Musikerkennungsprojekt Bop Spotter setzt sich zum Ziel, „Vibes einzufangen“

Projekterfinder Riley Waltz hat kürzlich ein „Kulturüberwachungs“-Projekt gestartet, um die Musikpräferenzen eines der historischsten Viertel von San Francisco, des Mission District, aufzudecken. Berichten zufolge hoch oben auf einer Stange versteckt, nutzt das Projekt ein altes Android-Telefon; Waltz erwähnt nicht, welches, ein Solarpanel und ein Mikrofon, das auf die Straße gerichtet ist, um Informationen über die Musik zu sammeln, die in der unmittelbaren Umgebung des Telefons abgespielt wird. Die Identifizierung der Musik erfolgt über die bewährte Shazam-App. Sobald der Song identifiziert ist, werden die Informationen auf der Bop Spotter-Website mit Live-Aktualisierung veröffentlicht. Die Seite, die ein schönes klassisches Gameboy-inspiriertes Thema verwendet, hat seit ihrer Online-Veröffentlichung vor ein paar Tagen über 100 Titel katalogisiert. Benutzer der Website werden außerdem feststellen, dass jeder identifizierte Song eine Pixel-Art-Wiedergabe des Albumcovers und Links zum Titel auf Spotify und Apple Music erhält. Darüber hinaus verfügt die Website über eine Akkulaufzeitanzeige für das Telefon im Herzen von Bop Spotter, die derzeit bei 100 Prozent liegt, was einen guten Zustand des Projekts anzeigt und dass weitere Songs in Vorbereitung sind.

Waltz erwähnt, dass Bop Spotter weitgehend von ShotSpotter inspiriert wurde, einem Netzwerk von Computern mit Mikrofonen, das KI verwendet, um Geräusche zu analysieren, wenn ein Schuss erkannt wird. Viele haben jedoch die Wirksamkeit eines solchen Systems in Frage gestellt, und Bop Spotter räumt ein, dass darin eine Ähnlichkeit besteht. Glücklicherweise geht es Bop Spotter nicht darum, Kriminelle zu fangen, sondern es geht ihm nur darum, „einen ständigen Feed mit dem zu liefern, was in Echtzeit passiert“.

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