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US SEC erringt bedeutenden Sieg über Rivetz und setzt breitere Rechtsstreitigkeiten im Krypto-Bereich fort

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DDDOriginal
2024-10-02 10:34:14616Durchsuche

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) unter der Leitung ihres Vorsitzenden Gary Gensler hat eine strenge Haltung zur Kryptoregulierung beibehalten.

US SEC erringt bedeutenden Sieg über Rivetz und setzt breitere Rechtsstreitigkeiten im Krypto-Bereich fort

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat in ihrem Rechtsstreit gegen Rivetz, ein inzwischen aufgelöstes Unternehmen für mobile Krypto-Wallets, einen bedeutenden Sieg errungen.

Laut einer aktuellen Gerichtsakte hat der US-Bezirksrichter Mark Mastroianni dem Antrag der SEC auf ein zusammenfassendes Urteil in dem Fall stattgegeben. Dies bedeutet, dass das Gericht auf der Grundlage der vorgelegten Beweise über die Angelegenheit entschieden hat, ohne ein Verfahren einzuleiten.

Die SEC reichte 2021 eine Klage gegen Rivetz ein und behauptete, das Unternehmen habe im Rahmen eines Initial Coin Offering (ICO) im Jahr 2017 nicht registrierte Wertpapiere im Wert von 18 Millionen US-Dollar verkauft und damit gegen das Securities Act verstoßen.

Konkret zitierte die Regulierungsbehörde in ihrer Beschwerde die Abschnitte 5(a) und 5(c) des Securities Act von 1933.

Die SEC behauptete in ihrer Einreichung, dass der CEO von Rivetz persönlich für den ICO in den Vereinigten Staaten geworben habe, ohne zuvor eine Registrierungserklärung einzureichen, was einen Verstoß gegen den Securities Act darstellt.

Gemäß der Gerichtsentscheidung hat Steven Sprague, CEO von Rivetz, nun bis zum 22. Oktober Zeit, einen Urteilsvorschlag für „Unterlassungs- und Geldentlastung“ einzureichen. Darüber hinaus entschied Richter Mastroianni, dass Sprague bis spätestens 5. November 2024 Einspruch gegen das Urteil einlegen kann.

Die SEC behauptete, dass ein Teil des ICO-Erlöses missbraucht wurde, wobei der Gründer 1 Million US-Dollar als Bonus und ein zusätzliches Darlehen von 2,5 Millionen US-Dollar für den Kauf von Immobilien auf den Cayman-Inseln erhielt.

Obwohl Rivetz fortschrittliche Blockchain-Sicherheitslösungen für mobile Geräte mit Integration in Kryptowährungs-Wallets anbot, hatte es Mühe, auf dem Kryptomarkt nennenswert Fuß zu fassen.

Das Urteil im Fall der SEC gegen Rivetz ist Teil der umfassenderen rechtlichen Bemühungen der Regulierungsbehörde gegen verschiedene Krypto-Unternehmen.

Zum Beispiel war die SEC in einen vierjährigen Rechtsstreit gegen Ripple verwickelt und forderte zunächst eine Geldstrafe von 2 Milliarden US-Dollar wegen angeblicher Verletzung bundesstaatlicher Wertpapiergesetze. Die SEC behauptete, Ripple habe XRP direkt an institutionelle Kunden verkauft.

In einer bedeutsamen Entwicklung entschied jedoch Bundesrichterin Analisa Torres, dass Ripple nur 125 Millionen US-Dollar an Geldstrafen zahlen sollte, mit einer einstweiligen Verfügung gegen zukünftige Verstöße.

Obwohl die Geldbuße mehr als das Zwölffache des von Ripple geforderten Betrags (10 Millionen US-Dollar) beträgt, ist sie deutlich geringer als der 2-Milliarden-Dollar-Vorschlag der SEC, den viele als großen Sieg für Ripple in seinem Fall gegen die SEC ansehen.

Darüber hinaus wurden auch die Krypto-Börsen Binance und Coinbase mit rechtlichen Herausforderungen durch die SEC konfrontiert.

Im Jahr 2023 verklagte die Regulierungsbehörde Binance Holdings Limited und ihren Gründer Changpeng „CZ“ Zhao, weil sie als nicht lizenzierte Wertpapierbörse in den USA tätig waren

Die SEC erhob außerdem eine Durchsetzungsklage gegen Coinbase mit der Begründung, dass das Unternehmen als nicht registrierter Broker gehandelt habe. Zu ihrer Verteidigung argumentierte die Börse, dass die SEC bei ihren Maßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen inkonsistent und mangelhaft an Transparenz vorgegangen sei.

Während sich der Wettlauf um das Weiße Haus verschärft, haben sowohl die republikanische als auch die demokratische Partei versucht, Wähler innerhalb der Krypto-Community anzusprechen, wobei politische Analysten vermuten, dass Kryptowährung bei den Wahlen im November eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Es überrascht nicht, dass SEC-Vorsitzender Gary Gensler kürzlich von den Gesetzgebern im Kongress unter die Lupe genommen wurde.

Die Senatorin von Wyoming, Cynthia Lummis, eine bekannte Verfechterin digitaler Vermögenswerte, hat Gensler offen kritisiert und ihm vorgeworfen, Innovationen zu unterdrücken und es versäumt, klare, proaktive Leitlinien für die regulatorische Aufsicht der SEC über den Kryptoraum bereitzustellen.

Branchenexperten zufolge könnte der intensive Fokus auf Gensler die SEC dazu veranlassen, einen sanfteren Ansatz zu verfolgen, um eine weitere Anfeindung des Krypto-Ökosystems zu vermeiden. Die Ergebnisse der anhängigen Fälle zwischen der SEC und den verschiedenen Krypto-Unternehmen bleiben abzuwarten.

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