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Caroline Ellison wegen Beteiligung am FTX-Zusammenbruch zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt

Mary-Kate Olsen
Mary-Kate OlsenOriginal
2024-10-09 13:12:24964Durchsuche

Caroline Ellison, die ehemalige CEO von Alameda Research, wurde wegen ihrer Rolle beim FTX-Zusammenbruch zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Ellison bekannte sich in sieben Anklagepunkten schuldig, darunter Betrug und Verschwörung.

Caroline Ellison wegen Beteiligung am FTX-Zusammenbruch zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt

Caroline Ellison, die ehemalige CEO von Alameda Research, spielte eine entscheidende Rolle beim Untergang von FTX, einer Kryptowährungsbörse, die einst einen Wert von 32 Milliarden US-Dollar hatte. Ellisons Beteiligung an der finanziellen Misswirtschaft innerhalb des Unternehmens, ihre Zusammenarbeit mit den Behörden und ihre endgültige Verurteilung haben alle zur Entwicklung der Geschichte des Zusammenbruchs von FTX beigetragen.

Ellisons Rolle beim FTX-ZusammenbruchEllison war von 2021 bis 2022 CEO von Alameda. Während dieser Zeit war sie sich der finanziellen Misswirtschaft innerhalb des Unternehmens bewusst, schwieg jedoch und trug letztendlich zur Veruntreuung von FTX-Kundengeldern bei. Ellisons Beteiligung an diesen Aktivitäten trug zum Untergang der Börse bei und ließ Tausende von Anlegern im Regen stehen.

Ellison bekannte sich später wegen sieben Straftaten schuldig, darunter Betrug und Verschwörung, die mit einer möglichen Freiheitsstrafe von bis zu 110 Jahren geahndet wurden. Ihre Zusammenarbeit mit den Behörden erwies sich jedoch als entscheidender Faktor für ihre mildere Strafe von zwei Jahren.

Ellisons Kooperation und Aussage gegen Sam Bankman-FriedEllisons Aussage gegen Sam Bankman-Fried, den Gründer von FTX, war der Schlüssel zu seiner Verurteilung. Sie lieferte detaillierte Berichte darüber, wie Gelder schlecht verwaltet wurden, und ihre Aussagen waren für den Fall der Staatsanwaltschaft von entscheidender Bedeutung.

Ellison traf sich rund 20 Mal mit Staatsanwälten und bot Einblicke, die ihnen bei der Ausarbeitung ihres Verfahrens gegen Bankman-Fried halfen, der derzeit eine 25-jährige Haftstrafe verbüßt. Der Zweck ihrer Zusammenarbeit bestand nicht nur darin, Bankman-Fried einzubeziehen, sondern auch zu erklären, wie FTX und Alameda funktionierten.

Ellisons Zusammenarbeit war entscheidend für die Aufklärung der Finanzgeschäfte zwischen FTX und Alameda. Ihre Aussage lieferte wertvolle Informationen über das Innenleben der Krypto-Börse und des Hedgefonds und trug letztendlich zur Strafverfolgung von Bankman-Fried und zur Wiedereinziehung von Geldern bei.

Ellisons Zusammenarbeit zieht einen schmalen Grat. Ellisons Zusammenarbeit mit den Behörden stand in krassem Gegensatz zum Mangel an Reue, den Bankman-Fried an den Tag legte. Während die Verteidigung auf eine Strafe ohne Gefängnisstrafe gehofft hatte und sich auf ihre Rolle beim Sturz von FTX und ihre Reue berief, empfahl sogar die Bewährungsbehörde eine mildere Strafe – drei Jahre Freilassung unter Aufsicht ohne Gefängnisstrafe.

Richter Kaplan stellte jedoch klar, dass Ellisons Zusammenarbeit zwar lobenswert sei, sie jedoch nicht von ihrer Verantwortung entbinde. Er lehnte die Vorstellung ab, dass Reue und Kooperation als Karte dienen könnten, um „frei aus dem Gefängnis zu kommen“, insbesondere in einem Fall dieser Größenordnung.

Ellison war laut dem Richter „schwer schuldig“ an dem Betrug. Ihre Kooperation unterschied sie zwar von Bankman-Fried, reichte jedoch nicht aus, um sie vollständig vor einer Inhaftierung zu bewahren.

„Ich bin überzeugt, dass Sie so etwas auf keinen Fall jemals wieder tun werden“, sagte der Richter zu Ellison. „Aber hier ist die Sache: Das war, wenn nicht sogar der größte Finanzbetrug, der jemals in diesem Land oder anderswo begangen wurde, so doch beinahe.“

Ellisons zukünftiger WegEllison wird nun zwei Jahre in einem Gefängnis mit minimaler Sicherheitsstufe absitzen, obwohl sie möglicherweise Anspruch auf eine vorzeitige Entlassung wegen guten Benehmens hat. Ihre Strafe ist weit entfernt von der möglichen 110-jährigen Haftstrafe, die ihr hätte drohen können. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung würdigten Ellisons Kooperation bei der Aufklärung des Falles gegen FTX.

Ellison, jetzt 29, hat den Wunsch geäußert, ihr Leben durch ehrenamtliche Arbeit und möglicherweise das Schreiben eines Mathematiklehrbuchs neu aufzubauen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie Einnahmen aus ihrer Zeit bei Alameda Research behält.

Im Rahmen ihrer Strafe wurde Ellison dazu verurteilt, 11 Milliarden US-Dollar als Erlös aus der Straftat einzubehalten, ein erschütternder Betrag, der das Ausmaß des finanziellen Schadens widerspiegelt, der durch den Zusammenbruch von FTX verursacht wurde.

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