Craig Wright sagt, dass Michael Saylor das wahre Wesen von Bitcoin verrät, indem er versucht, eine Bitcoin-Bank zu gründen

Michael Saylors aggressive Bitcoin-Strategie der letzten Jahre hat sich für ihn und MicroStrategy weitgehend ausgezahlt und das Unternehmen heute zu einem der größten gemacht

Craig Wright, eine umstrittene Persönlichkeit, die behauptet, der Schöpfer von Bitcoin zu sein, hat Michael Saylors Plan, eine Bitcoin-Bank zu gründen, kritisiert und ihn als „Verrat“ am wahren Wesen der Kryptowährung bezeichnet.

In einem aktuellen Beitrag auf der Social-Media-Plattform X nahm Wright Saylor ins Visier und beschuldigte ihn, von einer Rolle profitieren zu wollen, die Bitcoin beseitigen sollte.

„Das Wesentliche an Bitcoin ist, dass es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit kleine, gelegentliche Peer-to-Peer-Transaktionen ermöglicht, ohne dass ein vertrauenswürdiger Dritter erforderlich ist“, sagte Wright.

Die zunehmende Integration von Bitcoin in das traditionelle Finanzwesen hat laut Wright jedoch zu einer Verschiebung der Erzählung geführt.

„Bitcoin ist jetzt verzerrt und manipuliert. Es ist zentralisiert und kann einfache Transaktionen ohne die Einbeziehung von Vermittlern nicht ermöglichen“, sagte er.

In diesem Zusammenhang ist Wright der Ansicht, dass Saylors Plan grundsätzlich im Widerspruch zu den Grundprinzipien von Bitcoin steht.

„Michael Saylors Absichten konzentrieren sich nicht auf die Verbesserung von Bitcoin, sondern darauf, sich als Hauptvermittler im Kryptoraum zu positionieren und auf Kosten anderer Teilnehmer zu profitieren“, sagte Wright.

„BTC ‚Bitcoin‘ zu nennen und gleichzeitig von der Vermittlerrolle zu profitieren, die echtes Bitcoin ablehnt, ist der Gipfel der Täuschung, und durch diese Falschdarstellung versucht Saylor, sein Imperium aufzubauen“, fügte er hinzu.

Was ist Saylors Bitcoin Bank?

Michael Saylor stellt sich die Umwandlung von MicroStrategy in eine geplante Bitcoin-Bank vor, die darauf ausgelegt ist, mehr Bitcoins über verschiedene Finanzinstrumente zu erwerben, darunter Aktien, Wandelanleihen und Rentenmärkte.

Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Anlegern von MicroStrategy über MicroStrategy Zugang zu den Preisbewegungen von Bitcoin zu verschaffen. Dies ist das Ergebnis der Strategie des Unternehmens, Bitcoin voll und ganz zu nutzen. Saylor sagt nun, dass das Endziel darin besteht, sich zu einem Billionen-Dollar-Unternehmen zu entwickeln, das Anlegern Zugang zum Bitcoin-Preis ermöglichen würde.

Seit 2020 haben Saylor und MicroStrategy eine beeindruckende Reserve von über 252.220 Bitcoins angehäuft, die derzeit einen Wert von etwa 15,7 Milliarden US-Dollar hat. Bemerkenswerterweise wurde ein erheblicher Teil dieser Bitcoin-Käufe durch die Emission von Schulden in Höhe von rund 4 Milliarden US-Dollar finanziert,

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