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Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, bekräftigt die Bitcoin (BTC)-Investitionsstrategie des Unternehmens als digitale Transformation auf den Kapitalmärkten

Barbara Streisand
Barbara StreisandOriginal
2024-10-21 18:08:21483Durchsuche

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, bekräftigte die Bitcoin (BTC)-Investitionsstrategie des Unternehmens als digitale Transformation auf den Kapitalmärkten und nicht als kurzfristigen „Fehler“.

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, bekräftigt die Bitcoin (BTC)-Investitionsstrategie des Unternehmens als digitale Transformation auf den Kapitalmärkten

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hat die Bitcoin (BTC)-Investitionsstrategie des Unternehmens als digitale Transformation auf den Kapitalmärkten und nicht als kurzfristigen „Fehler“ hervorgehoben. MicroStrategy ist für seine Unternehmenssoftware bekannt und hält weltweit die größte Unternehmens-Bitcoin-Position.

Seit dem ersten Bitcoin-Kauf im Wert von 250 Millionen US-Dollar im August 2020 sind die BTC-Bestände des Unternehmens auf über 15 Milliarden US-Dollar gestiegen. Saylor betont, dass die Strategie eine Verlagerung hin zu digitalen Vermögenswerten darstellt und kein vorübergehendes Phänomen.

Bitcoin-Strategie fördert neue Kapitalmodelle

MicroStrategy hat seine Bitcoin-Reserven genutzt, um neue Finanzierungsmodelle zu entwickeln. Zusätzlich zu seinem Softwaregeschäft betreibt das Unternehmen ein Bitcoin-Verbriefungsunternehmen, das durch Wandelanleihen und Aktienemissionen über 3 Milliarden US-Dollar einnimmt, um mehr Bitcoin zu erwerben. Laut Saylor bieten die Aktien von MicroStrategy eine 1,5-fache Rendite auf Bitcoin bei geringerer Volatilität als herkömmliche Anlagewerte.

Diese aggressive Anlagestrategie hat dazu beigetragen, dass MicroStrategy traditionelle Investitionen, einschließlich Immobilien, überholt hat. Saylor erwähnte, dass das Unternehmen einen konsistenten Cashflow generiert, den es für Investitionen in Bitcoin verwendet, wodurch ein „Stadt-Bitcoin“ entsteht, ein Begriff, der die Anhäufung von digitalem Vermögen beschreibt.

MicroStrategys „City Bitcoin“-Konzept

Saylor verglich den Bitcoin-Ansatz von MicroStrategy mit dem Aufbau eines digitalen Finanzökosystems. Durch die Ausgabe von Wertpapieren zum Erwerb von Bitcoin schafft das Unternehmen Knappheit auf dem Markt, was den Bitcoin-Preis und den Marktwert von MicroStrategy in die Höhe treibt. Dies hat zu erheblicher Volatilität auf dem Optionsmarkt geführt, wobei das offene Interesse von 3 Millionen US-Dollar auf 40 Milliarden US-Dollar gestiegen ist.

Saylor verglich die Bitcoin-gestützten Anleihen von MicroStrategy mit einer petrochemischen Raffinerie. Er erklärte, dass das Unternehmen „Rohkapital“ in sicherere Finanzinstrumente umwandelt, wie zum Beispiel festverzinsliche Wertpapiere und öffentliches Eigenkapital, das an Bitcoin gekoppelt ist. Diese Instrumente ermöglichen es Anlegern, mit Abwärtsschutz und Aufwärtspotenzial in Bitcoin zu investieren.

Saylor über Marktineffizienzen und die Leistung von MicroStrategy

Saylor brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass Bitcoin Ineffizienzen auf den traditionellen Kapitalmärkten beheben kann, die ein geschätztes globales Vermögen von 900 Billionen US-Dollar umfassen. Er behauptete, dass Bitcoin, ein „unsichtbarer, unzerstörbarer digitaler Vermögenswert“, einen besseren Kapitalfluss und eine bessere Sicherheit biete als physische Vermögenswerte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus erklärte er, dass die Strategie des Unternehmens eher eine digitale Entwicklung als eine Marktanomalie verkörpere.

Das einzigartige Anlagemodell von MicroStrategy, so Saylor, ermöglicht es Anlegern, mit geringerem Risiko und größerer Stabilität vom Wachstum von Bitcoin zu profitieren. Die Aktien des Unternehmens erreichten auf ihrem Höhepunkt eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden US-Dollar, was vor allem auf die Konzentration des Unternehmens auf die Anhäufung und Verbriefung von Bitcoin zurückzuführen ist.

MicroStrategy als Tor für Institutionen zu Bitcoin

MicroStrategy zielt darauf ab, als institutionelles Tor für Anleger zu dienen, um Zugang zu Bitcoin zu erhalten. Es bietet verschiedene Portfolioinstrumente wie Long-, Short-, Hedge- und Arbitrage-Optionen und bietet Anlegern einen stabilen und transparenten Weg. Daher betrachten institutionelle Anleger MicroStrategy als stabilen und glaubwürdigen Emittenten von Bitcoin-besicherten Wertpapieren.

Laut Saylor ist der Erfolg des Unternehmens auf seine Größe und Agilität zurückzuführen. Durch die konsequente Fokussierung auf Bitcoin hat MicroStrategy größere Unternehmen wie Apple und Microsoft bei der Bitcoin-Akquisition überholt. Saylor betonte, dass dieser Ansatz nicht nur ein Anlagetrend, sondern ein neues Paradigma auf den Kapitalmärkten sei.

Zukunftsaussichten für Bitcoin, Finanzmärkte

Saylor glaubt, dass das einzigartige Modell von MicroStrategy zur Kapitalisierung von Bitcoin andere Unternehmen dazu veranlassen könnte, ihre Anlagestrategien zu überdenken. Er schlägt vor, dass Unternehmen Bitcoin-Investitionen anstelle von Aktienrückkäufen in Betracht ziehen könnten, um eine effizientere Kapitalallokation zu erreichen. Während der BTC-Preis steigt, deutete Saylor an, dass traditionellere Unternehmen digitale Vermögenswerte in ihre Bilanzen integrieren würden, was die breitere Akzeptanz fördern würde.

Darüber hinaus erklärte er, dass der Zukunftsplan von MicroStrategy die Fortsetzung seiner Bitcoin-Akkumulation vorsehe, mit dem Ziel einer Zielrendite von 4 % bis 8 %. Er erwähnte, dass dieses Wachstum von seiner Fähigkeit abhänge, Kapital zu beschaffen und es effektiv in Bitcoin-bezogene Wertpapiere zu investieren. Durch die Umwandlung volatilen Kapitals in festverzinsliche Wertpapiere möchte MicroStrategy den Anlegern stabilere Renditen bieten.

Saylor kam zu dem Schluss, dass die Akzeptanz von Bitcoin anhalten wird, da Anleger von analogen Vermögenswerten zu digitalen Vermögenswerten wechseln. Dieser Wandel ist seiner Ansicht nach Teil einer fortlaufenden Entwicklung an den Kapitalmärkten, die mit dem breiteren Trend zur digitalen Transformation übereinstimmt.

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