag ziehe ich den Vorhang zurück und zeige Ihnen genau, wie wir diese überwältigende Größenordnung erreicht haben. Ich führe Sie durch die erweiterten Optimierungen, das Go-Parallelitätsmodell, das alles möglich gemacht hat, und sogar durch einige überraschende Engpässe, auf die wir dabei gestoßen sind. Aber das ist nicht nur Theorie – ich werde Ihnen die echten Benchmarks mitteilen, die wir erreicht haben. Schnall dich an, denn wir sind dabei, einige Grenzen zu sprengen! ?


Abschnitt 1: Die Herausforderung – Warum Skalierung wichtig ist

Skalierungsratenbegrenzung ist eines der Dinge, die einfach erscheinen, bis man versucht, es in einem extremen Maßstab durchzuführen. Die meisten Systeme kommen mit ein paar Hundert oder Tausend Anfragen pro Sekunde zurecht. Aber wenn Sie Millionen von Anfragen erhalten, bricht alles schnell zusammen:

  • Probleme mit der Speicherverwaltung ?
  • Netzwerkengpässe ?
  • Albträume der Parallelität ?

Der Trick besteht nicht nur darin, die Rate zu begrenzen – es geht darum, dies effizient über mehrere Knoten hinweg zu tun, um sicherzustellen, dass jede Anfrage blitzschnell bearbeitet wird, ohne alle verfügbaren Ressourcen zu verbrauchen. Hier kommt ThrottleX ins Spiel. Auf Geschwindigkeit ausgelegt, auf Skalierbarkeit ausgelegt, nutzt es eine Mischung aus geschwindigkeitsbegrenzenden Algorithmen und Echtzeitoptimierungen, um immer einen Schritt voraus zu sein.

Aber warum ist das überhaupt wichtig? Schauen wir uns einige reale Szenarien an:

  • APIs unter hoher Auslastung: Ihre API ist das Rückgrat Ihrer App, und wenn der Datenverkehr ansteigt (Hallo, viraler Moment! ?), brauchen Sie eine Möglichkeit, diesen Zustrom zu bewältigen, ohne alles herunterzufahren.
  • Verteilte Microservices: Wenn Dienste von externen APIs abhängen, sorgt die Sicherstellung einer konsistenten Leistung über Millionen von Anfragen hinweg dafür, dass das gesamte System stabil bleibt.
  • Apps im Cloud-Maßstab: Mit der Cloud-Infrastruktur müssen Sie die Kosten optimieren und gleichzeitig unvorhersehbare Arbeitslasten verwalten – hier spart eine effiziente Ratenbegrenzung den Tag (und Ihre Cloud-Rechnung?).

ThrottleX ist nicht irgendein Ratenbegrenzer – es ist für extreme Bedingungen konzipiert, und ich zeige Ihnen genau, wie wir es bis an die Grenzen gebracht haben.


Abschnitt 2: Aufschlüsselung – Die Architektur von ThrottleX

Das Herzstück von ThrottleX ist eine Kombination aus intelligenten ratenbegrenzenden Algorithmen und einem hochoptimierten Parallelitätsmodell. Aber es geht nicht nur um die Algorithmen – es geht auch darum, wie sie implementiert werden und wie wir sie über verteilte Umgebungen hinweg skalierbar machen. Werfen wir einen Blick auf die Kernarchitektur, die alles ausmacht.

1. Die Algorithmen hinter der Magie

Wenn es um Ratenbegrenzung geht, haben Sie wahrscheinlich schon von den Klassikern gehört:

  • Token-Bucket: Lässt Verkehrsstöße zu, füllt die Token jedoch gleichmäßig auf.
  • Gleitendes Fenster: Glättet den Datenverkehr im Laufe der Zeit und zählt Anfragen in gleitenden Zeitintervallen.
  • Undichte Eimer: Stellen Sie sich das wie einen Eimer mit einem Loch vor – Anfragen „lecken“ gleichmäßig aus.

ThrottleX erfindet das Rad nicht neu, aber wir haben diese bewährten Algorithmen übernommen und sie intelligenter gemacht. So geht's:

  • Dynamische Ratenbegrenzung: Wir haben ein flexibles System implementiert, bei dem sich Tarifbegrenzungen in Echtzeit an die Verkehrsbedingungen anpassen können. Wenn der Datenverkehr plötzlich ansteigt, kann ThrottleX die Last ohne Überdrosselung bewältigen und sorgt so für einen optimalen Durchsatz.
  • Parallelitätsbehandlung: Die Ratenbegrenzung kann besonders schwierig sein, wenn gleichzeitige Anfragen verarbeitet werden. Wir haben Mutex-Sperren verwendet, um sicherzustellen, dass keine Race-Bedingungen auftreten und dennoch maximale Parallelität möglich ist.

2. Gehen Sie zum Parallelitätsmodell – Die geheime Soße

Einer der Gründe, warum ThrottleX in Go integriert ist, sind seine Goroutinen und Kanäle, die uns eine wahnsinnige Parallelität mit minimalem Overhead ermöglichen. Hier erfahren Sie, warum das Parallelitätsmodell von Go für uns bahnbrechend war:

  • Goroutinen sind günstig: Im Gegensatz zu herkömmlichen Threads haben Goroutinen einen geringen Speicherbedarf. Das bedeutet, dass wir Millionen davon erzeugen können, ohne die Systemressourcen zu belasten.
  • Asynchrone Verarbeitung: Durch die asynchrone Verarbeitung von Anfragen vermeiden wir blockierende Vorgänge. Dies ist der Schlüssel dazu, dass ThrottleX auch bei hohem Datenverkehr reaktionsfähig bleibt. Jede Anfrage wird in einer eigenen Goroutine bearbeitet, wobei Kanäle die Kommunikation zwischen ihnen erleichtern und so eine reibungslose Koordination ermöglichen.

Laienhaft ausgedrückt ist es so, als hätte man ein supereffizientes Fließband – jeder Arbeiter (Goroutine) erledigt seine Arbeit, ohne darauf zu warten, dass jemand anderes fertig wird.

3. Verteilte Speicheroptimierung mit Redis

Ein verteilter Ratenbegrenzer benötigt einen gemeinsamen Zustand, und hier kommt Redis ins Spiel. Aber wir konnten Redis nicht einfach anschließen und Schluss machen – wir mussten es optimieren:

  • Schlüsselablaufrichtlinien: Redis speichert Schlüssel-Wert-Paare für jeden Client mit begrenzter Rate, aber die Festlegung effizienter Ablaufzeiten für diese Schlüssel war entscheidend. Wenn Schlüssel nicht schnell genug ablaufen, verschwenden Sie Speicher; zu schnell, und Sie verlieren den Überblick über die Ratengrenzen. Wir haben die TTL (Time-to-Live) fein abgestimmt, um sicherzustellen, dass wir den optimalen Kompromiss zwischen Speichereffizienz und Genauigkeit erreichen.
  • Minimierung der Redis-Latenz: Redis ist bereits schnell, aber unter hoher Last können immer noch Latenzspitzen auftreten. Wir haben optimiert, indem wir die Einstellungen für Pipelining und Replikation optimiert haben. Dadurch können wir mehr Anfragen pro Sekunde senden und gleichzeitig die Datenbanklatenz unter Kontrolle halten.

4. Batch-Anfragen für Leistungssteigerungen

Ein weiterer Trick, den wir zur Skalierung verwendet haben, ist die Batchverarbeitung von Anfragen. Anstatt jede Anfrage einzeln zu verarbeiten, bündelt ThrottleX sie im Hintergrund. Dies reduziert die Anzahl der Vorgänge, die das Redis-Backend treffen, was zu weniger Roundtrips und einem schnelleren Durchsatz führt.

Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Pakete per Post verschicken. Anstatt für jeden Brief einen Gang zur Post zu machen, warten Sie, bis Sie einen Stapel haben, und verschicken ihn alle auf einmal – das spart Zeit und Energie.


Diese Architektur, die auf der Leistungsfähigkeit von Go und optimierten Redis-Konfigurationen aufbaut, gab ThrottleX die Möglichkeit, massive Verkehrslasten effizient zu bewältigen. Und das Beste daran? Alles ist so konzipiert, dass es mit minimalen Anpassungen skaliert werden kann. Egal, ob Sie Tausende oder Millionen von Anfragen bearbeiten, ThrottleX ist für Sie da.


Abschnitt 3: Das Million-Request-Geheimnis – Schlüsseloptimierungen

Wie haben wir also eigentlich ThrottleX dazu gebracht, eine Million Anfragen pro Sekunde zu verarbeiten, ohne das System zum Absturz zu bringen oder die Infrastruktur zu sprengen? Es kam auf eine Reihe sorgfältig ausgearbeiteter Optimierungen an, sowohl bei den geschwindigkeitsbegrenzenden Algorithmen als auch bei der zugrunde liegenden Systemarchitektur. Hier ist die geheime Soße:

1. Batch-Anfragen für hohen Durchsatz

Eine der größten Neuerungen war die Batchverarbeitung von Anfragen. Anstatt jede Anfrage einzeln zu bearbeiten, haben wir sie in Stapel gruppiert. Dadurch wurde die Anzahl der Vorgänge, die unser Backend (Redis) erreichen, massiv reduziert, was zu weniger Roundtrips, geringerer Latenz und einem schnelleren Durchsatz führte.

Mit anderen Worten: Es ist, als würde man hundert Anfragen in der Zeit bearbeiten, die normalerweise für die Bearbeitung von zehn Anfragen benötigt würde. Allein diese Optimierung führte in unseren Benchmarks zu einer 50 %igen Steigerung des Durchsatzes.

2. Leistungsschalter zur Vermeidung von Überlastung

Wenn Sie mit Datenverkehr dieser Größenordnung zu kämpfen haben, können und werden Dinge schiefgehen. Um zu verhindern, dass ThrottleX bei Verkehrsspitzen überlastet wird, haben wir ein Leistungsschaltermuster implementiert.

So funktioniert es:

  • Wenn ein nachgeschalteter Dienst (wie Redis oder ein Client-Dienst) verzögert wird oder ausfällt, löst der Leistungsschalter und stoppt sofort Anfragen an diesen Dienst.
  • Dies verhindert eine Überlastung und ermöglicht dem System eine sanfte Wiederherstellungohne Absturz.
  • Sobald das Problem behoben ist, wird der Schutzschalter „zurückgesetzt“ und der Verkehr fließt wieder normal.

Dieses Design trägt dazu bei, eine hohe Verfügbarkeit aufrechtzuerhalten, selbst bei starker Belastung oder vorübergehenden Ausfällen im System. Ohne sie würde ThrottleX zusammenbrechen, wenn die Redis-Replikation verzögert wird oder der Datenverkehr unerwartet ansteigt.

3. Speichereffizienz – Optimierung von Goroutinen und Pooling

Parallelität ist ein zweischneidiges Schwert. Obwohl die Goroutinen von Go leichtgewichtig sind, erfordern sie dennoch eine Speicherverwaltung. Als wir skalierten, wurde der Garbage Collection (GC)-Prozess zu einem Engpass – er beeinträchtigte unsere Leistung, insbesondere bei hoher Auslastung.

Unsere Lösung? Ressourcen bündeln:

  • Wir haben Goroutinen wo immer möglich wiederverwendet, um den Speicherbedarf zu reduzieren und den GC-Overhead zu minimieren.
  • Wir haben außerdem benutzerdefinierte Speicherpools für häufig verwendete Datenstrukturen implementiert, um eine ständige Speicherzuweisung und -freigabe zu verhindern.

Das Ergebnis? Eine Reduzierung der Speichernutzung um 30 % und eine viel flüssigere Leistung bei Verkehrsspitzen.

4. Redis-Pipeline-Optimierung

Um sicherzustellen, dass Redis mit der enormen Anforderungslast Schritt halten kann, haben wir die Funktion Pipelining verfeinert. Anstatt jeden Befehl einzeln an Redis zu senden (was zu Latenz führt), haben wir mehrere Befehle in einer einzelnen Anfrage gebündelt. Dies ermöglichte es Redis, Befehlsstapel parallel zu verarbeiten, was die Antwortzeiten drastisch verkürzte.

Der Zauber des Redis-Pipelinings liegt in der Art und Weise, wie es Netzwerk-E/A minimiert und den Durchsatz erhöht. Mit dieser Optimierung war Redis in der Lage, Millionen von Anfragen pro Sekunde mit einer Latenz von weniger als einer Millisekunde zu verarbeiten.

5. Adaptive Ratenbegrenzung

Wir haben die Ratenbegrenzung auf die nächste Stufe gehoben, indem wir sie adaptiv gemacht haben. Anstatt pauschal einen festen Tarif zu verwenden, kann ThrottleX das Tariflimit dynamisch an die Verkehrsbedingungen in Echtzeit anpassen.

Stellen Sie sich Folgendes vor: Bei normalem Datenverkehr ermöglicht das System einen konsistenten Fluss von Anfragen. Aber während eines plötzlichen Anstiegs (zum Beispiel bei einem Flash-Sale auf einer E-Commerce-Website oder einem viralen App-Moment) wird ThrottleX die Grenzwerte vorübergehend lockern, sodass mehr Verkehr passieren kann, ohne zu stark zu drosseln. Sobald der Anstieg nachlässt, wird die Rate automatisch wieder gesenkt.

Dieser adaptive Ansatz stellt sicher, dass legitime Benutzer bei Verkehrsspitzen nicht gedrosselt werden und schützt gleichzeitig Ihr Backend vor Missbrauch.

6. Echtzeit-Metriken und Überwachung

Wir wollten über die Ratenbegrenzung hinausgehen – wir wollten Sichtbarkeit in das Geschehen im großen Maßstab. Dazu haben wir Echtzeitüberwachung mit Tools wie Prometheus und Grafana integriert. Dadurch konnten wir wichtige Kennzahlen verfolgen:

  • Anfragedurchsatz (RPS – Anfragen pro Sekunde)
  • Fehlerraten
  • Redis-Latenz
  • Goroutine-Nutzung

Diese Erkenntnisse ermöglichten es uns, Leistungsengpässe frühzeitig zu erkennen und das System zu optimieren, bevor sie zu Problemen führten. Mit Dashboards, die den Datenverkehr und den Systemzustand in Echtzeit anzeigen, konnten wir die Leistung von ThrottleX auch bei Spitzenlasten überwachen.


Diese Optimierungen haben zusammen die Fähigkeit freigeschaltet, 1 Million Anfragen pro Sekunde zu verarbeiten. Jede Optimierung, von Batching und Pipelining bis hin zur Speicheroptimierung und adaptiven Ratenbegrenzung, brachte ThrottleX weiter in den Hyperscale-Bereich. ?


Abschnitt 4: Echte Benchmarks – Beweisen Sie es oder verlieren Sie es

Seien wir ehrlich: Es ist einfach, über Optimierungen zu sprechen, aber der Beweis liegt immer in den Zahlen. Nach Runden von Stresstests, Benchmarking und Feinabstimmung sind hier die echten Messwerte, die wir mit ThrottleX erreicht haben.

Benchmark-Setup

Wir haben die Tests mit der folgenden Konfiguration durchgeführt:

  • Umgebung: Ein verteiltes System-Setup mit 5 Knoten, die jeweils auf einer 4-Kern-CPU mit 16 GB RAM laufen.
  • Backend: Redis für gemeinsamen Status über alle Knoten hinweg, fein abgestimmt mit Pipelining und optimiertem Schlüsselablauf.
  • Verkehrslast: Wir haben bis zu 1 Million Anfragen pro Sekunde sowohl mit regulären als auch mit Burst-Verkehrsmustern simuliert.
  • Tools: Prometheus zur Überwachung und Grafana zur Echtzeitvisualisierung von Metriken.

Nun zum lustigen Teil. Hier sind die Ergebnisse:

1. Durchsatz – 1 Million Anfragen pro Sekunde

  • Anfragen pro Sekunde (RPS): Wir haben konsistent 1 Million RPS über mehrere Knoten hinweg verarbeitet.
  • Spitzenverkehr: In Burst-Szenarien bewältigte ThrottleX Verkehrsspitzen von bis zu 1,2 Millionen RPS ohne nennenswerte Leistungseinbußen.

ThrottleX bewältigte diese Last und sorgte gleichzeitig für eine geringe Latenz und einen minimalen Ressourcenverbrauch auf ganzer Linie.

2. Latenz – Reaktionszeiten unter einer Millisekunde

Latenz ist immer ein Problem beim Umgang mit verteilten Systemen, insbesondere in dieser Größenordnung. Allerdings lieferte ThrottleX durchgängig Reaktionszeiten von weniger als einer Millisekunde, selbst bei extremem Datenverkehr.

  • Durchschnittliche Redis-Latenz: 0,7 ms
  • Durchschnittliche Anforderungslatenz: 0,8 ms

Dank Optimierungen wie Redis-Pipelining und Batch-Anfragen haben wir Roundtrips zur Datenbank minimiert und die Latenz deutlich unter 1 ms gehalten.

3. Speichereffizienz – 30 % geringere Speichernutzung

Durch die Optimierung von Goroutinen und Speicherpooling haben wir im Vergleich zu herkömmlichen Ratenbegrenzern eine 30 %ige Reduzierung der Speichernutzung erreicht. Hier ist eine Aufschlüsselung:

  • Goroutine-Pooling: Der Aufwand für die Erzeugung von Millionen gleichzeitiger Anfragen wurde reduziert.
  • Benutzerdefinierte Speicherpools: Die Anzahl der Zuweisungen bei Datenverkehrsspitzen wurde deutlich verringert, was zu einer stabileren Leistung und weniger häufigen Unterbrechungen der Speicherbereinigung führte.

Auch wenn Millionen von Anfragen durch das System flogen, blieb ThrottleX speichereffizient und hielt den Ressourcenverbrauch niedrig.

4. Fehlerraten – weniger als 0,001 %

Was bringt es, mit massivem Datenverkehr umzugehen, wenn das System überall Fehler auslöst? Glücklicherweise lieferte ThrottleX eine absolut zuverlässige Zuverlässigkeit:

  • Fehlerrate: Weniger als 0,001 % der Anfragen schlugen fehl oder wurden unnötig gedrosselt, selbst unter Spitzenlastbedingungen.

Diese Zuverlässigkeit ist ein Beweis für die Wirksamkeit unserer adaptiven Ratenbegrenzung und des Leistungsschaltermusters, die dazu beigetragen haben, Systemüberlastungen und kaskadierende Ausfälle zu verhindern.


Diese Benchmarks sind nicht nur auf dem Papier beeindruckend – sie basieren auf realen Stresstests und zeigen, dass ThrottleX in der Lage ist, extreme Verkehrslasten ohne Leistungseinbußen zu bewältigen.

Und das Beste daran: Sie können es selbst ausprobieren! ?


Probieren Sie es selbst aus

Der gesamte Code und die Konfigurationen, die ich für diese Benchmarks verwendet habe, sind im ThrottleX-Repository verfügbar. Forken Sie es, führen Sie Ihre eigenen Tests durch und prüfen Sie, ob Sie es noch weiter vorantreiben können. Das Projekt ist Open Source und ich bin immer gespannt, was die Community einbringen kann. Ob es darum geht, die Algorithmen zu verbessern oder für einen noch höheren Durchsatz zu optimieren, ich freue mich über Beiträge und Ideen.

Link zu dieser Beispiel-App, Überwachungscode: https://github.com/neelp03/ThrottleX-Test

ThrottleX: Scaling to a Million Requests Per Second Without Breaking a Sweat


Abschnitt 5: Lessons Learned – Was uns überrascht hat

Etwas zu entwickeln, das 1 Million Anfragen pro Sekunde verarbeiten kann, war eine wilde Fahrt, und auf dem Weg dorthin begegneten wir einigen unerwarteten Herausforderungen, die uns wertvolle Lektionen lehrten. Hier erfahren Sie, was uns am meisten überrascht hat und wie wir diese Hindernisse überwunden haben.

1. Gos Garbage Collection – ein stiller Flaschenhals

Als wir mit der Skalierung begannen, stellten wir bei starkem Verkehr zufällige Spitzen in den Reaktionszeiten fest. Nachdem wir uns mit dem Problem befasst hatten, stellten wir fest, dass die Garbage Collection (GC) von Go stillschweigend Leistungseinbußen verursachte.

  • Das Problem: Da Millionen von Goroutinen im Umlauf waren, wurde GC zu oft ausgelöst, was zu Pausen führte, die sich auf die Latenz auswirkten.
  • Die Lösung: Wir haben die Art und Weise der Speicherzuweisung optimiert, indem wir benutzerdefinierte Speicherpools implementiert und Objekte wo möglich wiederverwendet haben. Dadurch wurde die Häufigkeit der GC-Zyklen reduziert und die Leistung bei Verkehrsspitzen geglättet.

Lektion gelernt: Auch wenn die Speicherverwaltung von Go effizient ist, müssen Sie im großen Maßstab den Speicher mikroverwalten, um Leistungsengpässe zu vermeiden.

2. Redis-Replikationsverzögerung – Die versteckte Zeitbombe

Obwohl Redis schnell ist, kam es bei der Verarbeitung von Millionen von Anfragen pro Sekunde zu einer Replikationsverzögerung. Bei starkem Datenverkehr konnte die Fähigkeit von Redis, Daten über Knoten hinweg zu replizieren, mit der Schreiblast nicht Schritt halten.

  • Das Problem: Die Redis-Replikationsverzögerung verursachte Verzögerungen bei der Synchronisierung von Daten zwischen Master- und Replikatknoten, was zu inkonsistenten Ratenbegrenzungen auf verteilten Systemen führte.
  • Die Lösung: Wir haben die Replikationsfrequenz reduziert und Redis feinabgestimmt, um in bestimmten Szenarien hohe Verfügbarkeit gegenüber Konsistenz zu bevorzugen. Dies verschaffte uns eine bessere Leistung auf Kosten gelegentlich veralteter Daten, aber für die Ratenbegrenzung war dieser Kompromiss akzeptabel.

Lektion gelernt: Redis ist ein Biest, aber im großen Maßstab werden Kompromisse zwischen Konsistenz und Verfügbarkeit notwendig, um die Leistung hoch zu halten.

3. Netzwerklatenz – Der unsichtbare Killer

Beim Testen über verteilte Knoten hinweg stellten wir fest, dass sich die Netzwerklatenz schnell summierte, insbesondere wenn Anfragen über Regionen hinweg übertragen werden mussten. Im großen Maßstab können sogar einige Millisekunden Verzögerung, multipliziert mit Millionen von Anfragen, zu ernsthaften Leistungseinbußen führen.

  • Das Problem: Die verteilte Ratenbegrenzung erfordert eine ständige Kommunikation zwischen Knoten und zurück zu Redis, und es summieren sich sogar winzige Netzwerkverzögerungen.
  • Die Lösung: Wir haben das System optimiert, indem wir so viel wie möglich von der Ratenbegrenzungslogik lokalisiert haben, um die Anzahl der Fahrten zu Redis zu minimieren. Indem wir Anfragen zuerst lokal verarbeiten und den Status nur regelmäßig synchronisieren, haben wir die Gesamtabhängigkeit von Netzwerkaufrufen reduziert.

Lektion gelernt: Netzwerkanrufe minimieren ist für verteilte Systeme von entscheidender Bedeutung. Je weniger Sie auf externe Kommunikation angewiesen sind, desto belastbarer und schneller wird Ihr System sein.

4. Adaptive Ratenbegrenzung – Das Gleichgewicht finden

Während die adaptive Ratenbegrenzung bahnbrechend war, war es schwieriger als erwartet, die richtige Balance zwischen dem Zulassen von Verkehrsspitzen und der Aufrechterhaltung des Schutzes zu finden.

  • Das Problem: Anfangs wurden die Tarifbegrenzungen zu aggressiv angepasst, sodass bei Spitzen zu viel Verkehr möglich war, was zu vorübergehenden Überlastungen führte.
  • Die Lösung: Wir haben den Algorithmus optimiert, um längerfristige Verkehrstrends zu berücksichtigen und die Tarifanpassungen im Laufe der Zeit zu glätten. Dies verhinderte starke Verkehrsschwankungen und gab dem System bei anhaltenden Verkehrsspitzen mehr Luft zum Atmen.

Lektion gelernt: Anpassung ist leistungsstark, muss aber fein abgestimmt werden, um eine Überkorrektur zu vermeiden. Zu viel Anpassung kann genauso gefährlich sein wie zu wenig.


Der Aufbau und die Skalierung von ThrottleX haben uns gelehrt, dass es bei skalierbarer Leistung darum geht, das richtige Gleichgewicht zu finden: Speichernutzung, Netzwerklatenz, Replikation und Ratenbegrenzungen in Einklang zu bringen. Jede Optimierung erforderte Kompromisse, aber jede Herausforderung brachte uns dazu, ein widerstandsfähigeres und schnelleres System aufzubauen.


Fazit – Sie sind dran: Schieben Sie ThrottleX noch weiter

ThrottleX ist jetzt ein kampferprobter verteilter Ratenbegrenzer, der extreme Verkehrslasten bewältigen kann. Aber es gibt immer Platz für mehr! Egal, ob Sie neue Funktionen beisteuern, es unter verschiedenen Bedingungen testen oder für eine noch bessere Leistung optimieren möchten, das ThrottleX-Repository ist geöffnet und wartet auf Sie.

Lassen Sie uns gemeinsam die Grenzen überschreiten und sehen, wie weit wir damit kommen können.

Das obige ist der detaillierte Inhalt vonThrottleX: Skalierung auf eine Million Anfragen pro Sekunde, ohne ins Schwitzen zu geraten. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!

Stellungnahme:
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