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Ist Peter Todd wirklich Satoshi Nakamoto? Untersuchung der Behauptungen und Beweise

Patricia Arquette
Patricia ArquetteOriginal
2024-10-10 09:48:16255Durchsuche

Das Geheimnis um den Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, bleibt einer der faszinierendsten Aspekte der Geschichte der Kryptowährung. Aber ist Peter Todd wirklich Satoshi Nakamoto? Lassen Sie uns die Behauptungen und Beweise untersuchen.

Ist Peter Todd wirklich Satoshi Nakamoto? Untersuchung der Behauptungen und Beweise

Die Identität des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto bleibt trotz zahlreicher Versuche, die Wahrheit aufzudecken, ein Rätsel. Der Filmemacher Cullen Hoback heizt das Feuer mit seiner neuesten HBO-Dokumentation noch weiter an und präsentiert den Fall, dass Peter Todd der Kopf hinter Bitcoin ist.

 

Während Hoback einige interessante Punkte zur Untermauerung seiner Theorie präsentiert, schauen wir uns die Beweise genauer an und sehen, ob sie einer genaueren Prüfung standhalten.

Die Theorie: Peter Todd ist Satoshi Nakamoto

In der HBO-Dokumentation wird die Theorie aufgestellt, dass der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto tatsächlich Peter Todd sein könnte, ein bekannter Bitcoin-Entwickler, der eng an den Anfängen der Kryptowährung beteiligt war. Hoback legt mehrere Beweise vor, die seine Behauptung stützen.

 

Technische Expertise: Als Bitcoin-Entwickler verfügt Peter Todd über ein tiefes Verständnis der Kryptographie und Blockchain-Technologie. Dieses Wissen hätte es ihm ermöglichen können, Bitcoin zu erschaffen, argumentiert Hoback.

 

Chat-Protokolle und Bitcoin-Forumsthreads: Ein Beweisstück ist ein Bitcoin-Forumsbeitrag aus dem Jahr 2010, in dem Peter einen von Satoshis technischen Vorschlägen korrigiert. Hoback argumentiert, dass diese Korrektur nicht auf Satoshi abzielte, sondern dass Peter sich fälschlicherweise mit seinem richtigen Namen statt mit seinem Pseudonym Satoshi im Forum angemeldet hatte.

 

Ein Chat-Kommentar: Ein weiterer Punkt, auf den Hoback sich konzentriert, ist ein Kommentar von Peter, der sich selbst als „den weltweit führenden Experten dafür, wie man seine Bitcoins opfert“ bezeichnet. Der Regisseur vermutet, dass dies ein Eingeständnis sein könnte, dass Peter den Zugang zu den 1,1 Millionen von Satoshi geschürften Bitcoins zerstört hat, ein Vermögen, das seit Nakamotos Verschwinden unangetastet geblieben ist.

 

Indizienbeweise: Peters frühe Beteiligung an Bitcoin, die Verwendung der britischen und kanadischen Schreibweise (ähnlich Satoshi) und Beziehungen zu Schlüsselfiguren wie Adam Back und Hal Finney verleihen der Theorie Gewicht. Hoback schlägt auch vor, dass Peter möglicherweise anonym geblieben ist, um die Glaubwürdigkeit von Bitcoin aufrechtzuerhalten.

Peter Todds Antwort: Ich bin nicht Satoshi

Trotz der Behauptungen hat Peter Todd mehrfach entschieden bestritten, Satoshi Nakamoto zu sein. Bevor der Dokumentarfilm ausgestrahlt wurde, schrieb Peter an CoinDesk und TIME und erklärte: „Ich bin nicht Satoshi“ und erklärte, dass er Bitcoin zum ersten Mal durch das Lesen des Whitepapers kennengelernt habe, nicht durch die Erstellung.

Ich bin nicht Satoshi.

Er wies auch darauf hin, dass er erst 23 Jahre alt war, als das Whitepaper veröffentlicht wurde, was bedeutet, dass er zu jung war, um etwas so Revolutionäres wie Bitcoin entwickelt zu haben.

 

In einer E-Mail an CoinDesk kritisierte Peter die Theorie des Filmemachers und sagte, dass Hoback „nach Strohhalmen griff“. Er erklärte auch humorvoll: „Natürlich bin ich nicht Satoshi. Es ist ironisch, dass ein Regisseur, der für QAnon-Dokumentationen bekannt ist, hier ein auf Zufällen basierendes Verschwörungsdenken anwendet.“

Die Schwächen des Dokumentarfilms

Während Hoback einige interessante Punkte vorbringt, fehlen den Beweisen konkrete Beweise. Der Dokumentarfilm kommt nicht endgültig zu dem Schluss, dass Todd Satoshi Nakamoto ist, und ein Großteil der Argumente basiert eher auf Spekulationen als auf soliden Fakten.

 

Zum Beispiel ist der Forenthread, in dem Todd angeblich Satoshi korrigiert hat, alles andere als ein eindeutiger Beweis. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der Beitrag von Satoshi verfasst und versehentlich von Todds Konto gesendet wurde. Es könnte sich einfach um einen technischen Austausch zwischen zwei sachkundigen Personen handeln.

 

Könnte Todd Satoshi sein? Vielleicht, vielleicht auch nicht

Der Dokumentarfilm wirft interessante Punkte auf, aber keine der Behauptungen hält einer ernsthaften Prüfung stand. Auch wenn Peter durchaus berechtigt ist, Bitcoin geschaffen zu haben, gibt es dafür keine eindeutigen Beweise.

 

Im Laufe der Jahre wurden andere Personen wie Hal Finney, Nick Szabo und sogar Craig Wright als potenzielle Satoshis genannt, wobei jede Theorie erhebliche Debatten, aber keine wirklichen Schlussfolgerungen hervorrief.

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