Diese Entwicklung stellt einen wichtigen Schritt dar, um Kryptowährungsinformationen für die breite Öffentlichkeit zugänglicher zu machen.
Der Technologieriese Google hat den Ethereum Name Service (ENS) offiziell in seine Suchmaschine integriert, sodass Benutzer nach jeder .eth-Domain suchen und den entsprechenden Ethereum (ETH)-Saldo direkt in den Suchergebnissen anzeigen können. Diese Entwicklung stellt einen wichtigen Schritt dar, um Kryptowährungsinformationen für die breite Öffentlichkeit zugänglicher zu machen.
ENS-Unterstützung und Funktionen
„Google hat ENS offiziell integriert, sodass Benutzer direkt in der Google-Suche nach jedem .eth-Namen suchen und zugehörige Guthaben überprüfen können“, kündigte das offizielle Konto von ENS.ETH in einem X-Beitrag vom 9. Oktober an.
Das Team stellte fest, dass die Funktion zwar vor einigen Monaten zunächst für ausgewählte Benutzer eingeführt wurde, nun aber für alle weltweit verfügbar ist.
Nalin, ein Web3-Beamter bei Google, teilte mit, dass die Ethereum-Faucets für die Testnetzwerke Sepolia und Holesky ebenfalls in ENS integriert wurden. Mit dieser Funktion können Benutzer ihre .eth-Adresse eingeben, um Test-ETH-„Tropfen“ zu erhalten.
Unterdessen gab der Namensdienst im Februar auch eine Partnerschaft mit dem Domain-Registrar GoDaddy bekannt. Diese Partnerschaft ermöglicht es der Web3-Community, ihre .eth-Namen ohne zusätzliche Kosten mit herkömmlichen Web2-Domänen zu verknüpfen. Es senkt die Hürde hoher Gasgebühren, die zuvor einige Benutzer davon abgehalten hatten, den Dienst zu nutzen.
Das ENS-System kann mit Internetdomänen verglichen werden. Dies liegt daran, dass Benutzer damit komplizierte Ethereum-Wallet-Adressen in für Menschen lesbare Namen umwandeln können.
Anstatt beispielsweise lange Zeichenfolgen alphanumerischer Zeichen als Wallet-Adresse zu teilen, können Benutzer einen einfacheren Namen wie IhrName.eth teilen.
Googles fortgesetzte Unterstützung für Krypto
Google begann im Mai 2023 mit der Integration mit Ethereum-Adressen. Der Suchriese führte eine Funktion ein, die es Nutzern ermöglicht, nach diesen Adressen zu suchen und die ETH-Guthaben direkt in den Suchergebnissen anzuzeigen.
Bis März 2024 erweiterte Google seine native Unterstützung für die Kryptowährung um ENS-Domains. Dadurch konnten Benutzer nach Adressen wie Vitalik.eth suchen und Blockchain-Informationen wie ETH-Guthaben, Wallet-Adresse und aktuelle Transaktionen von Etherscan erhalten.
Die ENS-Integration baut auf früheren Initiativen im Kryptobereich auf. Im Jahr 2022 führte das Unternehmen Funktionen ein, die es Inhabern von Ethereum-Wallets ermöglichen, ihre Ether-Guthaben direkt in den Suchergebnissen zu verfolgen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Blockchain-Explorer wie Etherscan aufzusuchen.
Sie markierten das Ethereum Merge-Ereignis auch mit animierten Pandas, die den Übergang der Blockchain vom Proof-of-Work zum Proof-of-Stake herunterzählten.
Die Plattform hat im Jahr 2023 auch ihre Krypto-Werberichtlinie aktualisiert, um „Cryptocurrency Coin Trusts“ aufzunehmen. Durch diese Änderung konnten Produkte wie börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) von großen Finanzakteuren wie BlackRock in den Suchergebnissen für relevante Suchanfragen angezeigt werden.
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